Gesellschaft Medien Politik Wirtschaft Wissenschaft

Prof. Michael Meyen zu Corona: Journalismus ist am Ende

In dem Rubikon-Artikel „Kniefall vor der Macht“ geht Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU München, hart mit den Medien bezüglich der Berichterstattung zur Corona-Krise ins Gericht: „Ein Journalismus, der öffentliche Verlautbarungen nur noch unkritisch nachplappert, ist am Ende.“. 

Zu Beginn des Artikels heißt es:

„Zeitunglesen geht im Moment schnell. Zwei Minuten, wie in der DDR. Einmal blättern und man weiß, dass sich die Regierungsmeinung nicht geändert hat und die Medienlogik auch nicht. Eigentlich habe ich dazu schon alles gesagt. Ich habe letzte Woche geschrieben, wie sich Journalismus und Politik gegenseitig hochgeschaukelt haben am Imperativ der Aufmerksamkeit und dadurch eine Realität geschaffen wurde, die man jetzt nicht einmal mehr zu dritt auf der Straße erörtern kann (vgl. Meyen 2020a).

Das ist der Tod von Öffentlichkeit, die online nicht wiederbelebt werden kann, weil dort Stürme drohen und so die Zwischenstufen fehlen, die Encounter (Begegnungen im Bus, in der Kneipe, auf dem Büroflur) und Leitmedien zusammenbringen. Keine Versammlungen, keine Demos. Nicht einmal mehr Graffiti. Encounter sowieso nicht. Und damit keine Öffentlichkeit.“

Corona: Virulogin Prof. Mölling warnt vor Panikmache und Ausgangssperren

„Selbstzerstörerisch“ – Infektiologe Professor Bhakdi ruft zu sofortigem Stopp der Anti-Corona-Maßnahmen der Regierung auf

Virologe Prof. Streeck: „Nicht mehr Todesfälle als in jedem anderen Jahr“

PD Dr. Yana Milev : Breaking News: Das Klima der permanenten Katastrophe im „Emergency Empire“ – Analogie zur Coronakrise

Dr. Katz (Yale University Prevention Research Center): Ist unser Kampf gegen den Coronavirus schlimmer als die Krankheit?

Prof. Ricciardi: Bei nur 12% der Corona-Todesfälle der Statistik ist der Grund laut Todeszertifikat Coronavirus

Dr. Wodarg: Dem Corona-Hype liegt keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde

Prof. Ioannidis (University of Stanford): Corona-Entscheidungen „ohne verlässliche Daten“

Französische Wissenschaftler: SARS-CoV-2 wird wahrscheinlich überschätzt

Prof. Gøtzsche: Corona ist mehr als alles andere eine Massenpanik-Epidemie

Prof. Pietro Vernazza: «Die Infektion ist für junge Menschen mild» – Kaum Tote allein wegen des Coronavirus

Psychologe Harald Haas: Corona-Kampf statt Bürgerrechte: „Der normale Mensch wird gefährlich“

Amtsarzt: „Corona ist mehr ein Kopf-Problem“ – 200 Grippe-Tote

Dr. Köhnlein zu Corona: Kein Unterschied zu anderen respiratorischen Virus-Erkrankungen wie etwa der saisonalen Grippe

Prof. Yoram Lass: Coronavirus weniger gefährlich als die Grippe

Prof. Hockertz zu Corona: Nicht gefährlicher als Influenza-Viren

Dr. Reuther: Ausgangssperre unnötiges und untaugliches Mittel

Britische Regierung stuft Gefährlichkeit des Coronavirus zurück

Dr. Salmaso: Corona ist Panik-Epidemie und die Medien die Hauptverbreiter

Prof. Bosbach: Falsche Corona-Statistiken – Medien erzeugen Panik

Professor Raoult: Medikament gegen Corona gefunden – Virus verschwindet innerhalb von 6 Tagen

Prof. Edenharter: Ausgangssperre und Kontaktverbot „verfassungswidriger Eingriff in Freiheitsrechte“

Am Telefon zur Corona-Virologie: Prof. Mölling

Prof. Bhakdi: Corona-Schreckenszenario ist Panikmache

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern