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Die NATO unter Waffen um den «Coronavirus zu bekämpfen»

Die NATO unter Waffen um den «Coronavirus zu bekämpfen»

The 30 NATO foreign ministers met on April 2 by videoconference, and instructed US general Tod Wolters, Supreme Allied Commander in Europe, to “coordinate the necessary military support to fight the coronavirus crisis”.

He is the same general who declared in the United States Senate on February 25 “nuclear forces are supporting every US military operation in Europe” and “ I am a fan of a flexible first-use policy” of nuclear weapons, that is nuclear attack by surprise.

Die 30 NATO-Außenminister kamen am 2. April per Videokonferenz zusammen und beauftragten US-General Tod Wolters, den Obersten Alliierten Befehlshaber in Europa, “die notwendige militärische Unterstützung zur Bekämpfung der Coronavirus-Krise zu koordinieren”.

Es ist derselbe General, der am 25. Februar im Senat der Vereinigten Staaten erklärte, dass “die Nuklearstreitkräfte jede militärische Operation der Vereinigten Staaten in Europa unterstützen” und “ich bin ein Fan einer flexiblen Politik des Ersteinsatzes” von Kernwaffen, d.h. eines nuklearen Überraschungsangriffs

Den Artikel gibt’s hier.

Komplett übernommen von vb’s weblog.

Ich hänge hier noch vier thematisch passende Artikel dazu an sowie ganz am Ende ein paar Expertenstimmen zum Coronavirus.

US-Wissenschaftler: USA planen Atomschlag gegen Russland

Steht der Dritte Weltkrieg – der Atomkrieg – vor der Tür? „Führende US-Wissenschaftler warnen: Die USA wollen Russland angreifen“, berichtet der US-Historiker Eric Zuesse in einem Artikel, den die Luftpost im Mai 2017 auf Deutsch übersetzt hat. Im „The Bulletin of the Atomic Scientists“ wurde am 1. März 2017 eine Studie veröffentlicht, die von drei wissenschaftlichen Experten aus den USA verfasst wurde, die sich auf die Analyse von Atomwaffen und deren Bedeutung für das globale strategische Gleichgewicht spezialisiert haben: Hans M. Kristensen, Matthew McKinzie und Theodore Postol.

Das entsprechende zu Grunde liegende technische Programm im US-Atomwaffenarsenal wurde in einem geschickten PR-/Propagandamanöver lediglich als „Modernisierung“ verkauft und unter der Obama-Regierung durchgeführt. Die US-Wissenschaftler sprechen hier aber von einem klaren nuklearen Angriffsprogramm gegen Russland. Die Studie der drei Atomwaffenexperten beginnt mit den Worten:

„Das Programm zur Modernisierung der US-Atomwaffen wird der Öffentlichkeit so verkauft, als handle es dabei nur um die Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Sicherheit der Sprengköpfe im US-Atomwaffenarsenal und nicht um die Verbesserung ihrer militärischen Fähigkeiten. In Wirklichkeit geht es aber darum, durch die Einführung revolutionärer neuer Technologien die Zielerfassung und Treffsicherheit der ballistischen Raketen der USA gewaltig zu verbessern. Durch diese erstaunlichen Verbesserungen wird das Vernichtungspotenzial der vorhanden US-Atomwaffen fast verdreifacht; solche Vorbereitungen trifft ein Atomwaffenstaat nur, wenn er vorhat, einen Atomkrieg zu führen und zu gewinnen, indem er seine Feinde durch einen überraschenden atomaren Erstschlag entwaffnet.“.

Einem solchen Angriff würde mit ziemlicher Sicherheit ein atomarer Gegenschlag folgen. Dritter Weltkrieg, Auslöschung der Menschheit … Selbst ohne einen nuklearen Gegenschlag würde der radioaktive Fallout die restliche Menschheit vor etliche Probleme stellen. Ganz Europa wäre stark betroffen. Und die Gefahr von Fehlalarmen ist bei diesem Spiel mit dem (atomaren) Feuer natürlich auch immer gegeben. Sie ist insbesondere deshalb höher als noch vor Jahren, weil die Russen sich offenbar dieser Bedrohung bewusst sind, wie beispielsweise Richard Edmondson in einem Artikel vom 13. Mai 2017 berichtet, welchen der in Schweden lebende ehemalige ARD-Journalist Einar Schlereth auf Deutsch übersetzt hat. Dort heißt es unter anderem:

„Trotz eines scheinbar freundlichen Treffens am Mittwoch zwischen Trump und dem russischen AuIn den vergangenen Wochen sind Berichte aufgetaucht (siehe hier z. B.), dass die russischen Militärs jetzt überzeugt sind, dass die USA einen Atom-Erstschlag planen. […] Der Irrsinn hat sich natürlich auch auf England ausgebreitet wo der Verteidigungsminister Michael Fallon jüngst erklärte, dass unter gewissen Umständen die Regierung von Theresa May einen atomaren Erstschlag erwägen könnte – selbst wenn England nicht angegriffen würde.“.

In dem Edmondson-Artikel wird auch noch darauf hingewiesen, dass die NATO/USA ihren „Raketenschild“ in Europa nutzen wollen würden, um die Raketen des Gegenschlags durch Russland – nach einem einem Überrschungserstschlag durch den Westen – einfach abzuschießen (so wohl die Idealvorstellung des möglichen Angreifers). Raketenschild plus ein auf effizienten Angriff getrimmtes Nuklearwaffenarsenal: Das klingt nach einem (ganz, ganz schlechten) Plan …

In einem Artikel von Paul Craig Roberts, der vom Nachtwächter im Mai 2017 auf Deutsch übersetzt wurde, heißt es: „[…] Wenn alle sterben, was bringt das Ganze dann? Die Antwort lautet, dass die Neokonservativen glauben, die USA könne mit minimalem und womöglich gar keinem Schaden gewinnen. Ihr wahnsinniger Plan ist folgender: Washington umzingelt Russland und China mit anti-ballistischen Raketenbasen, um einen Schutzschild gegen einen Gegenschlag aus Russland und China zu errichten. […] Die Neokonservativen denken, dass Washingtons Erstschlag die russischen und chinesischen Möglichkeiten für einen Gegenschlag dermaßen schwer einschränken, dass beide Regierungen sich lieber ergeben werden, als einen Gegenschlag zu starten. […]“.

Die Konfrontation USA-Russland verschärft sich in Syrien in diesen Tagen. Vor wenigen Tagen hat die Luftwaffe der USA bekanntlich syrische Truppen angegriffen. Der syrische Verbündete Russland reagierte entsprechend entsetzt. Thomas Pany am 20. Mai 2017 im Magazin Telepolis dazu in dem Artikel „US-Luftangriffe auf syrische Truppen„:

„Im Namen des Kampfes gegen den IS geschehen seltsame Dinge. Die USA haben am Donnerstag Luftangriffe auf syrische Truppen und deren Verbündete auf syrischem Territorium geflogen und stellen dies als Verteidigungsaktion dar. Die USA und ihre Partner seien bedroht gewesen. […] Russlands Außenminister verurteilte den Angriff scharf. Die USA würden mit dem Angriff gegen Gesetze und Regeln verstoßen und erneut zeigen, dass sie mit der Opposition und Terroristen paktieren, warf ihnen Lawrow vor – und zudem eine Lüge: Russland habe keine Warnung erhalten, keine Vorab-Information darüber, dass die US-Luftwaffe einen Angriff vorhabe. […] Im großen Bild fügt sich dies mit Analysen des genannten Elijah Magnier, der die Interessen der USA beschreibt, in dieser Zone ihren Einfluss auszubauen, letztendlich mit dem Risiko einer militärischen Konfrontation mit Russland. Nach Informationen des Blogs Moon of Alabama sind auch britische Eliteeinheiten mit im strategischen Game in dieser Zone.“.

Die gefälschte Invasion

Die Propaganda machte einen Krieg, der in Wirklichkeit nie stattgefunden hat, zur öffentlichen Wahrheit.

