Das russische Außenministerium ist empört. Die offizielle russische Erklärung über die Rede von Botschafter Sonn in deutscher Übersetzung (hier ein Auszug):
„Wir sind empört über die Rede des deutschen Botschafters in Litauen bei der Eröffnungszeremonie des Denkmals für den jüdischen Wasserträger am 19. Oktober 2020 in Vilnius. Der Leiter der deutschen diplomatischen Vertretung in der litauischen Hauptstadt sagte, das Ziel der Befreiung der Roten Armee Deutschlands vom Nationalsozialismus sei nichts weiter, als die Etablierung von Stalins repressiver Herrschaft in dem besiegten Land gewesen.
Ich möchte unsere deutschen Kollegen fragen: Geht´s noch? Wir klassifizieren diese von durch ultranationalistische Kräften seit Jahrzehnten in Litauen kultivierten anti-russischen Gefühle inspirierten Ausführungen eines hochrangigen Diplomaten des deutschen Außenministeriums als grobe und zynische Provokation. In diesem Zusammenhang möchten wir zunächst daran erinnern, dass der sowjetische Krieg gegen Nazideutschland der Große Vaterländische Krieg der sowjetischen Völker für Freiheit und Unabhängigkeit war, es war der Kampf gegen die drohende Versklavung und Vernichtung durch die Nazis. Das Dritte Reich, besessen vom Wahnsinn der Rassentheorie des Hitlerismus, erklärte unser Land zu einem ‚Lebensraum‘ der Deutschen, der von minderwertigen Völkern, vor allem Slawen, gereinigt werden sollte.“
Passend dazu auch diese älteren Artikel (sowie der hier):
ARD-Gniffke: Zweiter Weltkrieg war sowjetische Invasion in Deutschland
Dass ausgerechnet Dr. Kai Gniffke sich im Tagesschau-Blog zum Thema Rechtsextremismus und Medien äußert, ist eigentlich reichlich skurril, hatte der ARD-Mann doch vor einem Jahr die Ansage des ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk bei seinem Berlin-Besuch in einem nicht live gesendeten und trotzdem nicht entsprechend kommentierten Tagesthemen-Interview verteidigt, der Zweite Weltkrieg, das sei ja wohl ein Einmarsch der Sowjetunion in Deutschland und der Ukraine gewesen. Gniffkes „Argument“ damals: Jazenjuk habe „Invasion“ und nicht „Einmarsch“ gesagt … Ja, Sie dürfen jetzt gerne „Hä???“ sagen … Hier Dr. Kai Gniffkes entsprechendes Statement bei Facebook:
Gniffke/Tagesschau: “Wegen unserer Berichterstattung aus Paris kommen wir erst jetzt zu einer Antwort auf die kritischen Anmerkungen zum Tagesthemen-Interview mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Jazenjuk. Die Kritiker des Interviews beanstanden diese Formulierung des ukrainischen Ministerpräsidenten: ‘Wir können uns alle sehr gut an den sowjetischen Anmarsch in die Ukraine und nach Deutschland erinnern. Das muss man vermeiden und keiner hat das Recht, die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges neu zu schreiben. Und das versucht der russische Präsident Herr Putin zu machen.’ Dabei wechselte Jazenjuk mitten im Satz von ukrainischer Sprache ins Englische und sprach von ‘Invasion’, was die Übersetzerin mit ‘Anmarsch’ übersetzte. Somit ist nicht klar, worauf sich Jazenjuk in seinen Äußerungen bezog. Eine Intervention durch die Moderatorin war deshalb sowohl inhaltlich als auch technisch aufgrund der Simultan-Übersetzung nahezu unmöglich. Die Moderatorin hat im gesamten Interview nachweislich eine kritische Haltung gegenüber ihrem Interviewpartner eingenommen. Vorwürfe gegen die Redaktion der Tagesthemen und Pinar Atalay sind daher unbegründet.”
Mehr dazu auch hier:
Blauer Bote Magazin: ARD rechtfertigt Nazipropaganda in den Tagesthemen
Telepolis/Heise: Nazipropaganda in den Tagesthemen
Blauer Bote Magazin: Ukraine-Konflikt: Deutsche Bundesregierung findet Jazenjuks Hitler-Verteidigung in Ordnung
Bundespräsident Gauck gedenkt Babi-Jar-Massaker an Juden gemeinsam mit ukrainischem Naziführer
Zeit Online so: „Für Bundespräsident Joachim Gauck ist der Besuch in der Ukraine eine Reise zu den beinahe vergessenen Abgründen deutscher Schuld. Am 29. und 30. September 1941 töteten die deutschen Besatzer in der Schlucht Babi Jar fast die ganze verbliebene jüdische Bevölkerung von Kiew. Mit Unterstützung der Wehrmacht ermordeten Männer einer SS-Sondereinheit 33.771 Juden – vor allem Frauen, Kinder und Greise. Mit Genickschuss. Nun, 75 Jahre später, hat Joachim Gauck bei einer Gedenkfeier in Kiew versucht, die richtigen Worte für dieses Verbrechen zu finden. „.
