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Tote bei Fußballspiel Belgien gegen Schweden erinnern an Brüssel-False-Flag 2016 sowie Hannover und Paris [UPDATE]

Terror und Chaos sähen, spalten, verwirren und herrschen. Am 16.10.2023 gab es Tote beim EM-Qualifikationsspiel der belgischen Nationalmannschaft gegen Schweden. Das erinnert fatal an die mutmaßlichen False-Flag-Attacken in der belgischen Hauptstadt Brüssel im Jahre 2016 (sowie die „Nutzung“ weiterer Sportereignisse wie in Paris oder Hannover, inklusive ‚Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern‘ vom deutschen Innenminister). Gelernt ist gelernt.

Bei Spiegel Online heißt es zu den neuesten Ereignissen in Brüssel: „Zunächst hatte noch eine Unterbrechung auf unbestimmte Zeit im Raum gestanden, der schwedische Verband informierte auf der Plattform X darüber, dass beide Mannschaften in den Kabinen bleiben, bis es weitere Informationen durch die belgischen Sicherheitsbehörden geben sollte. Kurz darauf folgte aber der offizielle Spielabbruch. Danach rief das örtliche Krisenzentrum die höchste Terror-Warnstufe aus. Da der Täter bis Dienstagmorgen auf der Flucht war, wurden Zuschauer per Durchsage über den Abbruch informiert. Schwedische Fans wurden aufgefordert, das Stadion nicht zu verlassen.“

Alte Artikel zum 2016er Terror in Brüssel, Belgien (+ UPDATE ganz unten):

Angebliche Videos von Anschlag in Brüssel waren von 2011 – Kein Versehen, sondern Manipulation

In dem auf einem GlobalResearch-Artikel beruhenden Artikel „Brüsseler Anschlag: Medien verbreiten Aufnahmen aus Attentaten in Minsk und Moskau von 2011“ berichtet Radio Utopie heute: „Die Bilder wurden von veröffentlichten Szenen aus Kameras von den Anschlägen in Minsk und Moskau aus dem Jahr 2011 verwendet. In einem bewussten Akt der Täuschung wurden das Datum und die in kyrillischem Alphabet geschriebenen Texte herausgenommen. […] Bilddateien gelöscht und mit nachträglich hinzugefügter Bildunterschrift versehen. Für die authentische Glaubwürdigkeit wurde das Logo des belgischen Senders eingesetzt. Mit diesem Treiben kann sich nicht herausgeredet werden, dass man in der Eile des Redaktionsalltags auf Archiv-Fotos zur Untermalung der tragischen Botschaft gegriffen hat.“. Der Bildblog hatte die Falschbilder auch schon thematisiert, konnte aber offenbar keine bewußte Manipulation erkennen …

Die Art der Bildmanipulation – das bewußte Umarbeiten des Ursprungsvideos durch „die Medien“ zum Ziele der „Neuerschaffung“ eines „Beweisvideos“ – erinnert irgendwie fatal an den „ARD-Ukraine-Propagandaskandal um einen angeblichen Hubschrauberabschuss„, bei dem auch ein Videos erst umgearbeitet werden musste, bevor es dann einen Abschuss „2014 in der Ukraine“ statt – wie auf dem ungefälschten Original zu sehen – 2013 in Syrien zeigte. Wie kommt man eigentlich auf die Idee einer solchen Fälschung? Okay, im Falle des Hubschraubers war es Kriegspropaganda, aber was war es dann im Falle der Aufnahmen aus Brüssel? Es war ja nicht so, dass versehentlich (wie auch immer) ein altes Video genommen wurde. Nein, die Videos wurde ja bewußt umgearbeitet und verändert. Zu sehen waren die Aufnahmen beispielsweise auch im ZDF.

Weitere Kuriositäten zu dem Brüsseler Anschlag:

Terroranschläge von Brüssel: Staatsanwalt nennt Fakten – IS-Bekennerschreiben falsch

False-Flag-Erdogan sprach schon vor sechs Tagen von Anschlag in Brüssel

Die Sache mit dem Bekennerschreiben sehe ich eigentlich viel kritischer. Das müssen die Medien eigentlich bald mal aufgreifen.