Russland ist nicht in die Ukraine einmarschiert. Deutsche Medien, Politiker und Aktivisten behaupten bis heute standhaft das Gegenteil, obwohl es nicht einmal Videos oder Fotos von einfallenden russischen Truppen oder wilden Kriegsszenen zwischen russischen und ukrainischen Verbänden gibt. 

Am 25. März 2015 wurde General Christophe Gomart, Chef des französischen Militärgeheimdienstes DRM, im französischen Parlament befragt. Als Fallbeispiel für die Notwendigkeit vermehrter französischer Militäraufklärung brachte Gomart den Ukraine-Konflikt, bei dem NATO und USA von einer russischen Invasion und Besetzung der Ostukraine sprachen, die nie stattgefunden hat. General Gomart sagte vor der französischen Nationalversammlung (1):

„Die wirkliche Schwierigkeit mit der NATO besteht darin, dass der amerikanische Geheimdienst dort überwiegt, während der französische Geheimdienst mehr oder weniger berücksichtigt wird – daher ist es für uns wichtig, genügend Kommandeure der NATO mit Informationen französischer Herkunft zu versorgen. Die NATO hatte angekündigt, dass die Russen in die Ukraine einmarschieren würden, als nach Informationen der DRM nichts für diese Hypothese spricht – wir hatten in der Tat festgestellt, dass die Russen keine Befehle oder logistischen Mittel eingesetzt hatten. Insbesondere Feldkrankenhäuser, die eine militärische Invasion ermöglichten, und Einheiten der zweiten Ebene hatten keine Bewegung ausgeführt. In der Folge zeigte sich, dass wir Recht hatten, denn falls tatsächlich russische Soldaten in der Ukraine gesehen wurden, war dies eher ein Manöver, um Druck auf den ukrainischen Präsidenten Poroschenko auszuüben, als eine versuchte Invasion.“

Bild 1: Auszug aus dem offiziellen Protokoll der Nationalversammlung mit den Aussagen Gomarts zur Ukraine.

Findet eine Invasion beziehungsweise ein Krieg statt, berichten Medien normalerweise auch mit einer Flut von Bildern darüber. Doch im Falle des Ukraine-Konflikts gab es eben mangels Einmarsch keine Fotos oder Videos. In ihrer Not setzten die Medien zahlreiche Falschbilder und Symbolbilder ein (2). Im folgenden einige Beispiele dafür. Teilweise wurden die Bilder zwischenzeitlich von den Medien durch andere ersetzt.

Panzer-Falschbilder und Symbolbilder

Bild 2: Gleiches Panzerbild bei n-tv – links, 2009 – und WDR – rechts, 2014.

Der WDR veröffentlichte am 29. August 2014 einen Artikel „Russland auf dem Vormarsch?“ (3, 4). In diesem ist ein Bild mit Panzern und Soldaten zu sehen, welches mit „Russische Kampfpanzer fahren am 19.08.2014 noch unter Beobachtung von Medienvertretern in der Ukraine“ untertitelt ist. Das gleiche Bild, das in dem WDR-Artikel als Beleg für diese „russische Invasion 2014“ genutzt wurde, war am 29. Juni 2009 in einem Artikel von n-tv über den Kaukasus zu sehen und soll russische Panzerverbände im Jahre 2008 zeigen (5, 6).

Bild 3: Trotz Entschuldigung verwendet der WDR das Falschbild in der Sendung „Aktuelle Stunde“ weiter

Einige Tage später, am 2. September 2014, setzte der WDR in der Sendung „Aktuelle Stunde“ wie zum Hohn erneut das gleiche Falschbild ein. Obwohl der WDR kurz nach der ersten Veröffentlichung des Falschbildes auf diesen „bedauerlichen Fehler“ aufmerksam gemacht wurde und sich in im hintersten Winkel von Twitter am 31. August 2014 dafür entschuldigt hatte (7).

Bild 4: Falschbild wird trotz Entschuldigung durch Falschbild ersetzt

In dem Artikel mit dem falschen Panzerbild hatte der WDR in der Zwischenzeit das Bild ausgetauscht und sich entschuldigt: „Wir haben bei der Erstellung dieser Seite fälschlicherweise ein Archivbild statt eines aktuellen Bildes verwendet“. Das Ersatzbild stammte allerdings ebenfalls nicht von der vermeintlichen russischen Invasion im August 2014 in der Ostukraine, sondern war ein Bild der Fotoagentur Citypress 24 vom 21.3.2014 und soll einen Soldaten auf der Krim zeigen (8, 9). Als „Korrektur“ wurde also wieder „versehentlich“ ein Archivbild aus einem anderen Zusammenhang verwendet. Mit der Korrektur-Meldung suggeriert der WDR noch zusätzlich, dass das Bild aktuell sei.

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Bild 5: Gleiches Panzerbild bei web.de für russische Invasion 2014 und 2013 in einem Blog

„Ukraine-Krise: Russische Panzer dringen in die Ukraine ein“ und „Putins Panzer rollen über Grenze“ meldete die Web.de-Nachrichtenseite am 7. November 2014 mit einem Bild der angeblich in die Ukraine einfallenden Russenpanzer (10). Das gleiche Bild wurde aber bereits mehr als ein Jahr zuvor – am 19. März 2013 – von einem Blog in dem Artikel „Was erwartet Russlands Rüstungsindustrie?“ verwendet (11).

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Bild 6: Gleiches Panzerbild beim ZDF und in einem koreanischen Blog 2009 mit Bildern bezüglich Georgien

Den ZDF-Artikel „Suche nach Frieden für die Ukraine. Liveblog: Kiew meldet 50 russische Panzer“ vom 12. Februar 2015 zu einer angeblich gerade stattfindenden Invasion schmückte ein Panzerbild, welches auch in einem koreanischen Blogbeitrag aus dem Jahre 2009 zu finden war, in dem über Georgien geschrieben wurde, was sich wiederum über ein Onlineübersetzungstool leicht herausfinden lässt (12-14). Das koreanische Blogbild konnte über eine einfache Bild-Inverssuche gefunden werden.

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Bild 7: Foto aus Russland 2014 in einem polnischen Medium und gleiches Foto 2015 im Spiegel, „Ostukraine“

Spiegel Online behauptete am 23.04.2015, dass russische Truppen in der Ukraine stünden und zeigt dazu ein Bild eines Militärfahrzeuges mit einem Luftabwehrsystem, welches gerade in die Ostukraine entsandt worden sein soll (15): „Die US-Regierung wirft Russland einen Bruch des Minsker Abkommens vor: Allen Beteuerungen zum Trotz soll Moskau zusätzliche Armee-Einheiten in die Ostukraine entsandt haben.“. Das gleiche Bild wurde unter anderem schon am 14. August 2014 von Polskie Radio verwendet und zeigt ein russisches Militärfahrzeug in der russischen Region Rostow (16). Der Spiegel suggeriert zudem durch seine Wortwahl, dass im Minsker Abkommen festgestellt worden wäre, dass Russland mit Truppen in der Ukraine stehen würde. Das steht aber nicht in dem Abkommen und Russland hätte das auch nie unterschrieben.

Bild 8: Invasionsmeldung der ZEIT mit einem Foto – hier gekürzt – russischer Soldaten in der Region Rostow, nicht Ostukraine

Den Zeit-Online-Artikel „Russische Panzer überqueren offenbar ukrainische Grenze“ ziert ein Panzerbild mit der Beschreibung „Russische Soldaten im August 2014 in der Region Rostow“ (17). Wer nicht weiß, dass Rostow in Russland liegt, wird angesichts des Artikels annehmen, dass es sich um ein Bild aus der Ukraine handelt. Wer weiß, dass Rostow in Russland liegt und den Zeit-Artikel liest und ihm bezüglich der Invasion glaubt, wird wohl annehmen, es handele sich um Fotos der russischen Panzerverbände vor dem Einmarsch.

Bild 9: Business Insider, Rebellen am 28.10. – Frankfurter Rundschau, „Russland schickt Panzerkolonne“ am 7.11.