Nur irgendwie ungeschickt, dass er das an der Seite des ukrainischen Nazis Andrij Parubij tut, dem Mitbegründer der „ukrainischen NSDAP“ Sozial-Nationale Partei.
Meet Andriy Parubiy, the Former Neo-Nazi Leader Turned Speaker of Ukraine’s Parliament. An outspoken neo-Nazi takes the reins of Ukraine’s parliament, as the US and its European vassals remain silent. Bandera-Fan, Hitler-Fan, Nazi. Bekannter Ex-Neonazi-Funktionär in der Ukraine. Hat auch beste Verbindungen zu rechtsextremen Kampfgruppen wie Bataillon Asow, Bataillon Aidar usw.. War federführend am Maidan-Massaker beteiligt (kommandierte Heckenschützen). Etc. … Wikipedia: Andrij Parubij. Propagandaschau.
Vor zwei jahren berichtete die englischsprachige Ausgabe des Spiegel über die von Parubij gegründete “ukrainische NSDAP”, die “Sozial-Nationalistische Partei”, und ihre Nachfolgeorganisationen unter anderem Folgendes: “Indeed, anti-Semitism is part of the extremist party’s platform; until 2004, they called themselves the Social-National Party of Ukraine in an intentional reference to Adolf Hitler’s National Socialist party. Just last summer, a prominent leader of party youth was distributing texts from Nazi propaganda head Joseph Goebbels translated into Ukrainian.”. Judenhass, Hitler, Goebbels. Alles dabei.
Kultursenator finanziert Nazi-Theaterstück
Das Berliner Maxim-Gorki-Theater will der Bevölkerung einen „Helden der Hitlerzeit“, der tausende Juden, Polen, Russen, Ukrainer und andere Menschen ermorden ließ, mit Hip Hop schmackhaft machen. Hintergrund ist, dass der Protagonist des Stückes „BANDERA“ im vorherrschenden politischen Klima der heutigen Ukraine als Held verehrt wird und Faschisten dort seit dem Maidan-Staatsstreich 2014 fest zu Politik und Gesellschaft gehören. Zur aktuellen „prowestlichen“ ukrainischen Staatspropaganda gehört auch die Verehrung des mordenden Hitler-Kollaborateurs Bandera. Deshalb muss dieser offensichtlich zumindest teilweise im Westen rein gewaschen werden.
Zu Hitlers Herrschaftssystem gehörte, in den besetzten Gebieten faschistische Statthalter aus den Reihen der ansässigen Bevölkerung zu installieren. Einer davon war der überzeugte Antisemit Stephan Bandera, der unter anderem mit seiner ukrainischen Nazivereinigung OUN zehntausende Juden und andere Menschen ermordete sowie später mit der UPA ebenfalls zahlreiche Massaker verübte, darunter an tausenden von „Kollaborateuren“ (mit den Gegnern der Nazis beziehungsweise später des Westens, denn dieser setzte Bandera nach Ende des Krieges als Terroristenführer gegen die Sowjetunion ein).
Das Maxim-Gorki-Theater zu Berlin hat – bereits seit Dezember 2017 – eine „HipHopera“ mit dem Titel „BANDERA“ im Programm (1). Auf der Bandera-Veranstaltungsseite des etablierten Berliner Theaters zu dem vom Berliner Kultursenat unter dem notorisch propagandistisch aktiven Senator Klaus Lederer (Die Linke, NATO-Flügel) offiziell geförderten Stück heißt es, ganz linientreu lügend mit Verweis auf die „bösen Russen“, wie es jetzt wieder nicht nur in Angela Merkels Deutschland „in“ ist (2-14):
„Wer war Stepan Bandera? In der Ukraine kennen alle seinen Namen. Im russisch-ukrainischen Krieg wird der Mythos um den Partisanenführer wiederbelebt – und zwar von beiden Seiten. Während ihn das russische Fernsehen als eine Art ukrainischen Hitler zeichnet, wird er in der Ukraine als Nationalheld gefeiert und auf Briefmarken abgebildet. Yuriy Gurzhy und Marina Frenk zeigen die Ergebnisse ihrer Recherche in Form einer HipHopera.
Der Soundtrack zu Bandera wurde als digitales Album bei Balkan Beats Records im April 2018 veröffentlicht.