Terroranschläge von Brüssel: Staatsanwalt nennt Fakten – IS-Bekennerschreiben falsch

Nach offiziellen Aussagen des zuständigen belgischen Bundesstaatsanwaltes gab es bei den Anschlägen am Flughafen in Brüssel keine Schüsse. Das Bekennerschreiben des IS nach der Tat behauptete aber genau dies, offenbar gestützt auf entsprechende Medienberichte. Damit ist klar, dass das angebliche IS-Bekennerschreiben falsch ist und dort nur Informationen zu finden waren, die (falsch) in der Presse standen.

Telepolis berichtet heute in dem Artikel „Anschläge in Brüssel: Die Fakten des Staatsanwalts“ unter anderem folgendes: „Der ermittelnde Bundesstaatsanwalt Van Leeuw nennt die Brüder El Bakraoui als identifizierte Täter. Einer soll auf einem im Müll gefundenen Rechner einen Abschiedsbrief hinterlassen haben […] Im Gegensatz zu anderen Meldungen und zum Bekennerschreiben des IS konstatierte Van Leeuw, dass keine Feuerwaffen am Flughafen entdeckt worden seien. Medien hatten zuvor Augenzeugen erwähnt, die von Schüssen sprachen und der Propagandaarm des IS hatte in einer Meldung ebenfalls von Schüssen geschrieben. „.

Bereits gestern hieß es bei Telepolis in dem Artikel „Ziel Brüssel: Der IS rühmt sich der Terror-Anschläge„: „Der IS hat sich über die Amaq Agency zu den heutigen Anschlägen in Brüssel bekannt. In der Mitteilung wird das Ziel Belgien damit erklärt, dass das Land an der internationalen Koalition gegen den IS beteiligt ist. Bei der Amaq Agency – die auch bei der Terror-Attacke im kalifornischen San Bernardino im Dezember letzten Jahres (San Bernardino: Todeschützen ‚auf einer Mission‘) als Propaganda-Lautsprecher des IS in Erscheinung trat -, ist von Schüssen der Attentäter die Rede, bevor ‚einige von ihnen‘ ihre Sprengstoffgürtel zündeten. Der Anschlag im U-Bahnzug bei der Metrostation Maelbeek wird ebenfalls einem Selbstmordattentäter zugeschrieben. Als Bilanz gibt AA ‚230 Tote und Verletzte‘ aus.“.

Da der Staatsanwalt sagt, es habe keine Schüsse am Flughafen gegeben und der IS die Informationen über Schüsse offenbar aus den (zunächst falschen) Pressemeldungen zu den Terrorangriffen hatte, ist zumindest dieses Bekennerschreiben des IS offensichtlich eine Fälschung (Das Schreiben an sich existiert natürlich, aber es gehört nicht zur Tat mit der man sich brüstet) und man möchte sich damit nur als Täter ausgeben … Das schließt den IS/ISIS/Daesh natürlich nicht gänzlich als Täter aus, aber wir haben damit jetzt erst einmal keinen offiziell für die Tat Verantwortlichen mehr … Es darf weiter gerätselt werden.

False-Flag-Erdogan sprach schon vor vier Tagen von Anschlag in Brüssel

In Brüssel gab es heute – 22.03.2016 – Terroranschläge. Tagesschau: „Liveblog zu mutmaßlichen Attentaten in Brüssel Tote, Verletzte und massive Sicherheitsvorkehrungen„, Spiegel: „+++ Newsblog zu Brüssel +++: ‚Feige und blindwütige Attacken‘„, FAZ: „Terror in Belgien Anschläge am Brüsseler Flughafen und in U-Bahn-Station„, Tagesspiegel: „Liveblog Terror in Belgien. Mindestens 23 Tote bei Doppelanschlag in Brüssel„, Spiegel: „Brüssel: Viele Tote und Verletzte bei Explosionen„.

Bereits am 18.03.2016 hatte der türkische Präsident Erdogan davon gesprochen, dass Terroranschläge wie in der türkischen Haupstadt Anakara auch in Brüssel kommen könnten, wie Euronews vor vier Tagen berichtete: „‚Eine Bombe wie in Ankara kann auch in Brüssel explodieren‘„. Für manche hörte sich das wie eine Drohung an.