Die Frankfurter Rundschau berichtet am 7. November 2014 über einen angeblich gerade stattfindenden russischen Einmarsch in der Ostukraine mit 32 Panzern (18). Illustriert wird dies mit einem „Beweisbild“ eines angeblichen russischen Panzerkonvois. Wenige Tage zuvor wurde dieses AFP-Bild noch auf anderern Websites benutzt, beispielsweise auf der Site „Business Insider“ (19). In dem Artikel vom 29. Oktober 2014 heißt es, das Bild zeige „prorussische Separatisten“ auf einem Panzer – am 28. Oktober.

Bild 10: 20minutes mit „prorussischen“ Ostukrainern am 28.10., gleiches Foto bei WELT am 7.11. als „russische Panzerkolonne“

Ebenfalls am 7. November 2014 berichtete die WELT von einer angeblichen russischen Invasion mit 32 Panzern: „Panzer und Haubitzen – Moskau rückt in Ukraine ein“ (20). Illustriert wird dies mit einem „Beweisbild“ eines angeblichen russischen Panzerkonvois auf dem vier Panzer zu sehen sind. Wenige Tage zuvor wurde dieses AFP-Bild noch auf anderen Websites benutzt, beispielsweise auf der Site 20minutes.fr (21). Dort heißt es, das Bild zeige Panzer mit „prorussische Separatisten“. Abgebildet in dem Artikel ist die gleiche Szenerie wie in dem zuvor genannten Artikel der Frandfurter Rundschau, der FR-Panzer ist der letzte Panzer dieser Panzergruppe aus vier Panzern, die den Verkehr aufhalten. Man vergleiche dazu den weißen Lastwagen dahinter auf beiden Bildern.

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Bild 11: Das bereits oben erwähnte russische Luftabwehrsystem in Rostow, Russland, als Invasionssymbolbild in der HAZ

Ein sehr schönes Beispiel für die Symbolbild-Taktik bietet die Hannoversche Allgemeine Zeitung. Das bereits erwähnte, vom SPIEGEL am 23. April 2015 als Beleg für die „Entsendung weiterer russischer Truppen“ genutzte Bild eines russischen Luftabwehrsystems in Russland wurde am 15. August 2014 von der HAZ eingesetzt, um in dem Artikel „Russische Militärfahrzeuge in Ukraine gesichtet“ Russland eines Einfallens in die Ukraine zu bezichtigen (22): „23 gepanzerten Mannschaftstransportwagen gemeinsam mit Tanklastwagen und anderen Versorgungsfahrzeugen sind aus Russland über die Grenze gefahren.“. Rechts unten daneben steht ganz klein „Symbolbild“. Aber das macht den Artikel auch nicht wahrer und die Wirkung solcher Bilder nicht viel geringer. Vielen dürfte das Wort „Symbolbild“ beim schnellen Lesen ohnehin nicht auffallen.

Die Fake Invasion lebt

Obwohl es keine russische Invasion gegeben hat und die Leser, Hörer und Zuschauer die Medien immer wieder darauf aufmerksam machten, halten Presse und Propaganda eisern an dieser Lüge fest. Bei jeder sich bietenden  Gelegenheit wird diese Falschbehauptung wiederholt. Bei unzähligen Themen, die eigentlich gar nichts direkt mit dem Ukraine-Konflikt zu tun haben, wird dem Publikum die Message von der Russeninvasion beiläufig – und daher umso wirksamer – untergejubelt.

Ein besonders bizarres Beispiel hierfür ist die Berichterstattung über den Panama-Papers-Steueroasenskandal. In die Affäre war auch ein ukrainischer Milliardär verwickelt und mindestens sieben, teilweise hochrangige Journalisten schafften es zwischen dem 4. und 8. April 2016, über diese Verknüpfung die Geschichte von der angeblichen russischen Invasion in der Ukraine 2014 zu erzählen. Und das wohlgemerkt im Rahmen eines Skandals um Steuerflucht und Geldwäsche in dem mittelamerikanischen Land Panama.

Konrad Schuller (FAZ) – „Ukraine und Panama Papers. Vertreibung aus dem Steuerparadies„ (23):

“Das Empörende an der Sache sei, dass der Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte ausgerechnet im August 2014, auf dem Höhepunkt der russischen Militärintervention, eine Firma in einem Steuerparadies gegründet habe”

Paul Ronzheimer (BILD) – “Skandal um Geld-Trickserei | Stürzt Poroschenko über das Panama-Konto?“ (24):

“Und dann geschah Ilovaisk – in dem Ort nahe Donezk wurden Hunderte ukrainische Soldaten von russischen Soldaten eingekesselt und getötet. Bis heute ist es die größte Niederlage der Ukrainer im Krieg.”

Moritz Gatmann (Übermedien) – „Offshore-Enthüllungen. Panama, Putin, Poroschenko: Das Fleisch und die Soße„ (25):

„Der Großteil des Poroschenko-Gerichts ist eine Soße namens ‚Ilowajsk‘. So heißt ein Ort in der Ostukraine, an dem die Ukrainer im August 2014 gegen Separatisten und russische Spezialeinheiten eine entscheidende Schlacht verloren.“.

Benjamin Bidder (Spiegel) – “Panama Papers: Warum Poroschenko diesmal zu Unrecht am Pranger steht“ (26):

“Um die drohende Niederlage der selbsternannten ‘Volksrepubliken’ zu verhindern, erhöhte dann Moskau den Einsatz: Mitte August griffen Verbände der russischen Armee in die Kämpfe ein. Als die Mail nach Panama abgeschickt wurde, deutete aber noch nichts auf diese Entwicklung hin.”

T-Online – „Offshore-Firma gegründet. Poroschenko wegen ‚Panama Papers‘ unter Druck„ (27):

„Mails an die Kanzlei Mossack Fonseca, die im Zentrum der ‚Panama Papers‘ steht, datieren bereits auf über eine Woche vor dem Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Russland.“

Florian Willershausens (Wirtschaftswoche) – “Panama Papers und die Ukraine. Zu Unrecht am Pranger“ (28):

“Just im August, als ukrainische Truppen in der Schlacht im Osten der Ukraine schwere Niederlagen gegen russische Spezialeinheiten und die pro-russischen Separatisten erlitten, wurde im Steuerhafen der britischen Jungferninseln die Briefkastenfirma Prime Asset Partners eröffnet”.

Christian Weisflog (NZZ) – „Die Offshore-Firmen des Präsidenten„ (29):

„Bei der Eroberung von Ilowajsk wurden Kiews Truppen von russischen Einheiten eingekesselt. Knapp 500 ukrainische Soldaten wurden getötet, fast ebenso viele verletzt.“

Interessant ist im Vergleich dazu auch ein Auszug aus Bundesaußenminister Steinmeiers Rede vor der UNO-Vollversammlung vom 27. 09. 2014, also wenige Wochen nach dem kleinen Waffengang zwischen Rebellen und hauptsächlich Kämpfern der rechtsextremen ukrainischen „Freiwilligenbataillone“ in Ilowajsk, der angesichts der Niederlage der Kiew-treuen Nazieinheiten zu einer gewaltigen Schlacht gegen eine russische Invasionsarmee aufgeblasen wurde (30, 31):

“Vor wenigen Wochen standen wir vor einer unmittelbaren militärischen Konfrontation zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften. Diplomatie hat das Äußerste verhindert.“

Steinmeier erweckt hier zwar fälschlicherweise – vergleiche die Aussagen des französischen Generals Gomart – den Eindruck einer damals drohenden russischen Invasion, gibt aber immerhin zu, dass eine Invasion beziehungsweise Kampfhandlungen zwischen ukrainischen und russischen Streitkräften nie stattfanden. Ilowajsk wird von ihm nicht einmal erwähnt. Die OSZE bestätigte Anfang September 2014, dass es keine Belege für russisches Militär in der Ukraine gibt (32).

Ob russische Truppen in der Ostukraine grundsätzlich völkerrechtlich illegal wären, ist ohnehin noch einmal eine ganz andere Frage, die hier nicht umfassend behandelt werden soll. Wer gerade eine Regierung gestürzt hat, hat völkerrechtlich nichts zu melden und sollte besser nicht die völkerrechtliche Frage aufwerfen, ob es den Teilen der Bevölkerung, die gegen den Putsch protestieren, erlaubt ist, sich militärische Hilfe aus einem Nachbarland zu holen, denn die Antwort würde vielleicht nicht in seinem Sinne sein. Die Frage ist allerdings hier irrelevant, da ja keine russischen Truppen gefunden wurden.