Die Reihe Mythen der Wirklichkeit wird gefördert aus Mitteln der Senatsverwaltung für Kultur und Europa“
Die Ankündigung des Stückes quillt schon über vor aktueller ukrainisch-faschistischer Propaganda: Angeblich gibt es gerade einen russisch-ukrainischen Krieg in der Ukraine. Eine glatte Lüge, auch wenn unsere Propagandamedien dies immer wieder behaupten. Einen Angriff von Nazibanden und ukrainischen Militär gegen die russischsprachige Bevölkerung im Osten des Landes gibt es aber natürlich sehr wohl. Die Sonntagszeitung aus der Schweiz dazu (17):
„Im Osten der Ukraine wüten Neonazis. Rechtsextreme Kämpfer der ukrainischen Freiwilligen-Miliz plündern Wohnungen, foltern gefangene Separatisten und verschleppen Medienschaffende. Terror im Namen der Maidan-Revolution. Amnesty International wirft den regierungstreuen Banden gravierende Menschenrechts-Verletzungen vor – unterstützt werden sie auch aus der Schweiz. Recherchen zeigen: Neonazis aus den Kantonen Genf, Waadt, Wallis und St. Gallen pflegen enge Kontakte zu den kämpfenden Extremisten und liefern Geld und Hilfsmaterial an die Front.“.
In dem Text des Berliner Maxim-Gorki-Theaters zu „BANDERA“ wird quasi als Beleg für die Reinheit Banderas angeführt, dass er heute in der Ukraine verehrt wird. Dass das Faschisten und Ultranationalisten sind, die dies tun, und dass diese in der ukrainischen Regierung sitzen, daran „hat man wohl nicht gedacht“.
Es ist zu befürchten, dass die erwähnte „Reihe Mythen der Wirklichkeit“ eine reine Propagandaveranstaltungsreihe ist. Klaus Lederer hat sich schon in der Vergangenheit als „NATO-U-Boot“ in der letzten noch teilweise Widerstand leistenden Partei – Die Linke – hervorgetan und war beispielsweise für die Aufstellung des Bus-Denkmals für die vom Westen, Saudi-Arabien und anderen Staaten im Syrienkrieg eingesetzten radikalislamistischen Terroristen/Kämpfer am Brandenburger Tor verantwortlich.
Wer sich über den Faschisten Bandera – tatsächlich ein „ukrainischer Hitler“ – und seine Untaten informieren möchte, sollte das am Besten mit Hilfe von vor 2014 erschienenen Veröffentlichungen tun. Wikipedia entfällt bei politisch relevanten Artikeln ohnehin leider seit Längerem aufgrund der massiven „pro-westlichen“ Propagandainhalte. Die deutschsprachige Ausgabe von Le Monde diplomatique hat 2007 einen Artikel unter dem Titel „Kollaboration mit den NS-Besatzern“ veröffentlicht, in dem Bandera und seine OUN eine Hauptrolle spielen (15). In dem Beitrag heißt es beispielsweise:
„1940 kam es zu einer Spaltung der Bewegung. Der radikale Nationalist Stepan Bandera gründete die scharf antisemitische OUN-B („banderowzi“), aus deren Reihen sich die Freiwilligen schon 1940/41 für zwei ukrainische Wehrmachtsbataillone („Nachtigall“ und „Roland“) rekrutierten. Nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion, am 22. Juni 1941, beteiligte sich Banderas OUN-B an zahlreichen Pogromen in der Ukraine.
In Berlin verfolgte man zunächst die Absicht, die „jüdischen Bolschewisten“ in „spontanen“ Aktionen von örtlichen Nationalisten umbringen zu lassen. So erhielt das mehrtägige Pogrom in Lwow (Lemberg) Ende Juli 1941 den Codenamen „Petljura-Tage“ (nach einem ukrainischen Nationalisten).“
Hartmut Barth-Engelbarth schreibt in seinem Beitrag „Ukrainische Faschisten als Helden im Gorki-Theater, das Liebich“ zu dem Nazi-Theaterstück (16):
„Man muß das „Theaterstück” nicht erst sehen, um zu wissen, dass es sich in die lange Reihe offener Versuche einordnet, die Ergebnisse des Sieges über den Hitlerfaschismus rückgängig zu machen. Der kurze Ankündigungstext sagt bereits alles: Der Krieg der faschistendurchsetzten ukrainischen Putsch-Junta und ihrer Nazi-Verbände gegen das eigene Volk wird dort als „russisch-ukrainischer Krieg” bezeichnet. Das ist bereits die Propagandasprache der ukrainischen Faschisten und ihrer Freunde – nicht zuletzt in der grünen Partei und ihrer Heinrich-Böll-Stiftung, gestützt von NATO und EU und ihren Hauptmächten. Ferner wird dort suggeriert, der Zusammenhang Bandera-Hitlerfaschismus sei ein „Mythos” (des russischen Fernsehens…). Es ist handfestes Geschichtswissen, dass es sich bei den Banderisten und ihren heutigen Nachfolgern um Faschisten und Nazi-Kollaborateure handelt. Wer das ins Reich der „Mythen” einordnet, betreibt Relativierung bis zur Beliebigkeit, um dem antifaschistischen Kampf den Boden zu entziehen.“
Barth-Engelbarth berichtet in seinem Artikel auch über eine BBC-Dokumentation zur Zusammenarbeit zwischen ukrainischen Faschisten und deutschen Nazis während des Zweiten Weltkrieges. Ein Zitat:
„Der Film lässt Augenzeugen (Überlebende des Massakers) erzählen, was dann passierte … das Dorf wurde mit Granaten beschossen … 850 Menschen, die sich in die Kirche geflüchtet hatten, wurden eingeschlossen, dann wurde das Gebäude angezündet … einer Frau wurden die Eingeweide herausgerissen … ein neugeborenes Baby wurde gegen eine Wand geschleudert, einer schwangeren Frau in den Bauch geschossen … (ich habe Fotos gesehen, die einem den Magen umdrehen.)
