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«Wie ich zum Coronaleugner und zum stolzen “Nazi” wurde»

«Wie ich zum Coronaleugner und zum stolzen “Nazi” wurde»

Das war vor allem meine Tätigkeit als ehrenamtlicher Helfer im Flüchtlingsheim in unserem Dorf.

Plötzlich war Schnupfen-Tyrannei und es gab keine Deutschkurse mehr für Erwachsene. Die grünen pensionierten Studienrätinnen, die die freiwilligen Angebote mit mir gemacht hatten blieben nämlich “solidarisch” zu Hause.

Die offiziellen Sprachkurse waren sowieso verboten. Auch Arbeit und Ausbildung war vielen nicht mehr möglich. Ein Nigerianer, dessen Aufenthalt an seiner Ausbildung in der Gastronomie hing, beging nach seiner Kündigung wegen Geschäftsaufgabe und erfolglosen Bewerbungen Selbstmord.

Die Geflüchteten konnten plötzlich nur noch Anträge per Post oder digital einreichen. Die Ämter waren völlig unerreichbar. “Homeoffice”🥳. Eine schwangere Eritreerin bekam acht Wochen lang kein ALG 2 und entwickelte eine Schwangerschaftsdiabetes. Das Kind wurde eine Frühgeburt.

Dann das Homeschooling. Flüchtlinge leben im Heim mit der ganzen Familie in einem Raum. WiFi nutzen bis zu 60 Personen gemeinsam. Die Endgeräte der Schüler waren zum Teil die Handys der Eltern. Nachhilfe gab es keine. Die pensionierten grünen Studienrätinnen die das sonst machten waren ja solidarisch zuhause.

Dann die Kontaktverbote und die Quarantäne. Wenn einer positiv war, hatten alle 60 – inklusive Kinder! – Quarantäne. Dann wurde nach 10 Tagen freigetestet aber natürlich gab es bei 60 Tests wieder Treffer. Nochmal Quarantäne. Wochenlang. Kontrolliert mit Polizeistreifen und Securities. Für Kinder und den Rest.

Dann natürlich die kafkaesk regelmäßig neuen Regeln, die die Geflüchteten natürlich nicht immer verstanden. Zugehörige Bußgeldbescheide die auch nicht verstanden wurden. Die grüne Sozialarbeiterin von der Caritas natürlich im “Homeoffice” beim Büro Spielen🥳.

Der Helferkreis war weitestgehend abgetaucht. Besuch im Heim war verboten. Die Masken der Geflüchteten wurden aus Geldmangel mehrere Wochen lang getragen und erschwerten die Kommunikation, die aufgrund der Sprachbarriere schon nicht einfach war, nochmal massiv.

Als ich das alles bei einer Videokonferenz mit den anderen Helfern und der Caritas ansprach wurde mir unterstellt ich sei ein rechter Querdenker.

Heute sind einige froh, dass ein paar andere und ich unter Mißachtung vieler Regeln einfach weitergemacht haben und helfen konnten. Zu vielen anderen “Helfern” besteht aber jetzt ein sehr distanziertes Verhältnis.

Ich bin jetzt ein stolzer “Nazi” und Coronaleugner.

PS: Und natürlich war der Staat bei mir sowieso unten durch als er mich direkt nach der Totgeburt meines Kindes aus dem Krankenhaus geschmissen hat. Wegen Infektionsrisiko. Das wisst Ihr ja bereits.


Übernommen von vb’s weblog…


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