Immer weiter

Bild 12: taz am 12.11. mit Krieg Russland – Ukraine und der Focus am 7.11. mit Panzerinvasion (33, 34)

Unsere Propaganda besteht darauf, dass es sich bei dieser „russischen Invasion“ in der Ukraine um die Realität handelt (33, 34). Und das ohne jeglichen Beweis und sogar entgegen der Aussage des höchstrangigsten Militärgeheimdienstlers eines wichtigen NATO-Staates vor dem Parlament. Immer wieder und wieder wird die Lüge wiederholt. Je öfter, desto besser. Je arroganter, desto besser.

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Bild 13: Golineh Atai maßregelt per Twitter einen Kollegen, der die Invasionslüge nicht in seinen Text einfließen ließ

Wer nicht hart genug argumentiert, kann sich da auch schon mal eine „Korrektur“ einfangen. ARD-Qualitätsjournalistin Golineh Atai maßregelte im Juni 2016 ihren Journalistenkollegen Hubert Seipel, weil dieser vergessen hatte, in einem Beitrag über Ilowaisk von russischen Truppen zu sprechen: „4 Journalisten waren direkte Augenzeugen in Ilowaisk. Sie können Hubert Seipel Informationen liefern. Wenn er will.“. Und weiter: „Statt Passivkonstruktion ‚war eingekesselt worden‘ empfehlen Augenzeugen den Aktiv: Reguläre russische Soldaten, viele gefangen genommen.“. Atai bringt hier vor lauter Ärger über die vergessenen „russischen Truppen“ ihre eigene Argumentation durcheinander und schreibt, die eingekesselten Ukrainer wären russische Soldaten gewesen, „viele gefangengenommen“.

Video: Die Anstalt vom 23. 09. 2014 nimmt Falschbilder und Falschmeldungen zum Ukraine-Konflikt aufs Korn

Vor wenigen Jahren hätte man wohl die Vorstellung für verrückt gehalten, dass es möglich wäre, den Menschen einen nie passierten Krieg zwischen den beiden größten Flächenstaaten Europas samt Invasion vorzugaukeln. Gerade in Zeiten von Foto- und Videosmartphones und Internet sollte das nicht möglich sein, denn irgendjemand müsste diesen Krieg ja gesehen und gefilmt und fotografiert haben und falls das nicht so ist, dann ist der angebliche Krieg eben ein Hirngespinst.

Heutzutage möchte die Propaganda den Menschen dazu zwingen, seinen eigenen Augen und seinem eigenen Verstand nicht mehr zu trauen – und sich in seiner Verzweiflung vollkommen den Anweisungen der Propagandisten zu ergeben. Mittlerweile finden jedes Jahr „defensive“ Militärmanöver statt, bei denen NATO-Bataillone bis kurz vor die russische Grenze vordringen. Dass dabei auch mal wie 2015 die Horror-Biowaffe Anthrax – Milzbrand – mit der Post verschickt wird und sogar Medien wie Spiegel, BILD oder Focus darüber berichten müssen, um dem Ganzen dann den Wind aus den Segeln zu nehmen, scheint viele genauso wenig zu interessieren wie die Gefahr eines dritten Weltkrieges samt atomarer Auslöschung der Menschheit (35-38). Von Empathie für die Opfer der Überfälle auf fremde Länder mit Hilfe von humanitär gefärbter Propaganda ganz zu schweigen. Und wenn eure Kinder dann an der Ostfront verreckt sind, macht sie auch kein „Abber, abber, abber“ und kein „Wir haben doch von nichts gewusst“ wieder lebendig.

Verweise

(1) http://www.assemblee-nationale.fr/14/cr-cdef/14-15/c1415049.asp
(2) http://blauerbote.com/2014/11/07/symbolbilder-archivbilder-falschbilder/
(3) http://www.wdr5.de/sendungen/tagesgespraech/neunundzwanzigsteraugust102.html
(4) http://propagandaschau.wordpress.com/2014/08/30/propaganda-und-kriegshetze-mit-5-jahre-altem-russischen-manoverfoto/
(5) http://www.n-tv.de/politik/dossier/Russland-beginnt-Manoever-article388326.html
(6) http://blauerbote.com/2014/08/31/ukraine-die-panzerluge-erneut-billiger-propagandatrick/
(7) http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2014/09/nichtsgut.png
(8) http://blauerbote.com/2014/09/01/wdr-ersetzt-falschbild-durch-falschkontextbild/
(9) http://blauerbote.com/2014/09/02/bizarr-wdr-ersetzt-nach-protesten-falschung-durch-neue-falschung/
(10) http://web.de/magazine/politik/ukraine-krise-russische-panzer-dringen-ukraine-30195652
(11) https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2013/03/19/was-erwartet-russlands-rustungsindustrie/
(12) http://blog.daum.net/007nis/15854067
(13) http://cfile213.uf.daum.net/image/2044B40C4A0127F8380FAF
(14) https://translate.google.de/translate?sl=ko&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fblog.daum.net%2F007nis%2F15854067&edit-text=
(15) http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-soll-zusaetzliche-soldaten-in-die-ostukraine-geschickt-haben-a-1030088.html
(16) http://www.polskieradio.pl/5/3/Artykul/1202767,Rosyjskie-pojazdy-wojskowe-wjezdzaja-na-Ukraine
(17) https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/ukraine-russische-panzer-kolonne
(18) http://www.fr-online.de/ukraine/ukraine-konflikt-russland-schickt-panzer-in-ostukraine,26429068,28978018.html
(19) http://www.businessinsider.com/afp-ukraine-tensions-spike-as-russia-backs-rebel-vote-2014-10
(20) http://www.welt.de/politik/ausland/article134116750/Panzer-und-Haubitzen-Moskau-rueckt-in-Ukraine-ein.html
(21) http://www.20minutes.fr/monde/1470190-20141029-moscou-defie-kiev-soutien-elections-separatistes-ukraine
(22) http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Russische-Militaerfahrzeuge-offenbar-in-der-Ukraine-gesichtet
(23) http://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine-und-panama-papers-vertreibung-aus-dem-steuerparadies-14160290.html
(24) http://www.bild.de/politik/ausland/petro-poroschenko/panama-papers-enthuellung-45215046.bild.html
(25) http://uebermedien.de/3937/das-fleisch-und-die-sosse/
(26) http://www.spiegel.de/politik/ausland/panama-papers-vorwuerfe-gegen-petro-poroschenko-a-1085815.html
(27) http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77478256/poroschenko-wegen-panama-papers-unter-druck.html
(28) http://www.wiwo.de/politik/europa/panama-papers-und-die-ukraine-zu-unrecht-am-pranger/13416218.html
(29) http://www.nzz.ch/international/panama-papers/die-ukraine-und-die-panama-papiere-die-offshore-firmen-des-praesidenten-ld.11438
(30) http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Infoservice/Presse/Reden/2014/140927_69_Generalversammlung_VN.html
(31) http://blauerbote.com/2019/11/07/bataillon-asow-aidar-donbass-und-co/
(32) http://www.heise.de/tp/news/OSZE-stellt-kein-russisches-Militaer-in-der-Ukraine-fest-2307224.html
(33) https://taz.de/Krieg-zwischen-Russland-und-Ukraine/!5028857/
(34) https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/ukraine-krise-panzerkolonne-dringt-von-russland-in-die-ostukraine-ein_id_4257364.html
(35) http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26566
(36) http://www.barth-engelbart.de/?p=219592
(37) https://www.spiegel.de/politik/deutschland/us-armee-setzte-anthrax-bei-uebungen-in-deutschland-ein-a-1043247.html
(38) http://blauerbote.com/2017/05/21/us-wissenschaftler-usa-plant-atomschlag-gegen-russland/

Die Wahnsinnigen

In den Händen von Psychopathen.