Aber selbst dieses abscheuliche Massaker wurde noch an Grausamkeit übertroffen, als die SS in Kiew innerhalb von 36 Stunden mehr als 30.000 Juden ermordete … in Babi Yar … oder bei den ethnischen “Säuberungen” in Volhynia, wo 40-60.000 Polen abgeschlachtet wurden ..und weitere 30.000 in Galizien (von den fanatischen ukrainischen Nationalisten der OUN-B bzw. der UPA) …“
Heutzutage werden auch in Deutschland wieder Faschisten für den Kampf gegen den Russen rekrutiert: Zahlreiche Blogs, Magazine, Aktivisten und Anti-Nazi-Initiativen meldeten unter Bezugnahme auf entsprechende Veröffentlichungen inklusive Flyer des rechtsextremen Asow-Bataillons, dass dieses dem ukrainischen Innenministerium unterstehende Bataillon auf dem Festival Nazis als Kämpfer rekrutierten wollte (18-26). Mehr als 1000 Kämpfer aus ganz Europa sollen nach ukrainischen Angaben in den „Freiwilligenbataillonen“ dienen, die meisten davon beim Asow-Bataillon. Der Spiegel spricht von 2500 Euro-Nazis (11). Unter diesen Kämpfern befinden sich sogar russische Neonazis. Dass die heiß diskutierte Konzertveranstaltung in Themar ein Nazifestival war, dürfte auch dem Letzten spätestens bei den Bildern von den Hitlergruß ausführenden Massen während eines Konzertes klar geworden sein.
Klaus Lederer hat meines Wissens bisher nicht gegen die Rekrutierung von deutschen Nazis für die „russische Front“ protestiert…
Verweise
(2) http://www.barth-engelbart.de/?p=210062
(3) https://gorki.de/de/bandera
(5) http://blauerbote.com/2018/07/23/harter-nato-angriff-auf-die-linke/
(6) http://blauerbote.com/2018/05/04/medien-missbrauchen-syrische-fluechtlinge/
(7) http://blauerbote.com/2017/12/08/fuer-demokratie-und-meinungsfreiheit/
(8) http://blauerbote.com/2017/11/10/berlin-al-qaida-denkmal-am-brandenburger-tor/
(9) http://blauerbote.com/2018/06/03/heiko-maas-inspiziert-unsere-nazitruppen-in-mariupol/
(10) http://blauerbote.com/2019/02/05/das-hakenkreuzaehnliche-symbol/
(14) https://www.rubikon.news/artikel/das-ukraine-narrativ
(15) https://monde-diplomatique.de/artikel/!249407
(16) http://www.barth-engelbart.de/?p=210062
(17) http://blauerbote.com/2016/02/06/franzoesische-doku-ueber-maidan-und-odessa-massenmorde/
(19) https://www.facebook.com/MFGNOffizielleSeite/posts/1092171754218390
(21) https://www.facebook.com/AfDWatchNRW/posts/1411681242256180
(22) https://jungle.world/artikel/2017/31/hinterm-wald
(24) http://blauerbote.com/2017/07/21/nazi-sommerlager-sorgt-fuer-begeisterung/
Unterm Hakenkreuz
In der Ukraine wüten im Auftrag von NATO und westlicher Wertegemeinschaft faschistische Bataillone.
von Jens Bernert
In den Medien werden sie mittlerweile fast nur noch „Freiwillige“ — im Sinne von edlen Nothelfern — genannt. Doch gerade zu Beginn des Ukraine-Konflikts konnte man auch in der sogenannten Qualitätspresse lesen, dass es sich bei den bewaffneten Kämpfern im Osten der Ukraine, die dort im Rahmen einer „Anti-Terror-Operation“ gegen die vorwiegend russischsprachige Bevölkerung vorgehen, um waschechte Faschisten handelt.
Screenshot aus ZDF-Beitrag (links) mit Hakenkreuz, Screenshot aus den ARD-Tagesthemen (rechts) mit SS-Rune des Asow-Bataillons (1).
Ab und zu durchbricht eine Meldung über die faschistischen Kampftrupps den Propagandaschleier — das unkommentierte Zeigen von Nazisymbolen bei gleichzeitiger Bezeichnung der Nazis als „Freiwillige“ in ARD und ZDF gehört hier höchstens unfreiwillig dazu —, doch auch angesichts der zunehmenden NATO-Manöver gegen Russland ist es heutzutage leider nicht verwunderlich, dass die Medienkonzerne schweigen (2 bis 5). Mehr noch: Sie decken diese Kämpfer. Die taz brachte es fertig, die Angehörigen des Asow-Bataillons in einem einzigen Beitrag neunmal als Freiwillige zu bezeichnen (6)! Das dürfte Rekord sein.
Im Folgenden einige Meldungen aus der Presse zu den Nazikämpfern, die dort im Osten der Ukraine aktiv sind, wo auch schon unter Hitler das Hakenkreuzbanner wehte. Viele der Beiträge enthalten die zum jeweiligen Veröffentlichungszeitpunkt übliche Propaganda — aber das soll hier nicht der entscheidende Punkt sein und auch nicht weiter ausgeführt werden. Wichtiger ist die Aussage, dass es sich hier tatsächlich um Neonazis handelt.
Der Spiegel in „Rechtsextremismus. Neonazi-Söldner in der Ukraine“:
„Das rechtsextremistische Freiwilligenbataillon Asow, das im Ukrainekonflikt gegen prorussische Separatisten kämpft, bekommt verstärkt Zulauf aus Europa, auch aus Deutschland. (…) Grund ist eine Rekrutierungsoffensive für eine ‚Rückeroberung Europas‘, mit der das Regiment auch unter deutschen Neonazis um Nachwuchs wirbt“ (7).
Tagesanzeiger in „Schweizer Neonazis liefern Geld in die Ostukraine“:
„Als die Revolution auf dem Maidan losbrach, war die Misanthropic Division die erste Einheit, die sich bewaffnete. (…) Im letzten Herbst gründeten gemäss der ‚SonntagsZeitung‘ Rechtsradikale die Misanthropic Division Schweiz. Die Organisation agiert als direkter Ableger der gleichnamigen Division in der Ukraine. Diese gilt als brutalste Freiwilligen-Einheit im Kampf gegen die russischen Separatisten. Ihre Anhänger verehren Hitlers Waffen-SS, viele von ihnen sind verurteilte Straftäter“ (8).
Focus Online in „Das Bataillon Asow. Schmutziger Kampf in der Ukraine: Neonazis im Dienst der Regierung“:
„Wie der ‚Telegraph‘ berichtet, schickt das ukrainische Militär das rechtsradikale Bataillon an vorderster Front in den Kampf. In der Stadt Marinka seien die Milizionäre noch vor den Panzern der Armee vorgerückt und hätten einen Checkpoint erobert. ‚Das Wichtigste ist, dass wir einen Brückenkopf für den Angriff auf Donezk geschaffen haben. Und wenn dieser kommt, werden wir vorangehen‘, so Bilezki“ (9).
Frankfurter Rundschau in „Neonazis im Häuserkampf“:
„Die ukrainische Armee rückt im Osten auf Donezk vor und delegiert den Häuserkampf an ein Bataillon von Neonazis. Eine Reportage aus dem Kampfgebiet. (…) Mit Beginn dieses Monats ist der Krieg in der Ostukraine in eine neue Phase eingetreten. Die Kämpfe haben die Millionenstadt Donezk erreicht, den Hauptsitz der Rebellen. Das Gefecht im Vorort Marjinka am 4. August hat es gezeigt. Es hat zugleich aber auch etwas anderes gezeigt: Die Rolle jener Freiwillligeneinheiten, die die reguläre Armee stützen. Je mehr sich der Kampf in die Städte verlagert, desto wichtiger werden sie. Das Bataillon Asow ist eine dieser Einheiten, und es ist die auffälligste. Offiziell ist es eine Sondereinheit der Polizei, faktisch geben hier Neonazis und Neuheiden den Ton an. Asow wirkt wie ausgedacht von der Propaganda des Kreml, aber es ist echt“ (10).
junge Welt „in Söldner und Veteranen“:
„Kroatische Freiwillige kämpfen aufseiten des neofaschistischen ‚Asow-Bataillons‘ in der Ukraine. Die Regierung in Zagreb hat kein Problem damit.“ und weiter „Organisiert wird die Anwerbung internationaler Söldner unter anderem von der neonazistischen ‚Misanthropic Division‘ (…) Deren Ziel ist die ‚Wiedereroberung Europas‘ in einem ‚Rassekrieg‘.“
„Auch während des Kroatien-Kriegs entstanden paramilitärische Einheiten wie das Asow-Bataillon. Vor allem die Organisation ‚Hrvatske obrambene snage‘ (Kroatische Verteidigungskräfte), deren Symbolik in der Tradition der faschistischen Ustascha-Miliz stand, war ein Sammelbecken kroatischer und europäischer Neonazis“ (11).