Orwells Alptraum „1984“ ist bereits Realität. Es ist hier nicht „fünf vor zwölf“, sondern wir befinden uns mittendrin, auch wenn die Fassaden in unserer 1984-Variante für manche doch so schön glitzern. 

Die heutige Zeit wird von den Terroranschlägen des 11. September 2001 – 9/11 – und den daraus abgeleiteten Unterdrückungsmaßnahmen gegen die eigene Bevölkerung sowie Konflikten und Kriegen mit oftmals hunderttausenden Toten geprägt (1, 2). Bei dem 9/11-Ereignis selbst wurden vier Verkehrsflugzeuge entführt und 3000 Menschen starben. Was Sie im folgenden Bild sehen ist die offizielle Absturzstelle eines der Flugzeuge, der Boeing 757 von United Airlines Flug 93:

Bild: Offizielle Absturzstelle der Boeing 757 in Shanksville. Die Fotos wurden von US-Behörden hergestellt und sind daher unter Public Domain frei verfügbar (3, 4).

Auf den Aufnahmen ist klar erkennbar, dass es sich hier nicht um die Absturzstelle eines Passagierflugzeuges handelt. Neben dem wohnzimmergroßen Krater stehen Personen, auf dem rechten Foto sieht man Fahrzeuge in der Nähe des Kraters. Jedem Betrachter der Fotos ist klar, dass es sich hier nicht um den Einschlagkrater einer Boeing 757 handeln kann (5).

Die offiziellen Angaben zu 9/11 wurden bereits mehrfach widerlegt. Schon alleine mit den Fotos des Shanksville-Kraters brechen die Angaben der US-Regierung zusammen und es ergibt sich zwangsläufig daraus, dass die USA selbst hinter den 9/11-Anschlägen steckt. Diese Erkenntnis ist logisch zwingend, ob sie einem gefällt oder nicht. Und obwohl die Beweise offen auf dem Tisch liegen, wird unnachgiebig verlangt, dass die Bevölkerung an eine Art „magisches Erdloch von Shanksville“ zu glauben hat.

In dieser Welt des Wahnsinns gibt es immer wieder neue Highlights. Noch vor wenigen Jahren wäre jeder für verrückt erklärt worden, der prognostiziert hätte, dass die Westliche Wertegemeinschaft schon bald an der Grenze zu Russland mit Kämpfern arbeiten wird, die bekennende Nazis und Rassisten sind, Hakenkreuzflaggen hissen und Angehörige der russischsprachigen Minderheit in der Ukraine umbringen. Ausgerechnet dort, wo Hitlers Truppen im Zweiten Weltkrieg aktiv waren.

Bild: US-Soldaten treffen sich zur Lagebesprechung mit Nazis des Asow-Bataillons; Asow-Nazis beim Gruppenfoto; Asow-Nazis rekrutieren beim Nazifestival im thüringischen Themar; Bild-Journalist postet „lustige Hakenkreuze“; Bild-Journalist feiert Nazipartys mit Asow; Spiegel meldet im Kleingedruckten 2500 europäische Nazis an der Ostfront (6-10).

Heutzutage treffen sich US-Soldaten mit Nazis des Asow-Bataillons zur Lagebesprechung und deutsche Journalisten posten „lustige“ Hakenkreuz-Bilder von der Ostfront oder feiern Partys mit den Nazi-Bataillonen. Der Spiegel meldet im Kleingedruckten 2500 Nazis aus ganz Europa als Freiwillige beim „Kampf gegen den Russen“ und selbige Rechtsradikale werben natürlich auch in Deutschland um Rekruten, beispielsweise beim Nazi-Festival im thüringischen Themar. Währenddessen brüllt die Propaganda „Es sind Freiwillige“, um die Nazis als eine Art freiwillige Nothelfer erscheinen zu lassen – als ob „Nazi“ und „Freiwilliger“ ein Gegensatz wäre (11-14).

Und es geht noch bizarrer: Im aktuellen Syrienkrieg – und in weiteren Konfliktgebieten – arbeiten die USA und ihre Verbündeten mit Al Qaida zusammen. Mit jener Terrororganisation also, die für die Terroranschläge des 11. September 2001 in den USA – samt Shanksville-Erdloch – verantwortlich sein soll (15). Während man in Pressekonferenzen und Reisewarnungen zugibt, dass hier Al Qaida federführend aktiv ist, verkauft die Propaganda die „pro-westlichen“ Terroristen und Söldner als „moderate Rebellen“ (16-18).

Bild: Spiegel Online feuert Al-Qaida-Einheiten an: „Die Islamisten sind Aleppos letzte Hoffnung“, ein siebenjähriges Mädchen oder besser gesagt der britische Geheimdienst twittert auf Englisch für den dritten Weltkrieg, „wegen Holocaust“ (19, 20).

Spiegel Online feuert die Al-Qaida-Kämpfer im Kampf um Aleppo und als „letzte Hoffnung“ an. Währenddessen twittert ein siebenjähriges Mädchen beziehungsweise die Personen, die es missbrauchen, in Englisch aus Aleppo unter heftigstem Missbrauch des Holocaust und Beifall der westlichen Medien für den Dritten Weltkrieg. Regelmäßig wird die Weltbevölkerung mit billigen Propagandasalben eingedeckt – beispielsweise durch die Weißhelme, die für ihre Propagandaschinken auch schon Mal ein Kind vor laufender Kamera ermorden (21). Was der Bundesregierung genauso egal ist wie das Kopfabschneiden bei einem lebendigem Jungen vor laufender Kamera durch die „moderaten Rebellen“ (22, 23).

Völkerrechtlich ist es zwar egal, ob man beim Überfallen fremder Länder und beim Sturz ihrer Regierungen Nazis, Söldner und Terroristen à la Al Qaida und co einsetzt oder „Engel mit weißer Weste“, denn das zu rügende Schwerverbrechen ist der Angriff auf den anderen Staat und wer diesen ausführt, spielt praktisch keine Rolle. Aber angesichts der Nazi-Vorgeschichte Deutschlands und Europas und der – angeblichen – Al-Qaida-9/11-Vorgeschichte der USA ist das Ganze doppelt und dreifach wahnsinnig. Es ist so wahnsinnig, dass es schon wieder den Tätern nützt, denn viele Menschen denken in ihrer Verzweiflung: „Das ist so irre, das kann doch gar nicht sein.“ und gehen gedanklich einfach weiter.

Diesen real existierenden Wahnsinn kann man relativ einfach beenden und jeder kann dazu beitragen: Man muss nur Informationen verteilen, welche die Bevölkerung aufklären. Beispielsweise diesen Text. Noch nie war es so einfach, den Tätern das Handwerk zu legen und dem Guten zum Sieg zu verhelfen. Denn die Täter leben alleine von Lügen. Und die Tätergruppe – unsere Machteliten und ihre Helfer – ist für so ziemliche jede Schweinerei auf diesem Planeten verantwortlich, ob im Ausland oder an der Heimatfront. Fakten stellen sie bloß und entziehen ihnen die benötigte Zustimmung.

Verweise

(1) https://www.rubikon.news/artikel/die-akte-9-11
(2) http://blauerbote.com/2016/09/05/911-al-kaida-terror-ausnahmezustand-in-usa-verlaengert-aber-usa-unterstuetzt-al-kaida-in-syrien/
(3) https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Fichier:Flight_93_Crater.jpg
(4) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flight93Crash.jpg
(5) https://www.google.com/search?q=Boeing+757&source=lnms&tbm=isch
(6) http://blauerbote.com/2018/09/06/spiegel-2500-europaeische-nazis-kaempfen-in-der-ukraine-der-spiegel-vergisst-zu-erwaehnen-dass-die-nato-eng-mit-den-nazis-zusammenarbeitet/
(7) http://blauerbote.com/2019/05/05/julian-roepcke-und-die-hakenkreuzflaggen/
(8) https://www.anti-spiegel.ru/2019/bild-verantwortlicher-fuer-politik-bezeichnet-das-hissen-von-hakenkreuzflaggen-als-humor/
(9) http://blauerbote.com/2015/09/25/bild-journalist-und-nazi-fan-julian-roepcke-besucht-hauptquartier-von-bekannter-nazi-moerderbande/
(10) http://blauerbote.com/2015/04/13/bataillon-asow-ukrainische-nationalgarde/
(11) http://blauerbote.com/2014/09/11/zdf-bezeichnet-nazis-erneut-als-freiwillige-programmbeschwerde/
(12) http://blauerbote.com/2015/12/07/taz-verharmlost-nazi-kaempfer-als-idealistische-freiwillige/
(13) http://blauerbote.com/2015/06/16/ukraine-ard-tagesschau-bringt-erneut-homestory-zu-lediglich-als-freiwilligenbataillonen-bezeichneten-nazitruppen/
(14) http://blauerbote.com/2015/02/10/faz-bezeichnet-nazi-bataillon-weiter-verharmlosend-als-freiwilligenregiment/
(15) http://blauerbote.com/2018/10/08/zbigniew-brzezinski-afghanistan-al-qaida-und-osama-bin-laden/
(16) http://blauerbote.com/2018/08/27/reisewarnung-der-usa-wegen-chemischer-waffen-der-al-qaida-in-idlib-moeglicher-giftgas-fake-der-weisshelme/
(17) https://www.defense.gov/Newsroom/Transcripts/Transcript/Article/739157/department-of-defense-press-briefing-by-col-warren-via-teleconference-from-bagh/
(18) http://blauerbote.com/2017/03/18/syrien-ost-aleppo-wurde-von-al-qaida-beherrscht/
(19) http://blauerbote.com/2019/10/13/twittermaedchen-bana-alabed-twitter-redaktionsleiter-naher-osten-ist-nebenbei-psyops-offizier-der-britischen-armee/
(20) http://blauerbote.com/2016/08/02/der-spiegel-feuert-al-kaida-an-die-islamisten-sind-aleppos-letzte-hoffnung/
(21) http://blauerbote.com/2018/08/19/white-helmets-weisshelme-im-syrienkrieg/
(22) http://blauerbote.com/2018/11/24/der-kindermord/
(23) http://blauerbote.com/2016/07/19/syrien-mit-usa-verbuendete-moderate-rebellen-schneiden-11-jaehrigem-jungen-vor-laufender-kamera-kopf-ab/

Keine DNA-Spuren in NSU-Komplex und Anis-Amri-LKW

Laut Bundestag wurden sowohl im Tat-LKW des Breitscheidplatz-Weihnachtsmarkt-Attentats als auch an allen 27 NSU-Tatorten keine DNA-Spuren der angeblichen Täter gefunden.

Werden Gewaltverbrechen begangen, hinterlassen die Täter DNA-Spuren. Das weiß heute dank populärwissenschaftlicher Sendungen und Krimis eigentlich fast jeder. Es gibt sogar eine beliebte Fernsehserie namens „Dexter“, in welcher der Hauptdarsteller – ein Selbstjustiz übender Forensiker, der in seiner Freizeit als Massenmörder agiert – immer seine eigens hergerichteten Tötungsräume komplett mit Plastikplanen auslegt, die er dann später entsorgt (1). Denn nur so kann er verhindern, dass in dem Raum später DNA-Spuren zu finden sind und er überführt wird. 

Fehlen bei einem wirklichen Mordanschlag – ohne solche Vor- und Nacharbeiten – DNA-Spuren des mutmaßlichen Täters, dann kann er es nicht gewesen sein und die Tat hat sich ganz anders abgespielt, als vermutet oder behauptet. Und genau dieses Fehlen trifft sowohl für das vorgebliche radikalislamistische Amri-IS-Attentat in Berlin als auch für alle Tatorte die NSU-Nazi-Mordserie zu. Veröffentlicht wurden diese beiden haarsträubenden Informationen in den jeweiligen Untersuchungsausschüssen des Deutschen Bundestages.

Im Untersuchungsausschuss des Bundestages zum Breitscheidplatz-Terroranschlag von Berlin, der dem sogenannten „Islamischen Staat“ (IS) und dem angeblichen Attentäter Anis Amri  zugeschrieben wird, stellte sich heraus, dass es keine Spuren von Amri im Führerhaus des Lastwagens gab, mit dem die Tat begangen wurde (2). Thomas Moser schreibt dazu in Telepolis (3):

„Der Untersuchungsausschuss im Bundestag entdeckt massive Hinweise auf Manipulationen bei den Anschlagsermittlungen – Landeskriminalamt eng mit islamistischer Szene verwoben (…)

Am und im LKW haben die Mordermittler Fingerabrücke gesichert und DNA-Spuren aufgenommen. Wie viele das letztlich waren, kann Thomas Bordasch nicht sagen, weil alle Befunde zur Auswertung an den Staatsschutz des Landeskriminalamtes gingen. Die einzige Rückmeldung, die von dort kam, lautete: Außen am LKW an der Fahrerseite seien zwei Fingerabdrücke festgestellt worden, die zum Tatverdächtigen Amri führen. Weitere Fundstellen werden von den Auswertern nicht genannt. Das heißt: Im LKW gab es offensichtlich keinerlei Fingerprints und DNA Amris. Nicht einmal auf seinem eigenen Portemonnaie und Handy, die im Cockpit lagen.

Einen abschließenden Bericht über den daktyloskopischen Befund kennt Ermittler Bordasch nicht. Eigentlich müsste es ihn geben. Und auch über die letztendliche Auswertung aller Spuren nach Abgabe ans LKA Berlin weiß er nichts. Ein Abschlussbericht hat ihn nie erreicht.“

Genauso wie im Fall Amri verhält es sich auch bei der NSU-Mordserie, die sich über mehrere Bundesländer erstreckte (4): Keine DNA-Spuren der beiden angeblichen Mörder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt. An keinem einzigen der 27 Tatorte! Das ist nicht möglich. Es sei denn, die beiden Nazi-Uwes waren nicht in die Morde verwickelt, sondern analog zu Anis Amri die „Trottel“, denen man die Taten untergeschoben hat.  Auf der Website des Bundestages heißt es in dem Beitrag „NSU-Ausschuss rätselt über DNA-Spuren„ (5):

„Rätselraten über DNA-Spuren hat die Zeugenvernehmung im 3. Untersuchungsausschuss zum sogenannten ‚Nationalsozialistischen Untergrund‘ (NSU II) unter der Leitung von Clemens Binninger (CDU/CSU) geprägt. 15 Banküberfälle, zwei Sprengstoffanschläge und zehn Morde zwischen 2000 und 2006 werden der Terrorgruppe zur Last gelegt. Doch an keinem der 27 Tatorte seien DNA-Spuren von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gesichert worden – jenen beiden Männern, die sich in Eisenach nach einem Banküberfall in ihrem Wohnmobil selbst umbrachten.“

Betrachtet man die zahlreichen Widersprüche zu den Fällen Anis Amri und NSU, insbesondere den Widerstand von Politik und Behörden gegen die Aufklärung dieser Verbrechen, und rechnet man dann die fehlenden DNA-Spuren hinzu, wird leider schnell klar, dass es sich hier um Staatsterrorismus handelt: Eine andere Erklärung ist logisch nicht möglich (6). Hier eine kleine Auswahl von weiteren kritische Fakten zu den beiden Terrorkomplexen:

Frankfurter Neue Presse: „NSU-Mordserie. Verfassungsschützer Temme: Nichts gesehen, nichts gehört.„ (7):

„Ex-Verfassungsschützer Andreas Temme war im Kasseler Internetcafé, als dessen Besitzer der NSU-Mordserie zum Opfer fiel. Doch gesehen oder gehört haben will der Mann davon nichts. Das beteuert er auch in seiner zweiten Vernehmung in Wiesbaden. (…) Im Gegenteil, von dem Mord am Donnerstag habe er erst am Sonntag durch das Lesen eines örtlichen Anzeigenblatts erfahren. Allerdings wusste Temme nach Zeugenaussagen schon einen Tag später, mit welcher Waffe das Verbrechen begangen wurde. Und das stand nicht in dem Anzeigenblatt, wie ihm die SPD-Abgeordnete Nancy Faeser vorhielt.“

Junge Welt: „Der Fall Temme“ (8):

„Das Oberlandesgericht (OLG) München hält laut Beschluss vom 12. Juli 2016 für glaubwürdig, dass der als Zeuge gehörte Andreas Temme, der damals im Nebenraum saß, keine Schüsse gehört habe – ein Mann, der seine Freizeit im Schützenverein verbringt. Es hält für nachvollziehbar, dass der hessische Verfassungsschützer Temme, der kurz nach dem Mordanschlag das Café verließ, nach dessen Angaben auf der Suche nach dem jungen Besitzer, dreimal an dem Sterbenden vorbeigegangen war, ohne ihn hinter einem Tisch liegen zu sehen. Es hält für glaubwürdig, dass der rund 1,90 Meter große V-Mann-Führer weder die Blutspritzer auf dem 73 Zentimeter hohen Tisch sah, auf den er ein Geldstück für die Computernutzung legte, noch den dahinter liegenden Halit Yozgat.“.