DiePresse.com in „Die Kriegsverbrechen des Kiew-treuen Aidar-Bataillons“:
„Ein 31-jähriger Geschäftsmann will in Starobilsk bei Luhanks auf einer aufgelassenen Tankstelle eine Klopause einlegen, als plötzlich drei maskierte Männer aus einem Wagen springen. Sie ziehen ihm eine Waffe über den Kopf, nehmen ihm umgerechnet knapp 1.700 Euro ab. Immer wieder werfen sie ihm vor, ein Separatist zu sein. ‚Dreimal wurde ich verhört. Und dabei immer geschlagen — mit dem Gewehr, mit dem stumpfen Ende einer Axt in die Nieren‘, sagt der Mann. (…) Der Kommandant des Aidar-Batiallons gibt gegenüber Amnesty International die brutalen Methoden teilweise zu: ‚Das ist nicht Europa. Es ist alles ein bisschen anders. Die Prozeduren wurden vereinfacht. Wenn ich will, kann ich einen Sack über deinen Kopf ziehen und dich für 30 Tage einsperren — wegen des Verdachts der Hilfe für Separatisten.‘ Er gibt auch zu, dass Verdächtige geschlagen und dass ihnen die Augen verbunden wurden. Und dass sein Bataillon ein eigenes Gefangenenlager unterhält“ (12).
SonntagsZeitung in (Artikel nicht mehr online verfügbar) „Schweizer Neonazis liefern Geld und Militärkleider an die Front“:
„Im Osten der Ukraine wüten Neonazis. Rechtsextreme Kämpfer der ukrainischen Freiwilligen-Miliz plündern Wohnungen, foltern gefangene Separatisten und verschleppen Medienschaffende. Terror im Namen der Maidan-Revolution. Amnesty International wirft den regierungstreuen Banden gravierende Menschenrechtsverletzungen vor — unterstützt werden sie auch aus der Schweiz. Recherchen zeigen: Neonazis aus den Kantonen Genf, Waadt, Wallis und St. Gallen pflegen enge Kontakte zu den kämpfenden Extremisten und liefern Geld und Hilfsmaterial an die Front“ (13).
Tagesspiegel in „Ukraine-Konflikt im ZDF. Hakenkreuz und SS-Rune — Protest von Zuschauern“:
„Für den neuen Moderator Christian Sievers war es am Montag die erste heute-Sendung — und wegen dieser Sendung hat das ZDF nun gleich heftigen Ärger. Denn in der Sendung, in der auch ausführlich um den Ukraine-Konflikt ging, wurden auch Mitglieder des nationalistischen Asow-Bataillons gezeigt, das im Osten des Landes an der Seite der Regierungstruppen gegen die Separatisten kämpft. An ihren Stahlhelmen: Hakenkreuze und SS-Runen“ (14).
20min.ch in „Ukraine setzt Neo-Nazis gegen Separatisten ein“:
„Beim Kampf in der Ostukraine will die Regierung in Kiew offenbar den Teufel mit dem Beelzebub austreiben: Bekennende Neo-Nazi-Gruppen sind an vorderster Front dabei. Die Bataillone heißen Asow, Dnjepr oder Donbass. Es sind Gruppierungen Rechtsextremer, die im Frühjahr 2014 gegründet wurden und die sich zurzeit im Kampf gegen die pro-russischen Separatisten in der Ostukraine hervortun“ (15).
Jüdische Allgemeine in „Ukraine: Mit Nazis gegen Putin. Das ZDF lässt Hakenkreuze auf den Helmen des Asow-Bataillons unkommentiert“:
„Wird unsere sogenannte westliche Freiheit in Mariupol nun auch schon von paramilitärischen, faschistischen, der NS-Ideologie anhängenden Einheiten verteidigt? Amnesty International hat den ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk aufgefordert, dem entsetzlichen Treiben der marodierenden Milizen ein Ende zu setzen. Mehr als 40 selbst ernannte Freischärler-Gruppen dürfen derzeit mit Duldung der ukrainischen Führung mit Waffengewalt die viel beschworene nationale Einheit der Ukraine torpedieren“ (16).
tagesschau.de in „Blutige Kämpfe in der Ostukraine“:
„Besonders berüchtigt ist das Bataillon AIDAR, zu dem rechtsgerichtete ukrainische Nationalisten gehören, von denen sich einige mit Hakenkreuzen und anderen Nazi-Symbolen schmücken, als Abzeichen auf der Tarnkleidung oder als Tätowierung auf dem Körper. Die Anführer und viele Mitglieder sind bekennende Neonazis und Mitglieder von rechtsextremen Gruppen. Die pro-russischen Separatisten haben heute angeblich weitere Massengräber entdeckt, mit insgesamt, so heißt es, rund 400 Leichen. Die Gräber befänden sich in Gebieten, die zuvor von der ukrainischen Armee und den Freiwilligen-Bataillonen kontrolliert worden waren, sagte der Separatistenführer Andrej Purgin. Eine unabhängige Bestätigung gab es dafür nicht“ (17).