Telepolis: „Verfassungsschutz will NSU-Bericht für 120 Jahre wegschließen„ (9):

„120 Jahre – für diese Dauer hat das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) von Hessen einen internen Bericht gesperrt, in dem es auch um den NSU-Mord von Kassel und die mögliche Verwicklung seines Mitarbeiters Andreas Temme gehen dürfte. Das schürt einerseits den Verdacht: Was derart lange geheim gehalten werden soll, muss brisant sein. Andererseits kann diese absurde Sperrfrist als Botschaft verstanden werden an die Öffentlichkeit und diejenigen, die weiterhin aufklären wollen: ‚Von uns erfahrt Ihr nichts mehr. Gebt auf!‘ Es ist ein unverblümter Bruch einer Sicherheitsbehörde mit dem Legalitätsprinzip im Rechtsstaat BRD, Ausdruck des verzweifelten Abwehrkampfes gegen die anhaltenden Aufklärungsbemühungen im Mordkomplex NSU.“

Tagesspiegel: „Verfassungsschutz-Präsident ließ Berichte zu Amri-Spitzel unterdrücken„ (10):

„Hans-Georg Maaßen beauftragte Anwälte, um Drohbriefe an die Presse zu schicken – eine unübliche Maßnahme für eine Bundesbehörde. Er nennt es ‚Korrekturbitte‘. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Hans-Georg Maaßen hat frühzeitig versucht, Medienberichte über Spitzel im Umfeld von Anis Amri zu unterdrücken. Wie das BfV dem Tagesspiegel auf Anfrage mitteilt, habe die Behörde nach Berichten über ‚vermeintliche V-Leute im Umfeld des Attentäters vom Breitscheidplatz‘ Anfang des Jahres 2017 ‚anwaltliche Korrekturbitten‘ versenden lassen. Den Bitten sei entsprochen worden. Zur Begründung der ungewöhnlichen Maßnahme hieß es, ‚Falschberichterstattungen‘ schädigten das Vertrauen in die Presse und diskreditierten die Sicherheitsbehörden. Maaßen wird dagegen jetzt vorgeworfen, den V-Mann-Einsatz im Fall Amri seinerseits falsch dargestellt zu haben.“

VB’s weblog: „Die Personalie Hans-Georg Maaßen“ (11):

„Das ist jedoch nicht das einzige, was Geheimdienstchef Maaßen belastet. Denn wer einen genaueren Blick auf den Fall Amri wirft, dem stehen die Haare zu Berge. Und zwar nicht nur deshalb, weil, wie Ströbele es ausdrückte, jemand eine schützende Hand über Amri gehalten hatte, damit der seinen Anschlag trotz Mitwissens praktisch aller relevanter ‚Sicherheitsbehörden‘ durchführen konnte (12).

Der ‚Verfassungsschutz‘ hatte Amri tatsächlich einen Chauffeur gestellt (13). Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: einen Chauffeur bekommt jemand, der so wichtig ist, dass er einzeln transportiert werden muss, der jedoch nicht selbst fahren kann oder soll. Man vergleiche das mit dem Tatwerkzeug auf dem Breitscheidplatz, und dem, was Amri dort vorgeworfen wird! Amri ist angeblich per Zug geflüchtet – und erschossen wurde er ganz in der Nähe des Ortes in Italien, wo der LKW losgefahren war, den er angeblich zufällig wo ganz anders in Europa gekapert hatte (14).

Bei solchen Geschichten – die in der Reihe der Geheimdienstgeschichten keinesfalls Exoten darstellen – stellen sich einem die Nackenhaare auf. Die Personalie Maaßen ist jedoch längst nicht mehr zu halten, falls noch irgendwelche Regeln gelten. Denn Maaßen hatte die Akte Amri persönlich auf dem Schreibtisch – vor dem Anschlag. (15)“

Telepolis: „Amri-Ausschuss: Kapitulation vor dem Verfassungsschutz?“ (16):

„Im Abgeordnetenhaus von Berlin verweigert die Vizechefin des Amtes mehr Antworten, als sie gibt – und im Bundestag sitzt ein Vertreter des Justizministeriums im Ausschuss, obwohl er eigentlich ein Zeuge ist

‚Wir haben heute unsere Grenzen aufgezeigt bekommen.‘ So das Fazit des Vertreters der Linkspartei im Abgeordnetenhaus von Berlin. Schauplatz: der Untersuchungsausschuss zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz. Ein anwesendes Opfer des Anschlages drehte die Schraube allerdings noch weiter und sagte: ‚Das war eine Kapitulation des Untersuchungsausschusses gegenüber dem Verfassungsschutz.’“

Hinweise und Quellen

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Dexter_(Fernsehserie)
(2) http://blauerbote.com/2020/03/09/untersuchungsausschuss-im-bundestag-zu-breitscheidplatz-anschlag-keine-fingerabdruecke-und-dna-spuren-von-anis-amri-im-lkw/
(3) https://www.heise.de/tp/features/Keine-Fingerabdruecke-und-DNA-Spuren-von-Amri-im-Tat-LKW-4678366.html
(4) http://blauerbote.com/2019/07/16/luebcke-mord-und-nsu-gestaendnis/
(5) https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw36-pa-3ua-nsu/438380
(6) http://blauerbote.com/2020/02/28/hanau-anschlag-und-terror-vorgeschichte-werfen-fragen-auf/
(7) http://www.fnp.de/rhein-main/Verfassungsschuetzer-Temme-Nichts-gesehen-nichts-gehoert;art801,2046682
(8) http://www.jungewelt.de/2016/07-25/012.php
(9) https://www.heise.de/tp/features/Verfassungsschutz-will-NSU-Bericht-fuer-120-Jahre-wegschliessen-3772330.html
(10) https://www.tagesspiegel.de/politik/geheimdienst-affaeren-verfassungsschutz-praesident-liess-berichte-zu-amri-spitzel-unterdruecken/22999444.html
(11) https://blog.fdik.org/2018-09/s1536487971.html
(12) https://www.taz.de/!5407898/
(13) http://spon.de/aeT7R
(14) https://heise.de/-4075337
(15) http://to.welt.de/HNjeBAU
(16) https://www.heise.de/tp/features/Amri-Ausschuss-Kapitulation-vor-dem-Verfassungsschutz-4493538.html

Bitte beachten Sie auch die Expertenstimmen zum Coronavirus.

Auszüge:

„Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden, der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird … (…) So sei bisher in Hamburg kein einziger nicht vorerkrankter Mensch an dem Virus verstorben. (…) Es gebe keinen Grund für Todesangst im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Krankheit hier in der Region Hamburg, sagt er““

Professor Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Chef der Hamburger Rechtsmedizin.

„Nach langer Bedenkzeit wende ich mich an die verbliebenen Vernunftbegabten. Und ich möchte mir trotz möglicher Anfeindungen, Shit Storms oder Stigmatisierung das Recht nicht nehmen lassen, Kommentare von Journalisten, sogenannten Experten sowie Entscheidungen politischer Verantwortungsträger kritisch zu hinterfragen. (…) Prozentsatz von schweren Fällen und Todesraten um den Faktor 10 überschätzt. (…) Wer das aktuelle Vorgehen fälschlicherweise als angemessen bewertet, müsste dies anlässlich der jährlichen Influenza-Daten bei uns wohl jedes Jahr in der Influenza-Saison mit gleicher Konsequenz aufs Neue erfordern müssen.“

Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie, Österreich.