Deutschlandfunk in „Ukraine. Wachsende Kritik an Freiwilligen-Bataillonen“:
„Moskal ist Gouverneur des weitgehend von Separatisten besetzten Bezirks Luhansk und hat von vielen Verbrechen des Bataillons Ajdar erfahren. ‚Schon etwa 30 Ajdar-Kämpfer sind festgenommen worden, wegen brutaler Morde, wegen Erschießungen, wegen Entführungen. Sie gehen auch gegen ukrainische Beamte vor. So haben sie das Haus eines Landrats beschossen, dessen Frau Vorsitzende des Regionalgerichts ist‘. Moskal hat der Staatsanwaltschaft jetzt eine Liste mit 65 solcher Straftaten übergeben — und auch das sei nur ein Bruchteil, sagte er. Aus der Liste ergibt sich, dass zumindest ein Teil des Bataillons wie eine skrupellose Mafia-Organisation vorgeht. Immer wieder plündern Männer in Uniformen Wohnungen und verschleppen Menschen, um von den Angehörigen Lösegeld zu erpressen“ (18).
Amnesty International in „Urgent Action. Zivilist ‚verschwunden‘“:
„Von Aleksandr Minchenok aus Lisichansk fehlt seit Juli jede Spur. Damals wurde er auf einer Reise mit seiner Großmutter in der Ostukraine von Kiew nahestehenden Kräften ‚festgenommen‘. Seine Eltern haben seitdem nichts von ihm gehört und fürchten um sein Leben. (…) Daraufhin eilten die Eltern von Aleksandr Minchenok, Ekaterina Naumova und Yuriy Naumov, zu dem Kontrollpunkt, wo man ihnen erzählte, dass ihr Sohn vom Bataillon Ajdar festgenommen worden sei. Das Bataillon ist einer von über 30 sogenannten freiwilligen Kampfverbänden, die sich infolge des Konflikts in der Ukraine gebildet haben und der Regierung in Kiew nahestehen“ (19).
junge Welt in „Mediale Deeskalation? Berichte über Neonazis in Ukraine“:
„… die konservative US-Nachrichtenwebseite Fox.com titelte am Montag: ‚Hat die Ukraine ein Monster geschaffen, das sie nicht kontrollieren kann?‘. Fox meinte die russophoben und zumeist offen faschistischen Truppen, die aufseiten der Kiewer Junta in der Ostukraine an vorderster Front im Einsatz sind und dabei zahllose Kriegsverbrechen begangen haben: laut Fox ‚Entführungen von Zivilisten, Folter und Exekutionen‘ sowie Einsatz von ‚Hunger und Durst gegen Zivilisten als Kriegswaffe‘. Über 30 ‚Neonazifreiwilligenverbände‘ gibt es demnach. Ein Teil, wie das berüchtigte ‚Asow-Bataillon‘, unterstehe dem Innenministerium, ein anderer, wie zum Beispiel der ‚Rechte Sektor‘, operiere unabhängig von Kiew. Eine dritte Gruppe — wie das ‚Dnipro-Bataillon‘ — trete als Privatarmee von mit der Junta verbandelten Oligarchen auf. Die Anführer aller drei Kategorien sitzen laut Fox inzwischen in Schlüsselpositionen der sogenannten Sicherheitsministerien und -behörden“ (20).
Frankfurter Allgemeine Zeitung in „Gefangenenaustausch. Ukrainische Kampfpilotin Sawtschenko frei“ (21):
„Nach dem Examen im Jahr 2009 wurde sie als Kampfhubschrauberpilotin eingesetzt. Doch wollte sie eigentlich ans Steuer von Kampfjets. Wohl aus Frustration über das langsame Fortkommen nahm sie im Frühjahr 2014 eine ‚Auszeit‘ und verpflichtete sich beim rechtsextremen Freiwilligenbataillon Aidar. Diese Formation wird von Moskau als ‚faschistisch‘ gebrandmarkt und wurde auch vom UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) der Folter von Gefangenen bezichtigt. Zur Zeit ihrer Festnahme war Sawtschenko für das Aidar-Bataillon im Einsatz“ (21).
Tagesspiegel in „Irreguläre Kämpfer in der Ukraine. Zu den Waffen“:
„Zudem sollen die Freiwilligen-Heere dazu dienen, einen neuen Sicherheitsapparat aufzubauen. Der Berater von Präsident Petro Poroschenko, Anton Gerschtschenko, wird nicht müde zu wiederholen, dass die Männer und Frauen, ‚die ihre Heimat derzeit vor den russischen Terroristen im Donbass verteidigen, die erste Wahl beim Aufbau einer neuen Polizei sind‘. Die Regierung versucht zudem, Teile der Freiwilligen in die regulären Streitkräfte zu holen. Allerdings ist das bisher nicht sehr erfolgreich, weil viele Freiwilligen-Bataillone nach wie vor besser ausgestattet sind als die regulären Kräfte“ (22).
n-tv in „Rechte Söldner in Ukraine. Kiews Problem in den eigenen Reihen“ :
„Die Anschuldigungen Moskaus, dass in der Ukraine Faschisten ihr Unwesen treiben und Russen bedrohen, sind nicht völlig unbegründet. Im ‚Asow Bataillon‘ kämpfen sogar Ausländer dafür, den ‚weißen Mann‘ in dem Land zum Sieg zu führen. (…) So berichtet die britische BBC über einen schwedischen Scharfschützen, der mit dem sogenannten Asow-Bataillon gegen die Separatisten kämpft. Mikael Skilt sei ein ehemaliger Angehöriger der Schwedischen Armee, auf dessen Kopf mittlerweile ein Preisgeld von 5.000 Euro ausgesetzt sein soll. Skilt, der nach eigenen Angaben Kommandant einer Aufklärungseinheit ist, bezeichnet sich selbst als Nationalist. Seine Ansichten gleichen jedoch eher denen eines typischen Neonazis“ (23).