Die Furcht vor Covid-19 basiert auf seiner hohen geschätzten Todesrate – laut Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen sind 2 bis 4% der Menschen mit bestätigtem Covid-19 gestorben. (…) Wir glauben, dass diese Schätzung zutiefst fehlerhaft ist. (…) Wenn die Zahl der tatsächlichen Infektionen viel größer ist als die Zahl der Fälle – um Größenordnungen größer – dann ist auch die tatsächliche Sterblichkeitsrate viel niedriger. Das ist nicht nur plausibel, sondern nach dem, was wir bisher wissen, auch wahrscheinlich.

Professor Dr. Eran Bendavid und Professor Dr. Jay Bhattacharya sind Medizin-Professoren an der Stanford-Universität, USA.

„Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Winter­grippe­epidemie. In diesem Fall hatten wir im letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer Medienepidemie!“

Professor Dr. John Oxford von der Queen Mary Universität London, Großbritannien, weltweit führender Virologe und Influenza-Spezialist.

“’Was wir brauchen, ist die Panik zu kontrollieren‘, sagte er. Im Großen und Ganzen wird es uns gut gehen. (…) Aber er wirft den Medien auch vor, unnötige Panik zu verursachen, indem sie sich auf die unerbittliche Zunahme der kumulativen Zahl der Fälle konzentrieren und Prominente ins Rampenlicht rücken, die sich mit dem Virus infizieren. Im Gegensatz dazu hat die Grippe seit September 36 Millionen Amerikaner erkrankt und schätzungsweise 22.000 getötet, so die CDC, aber diese Todesfälle werden weitgehend nicht gemeldet.”

Professor Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie,  Stanford University, USA. Nobelpreis für Chemie 2013.

„Zunächst: Mit der Verdreifachung der Tests ergab sich auch etwas mehr als eine Verdreifachung der positiv Getesteten. Diese Verdreifachung wurde den Bürgerinnen und Bürgern als Verdreifachung der Infizierten vorgeführt. (…) Weitreichende Entscheidungen bedürfen gesicherter Grundlagen. Genau das ist bisher vernachlässigt worden. Die wiederholte Gleichsetzung der Zahl positiv Getesteter mit der Zahl der Infizierten vernebelt den Blick, die Zählweise bei Corona-Toten ebenfalls. (…) Der Maßstab der Regierung, ab wann eine Abschwächung der Maßnahmen geboten ist, basiert auf einer Scheinzahl von Infizierten, die aber nichts mit der Realität gemein hat.“

Professor Dr. Gerd Bosbach, emeritierter Professor für Statistik, Mathematik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung und Mit-Autor des bekannten Buches „Lügen mit Zahlen“.

„Coronaviren sind uns bekannt aus der Vergangenheit (…) Die Daten aber sprechen dafür, dass diese Erkrankung weniger gefährlich ist als Influenza. (Bei) Influenza können wir uns doch noch alle gut daran erinnern, wie es 2017 zu einer schweren Ausbruchsituation kam. Letztendlich mit 27000 Toten in Deutschland und diese 27000 Tote, die scheinen Manche verdrängt zu haben. (…) Es kann nicht sein, dass wir uns nur noch um Corona kümmern und dass irgendwo die Gefahr besteht, dass irgendwelche anderen Keimausbrüche zum Beispiel resultieren.“

Professor Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen.

„Ist unser Kampf gegen den Coronavirus schlimmer als die Krankheit? (…) Mögliche Anwendung eines ‚Herdenimmunitäts‘-Ansatzes (…) Die Daten aus Südkorea (…) zeigen, dass 99 Prozent der aktiven Fälle in der generellen Population ‚mild‘ sind und keine spezifische medizinische Behandlung brauchen. (…) Die Todesfälle sind vor allem bei älteren Menschen, bei Menschen mit schweren chronischen Krankheiten wie Diabetes und Herzkrankheiten sowie bei Menschen in beiden Gruppen zu finden. Dies gilt nicht für infektiöse Geißeln wie die Grippe. Die Grippe trifft ältere und chronisch kranke Menschen ebenfalls hart, aber sie tötet auch Kinder.“ 

Dr. David Katz, Universität Yale, USA, Gründungsdirektor des Yale University Prevention Research Center.

„Dieses Beweisfiasko schafft eine enorme Unsicherheit über das Risiko, an Covid-19 zu sterben. Gemeldete Todesfälle, wie die offizielle Rate von 3,4% der Weltgesundheitsorganisation, sind entsetzlich – und bedeutungslos. Patienten, die auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sind unverhältnismäßig viele mit schweren Symptomen und schlechten Ergebnissen. Da die meisten Gesundheitssysteme nur über begrenzte Testkapazitäten verfügen, könnte sich die Selektionsverzerrung in naher Zukunft sogar noch verstärken. (…) Eine bevölkerungsweite Todesfallrate von 0,05% ist niedriger als die der saisonalen Grippe. Wenn dies die tatsächliche Rate ist, kann die Abriegelung der Welt mit potenziell enormen sozialen und finanziellen Folgen völlig irrational sein.“

 Professor Dr. John Ioannisdis, Stanford-University, USA.

„Corona: Eine Massenpanik-Epidemie. (…) Die WHO schätzt, dass eine Grippesaison etwa 500.000 Menschen tötet, d.h. etwa 50 Mal mehr als diejenigen, die bisher während der mehr als dreimonatigen Coronavirus-Epidemie gestorben sind. (…) Während der Influenzapandemie 2009 wurden keine solch drakonischen Maßnahmen ergriffen, und sie können natürlich nicht jeden Winter, der das ganze Jahr über andauert, angewandt werden, da es irgendwo immer Winter ist. Wir können nicht die ganze Welt dauerhaft abschalten.“

Professor Dr. Peter C. Gøtzsche, Medizinforscher und Professor an der Universität Kopenhagen.

„Das Virus hat nach meiner Auffassung – und da habe ich eine große Übereinstimmung mit viele anderen Medizinern – in etwa die gleiche Gefährlichkeit wie Influenza. Wir sehen das an den Todesraten, die in etwa bei 0,3 bis 0,7 Prozent liegen. Das entspricht dem, was wir bei Influenza auch sehen. Der Verlauf ist ähnlich. Also es ist ein Erkrankung des Hals-Nasenbereiches bis hin zur Lunge. Das ist eine Infektion, die ähnlich verläuft wie Influenza und auch ähnlich ansteckend ist. (…) Masern sind deutlich gefährlicher.“

Professor Dr. Stefan Hockertz, Immunologe und Toxikologe.

„[Frage: Frau Professorin Edenharter, sind die derzeit verhängten Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen überhaupt vom Grundgesetz und den geltenden Gesetzen gedeckt?]

Ein klares Nein. Es fehlt zu allererst an einer tauglichen Rechtsgrundlage. Außerdem sind zumindest in einigen Bundesländern Regelungen beschlossen worden, die die Freiheitsrechte bestimmter Personengruppen unverhältnismäßig stark einschränken.“

Professor Dr. Andrea Edenharter, Rechtsprofessorin.

„Ein Journalismus, der öffentliche Verlautbarungen nur noch unkritisch nachplappert, ist am Ende. (…) Zeitunglesen geht im Moment schnell. Zwei Minuten, wie in der DDR. Einmal blättern und man weiß, dass sich die Regierungsmeinung nicht geändert hat und die Medienlogik auch nicht. Eigentlich habe ich dazu schon alles gesagt. Ich habe letzte Woche geschrieben, wie sich Journalismus und Politik gegenseitig hochgeschaukelt haben am Imperativ der Aufmerksamkeit und dadurch eine Realität geschaffen wurde, die man jetzt nicht einmal mehr zu dritt auf der Straße erörtern kann. Das ist der Tod von Öffentlichkeit, die online nicht wiederbelebt werden kann.“

Professor Dr. Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU München.

 

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