US-Soldaten treffen sich zur Lagebesprechung mit Nazis des Asow-Bataillons; Asow-Nazis beim Gruppenfoto; Asow-Nazis rekrutieren beim Nazifestival im thüringischen Themar; Bild-Journalist postet „lustige Hakenkreuze“; Bild-Journalist feiert Nazipartys mit Asow und Mikael Skilt; Spiegel meldet im Kleingedruckten 2.500 europäische Nazis an der Ostfront (24 bis 28).
Quellen und Anmerkungen:
(1) http://blauerbote.com/2019/02/05/das-hakenkreuzaehnliche-symbol/
(2) http://blauerbote.com/2014/09/11/zdf-bezeichnet-nazis-erneut-als-freiwillige-programmbeschwerde/
(3) http://blauerbote.com/2014/09/07/ard-bezeichnet-nazis-als-freiwilligenverbande/
(4) http://blauerbote.com/2015/02/10/faz-bezeichnet-nazi-bataillon-weiter-verharmlosend-als-freiwilligenregiment/
(5) http://spiegelkabinett-blog.blogspot.com/2015/04/udo-lielischkies-und-ard-tagesthemen.html
(6) http://blauerbote.com/2015/12/07/taz-verharmlost-nazi-kaempfer-als-idealistische-freiwillige/
(7) http://blauerbote.com/2018/09/06/spiegel-2500-europaeische-nazis-kaempfen-in-der-ukraine-der-spiegel-vergisst-zu-erwaehnen-dass-die-nato-eng-mit-den-nazis-zusammenarbeitet/
(8) https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Schweizer-Neonazis-liefern-Geld-in-die-Ostukraine/story/13160853
(9) http://www.focus.de/politik/ausland/das-bataillon-asow-schmutziger-kampf-in-der-ukraine-neonazis-im-dienst-der-regierung_id_4058717.html
(10) http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine-neonazis-im-haeuserkampf,26429068,28083302.html
(11) https://www.jungewelt.de/2015/02-25/022.php
(12) http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3866833/Die-Kriegsverbrechen-des-Kiewtreuen-AidarBataillons
(13) http://www.sonntagszeitung.ch/read/sz_08_02_2015/nachrichten/Schweizer-Neonazis-liefern-Geld-und-Militaerkleider-an-die-Front-27020
(14) http://www.tagesspiegel.de/medien/ukraine-konflikt-im-zdf-hakenkreuz-und-ss-rune-protest-von-zuschauern/10685462.html
(15) http://www.20min.ch/ausland/dossier/ukraine/story/Ukraine-setzt-Neo-Nazis-gegen-Separatisten-ein-23925388
(16) http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/20268
(17) http://blauerbote.com/2016/03/23/bataillon-aidar-der-ukrainischen-pilotin-nadija-sawtschenko/
(18) http://www.deutschlandfunk.de/ukraine-wachsende-kritik-an-freiwilligen-bataillonen.795.de.html?dram:article_id=322212
(19) https://www.amnesty.de/urgent-action/ua-297-2014/zivilist-verschwunden
(20) https://www.jungewelt.de/2015/02-24/065.php
(21) http://www.faz.net/aktuell/politik/gefangenenaustausch-ukrainische-kampfpilotin-sawtschenko-frei-14252411.html
(22) http://www.tagesspiegel.de/politik/irregulaere-kaempfer-in-der-ukraine-zu-den-waffen/10284478.html
(23) http://www.n-tv.de/politik/Kiews-Problem-in-den-eigenen-Reihen-article13305646.html
(24) http://blauerbote.com/2018/09/06/spiegel-2500-europaeische-nazis-kaempfen-in-der-ukraine-der-spiegel-vergisst-zu-erwaehnen-dass-die-nato-eng-mit-den-nazis-zusammenarbeitet/
(25) http://blauerbote.com/2019/05/05/julian-roepcke-und-die-hakenkreuzflaggen/
(26) https://www.anti-spiegel.ru/2019/bild-verantwortlicher-fuer-politik-bezeichnet-das-hissen-von-hakenkreuzflaggen-als-humor/
(27) http://blauerbote.com/2015/09/25/bild-journalist-und-nazi-fan-julian-roepcke-besucht-hauptquartier-von-bekannter-nazi-moerderbande/
(28) http://blauerbote.com/2015/04/13/bataillon-asow-ukrainische-nationalgarde/