Erdogan sagte unter anderem laut Euronews Folgendes: “Es gibt keinen Grund, dass eine Bombe wie die in Ankara nicht auch in Brüssel explodiert. Dort wurde Unterstützern der Terrororganisation PKK im Herzen der Stadt die Gelegenheit gegeben zu demonstrieren. Trotz dieser bitteren Realität verhalten sich die europäischen Staaten völlig nachlässig, als ob sie auf einem Minenfeld tanzten.”.

Der Anschlag in Ankara wurde allerdings nicht von der PKK, sondern von der Terrororganisation TAK (Wikipedia: Teyrêbazên Azadîya Kurdistan) begangen, die Erdogan hier zur PKK rechnet. Als Reaktion auf die Anschläge griff die türkische Regierung die PKK und allgemein die Kurdengebiete an. Die ominöse Terrorgruppe TAK trat erst 2005 auf den Plan, zwei Jahre, nachdem Erdogan zum türkischen Ministerpräsidenten gewählte wurde (vergleiche dazu Wikipedia zu TAK und Recep Tayyip Erdoğan). Laut dem Wikipedia-Artikel zur TAK ist kein einziger TAK-Terrorist namentlich bekannt oder je gefasst worden. „Bisher ist es nicht einmal dem türkischen Geheimdienst gelungen, die Organisation aufzuklären.“ … Auf TAK-Anschläge folgt natürlich immer die übliche „Vergeltung“ seitens der türkischen Regierung.

Erdogan, der nicht nur in letzter Zeit eine Menge Schandtaten verübte, und die türkische Regierung stehen übrigens in dringendem Tatverdacht, im Rahmen einer False-Flag-Operation mit der syrischen Al-Nusra-Front (syrischer Arm der Al Kaida) für die Sarin-Giftgasattacken in Syrien (Ghouta bei Damaskus) im Jahre 2013 verantwortlich zu sein (Zudem hatten Wissenschaftler, führende Experten, bereits kurz nach den Attacken herausgefunden, dass die syrische Regierung nicht für den Giftgaseinsatz verantwortlich sein konnte. Kurden beschuldigen übrigens die türkische Regierung, in den letzten Tagen in der Türkei Giftgas eingesetzt zu haben: „Türkei: Der schmutzige Krieg unter Ausschaltung der Öffentlichkeit“ , Telepolis).

In einem ganz normalen Kriminalfall („Die Polizei geht allen Spuren nach“) wären Erdogan und die türkische Regierung aufgrund seiner/ihrer Vorgeschichte und aufgrund dessen, dass er bereits vor vier Tagen einen solchen Anschlag in Brüssel prognostizierte, zumindest im Kreis der Verdächtigen. Das mag „verrückt“ klingen, aber ist es das wirklich?

UPDATE:

Telepolis berichtet: „25.11.2015: Die Columbia University veröffentlichte einen Forschungsbericht über die Zusammenarbeit von IS und Türkei im Jahr 2014 auf den verschiedensten Ebenen.“.

IS/ISIS/Daesh bekannte sich zu den Anschlägen von Brüssel.


Soweit die alten Artikel. UPDATE vom 17.10.2023 (übernommen von vb’s weblog):

Der Mörder von Brüssel war ein polizeibekannter Straftäter. Er sollte seit Jahren abgeschoben werden. Die Polizei wusste, wo er zu finden war.

Er wurde beim Zugriff erschossen, so dass man ihn nicht mehr befragen kann. Abdesalem Al Guilani sollte abgeschoben werden, war dann aber scheinbar nicht mehr auffindbar – die Polizei hatte jedoch keinerlei Probleme, ihn zu finden:

Im Juli 2016 habe man von einem auswärtigen Dienst den Hinweis bekommen, dass der Mann sich radikalisiert habe und zum Dschihad in eine Konfliktzone aufbrechen wollte. Derlei Berichte habe es in jener Zeit zu Dutzenden gegeben, sagte der Minister – offenbar um zu rechtfertigen, dass die Behörden die Informationen überprüft hätten, ohne Konsequenzen zu ziehen. […] Van Quickenborne berichtete zudem über Hinweise aus jüngster Zeit. Demnach meldete sich ein Asylant bei den Behörden, der von Abdeslam L. im Sommer über die sozialen Netzwerke bedroht wurde. Er gab an, dass dieser in Tunesien wegen Terrorismus verurteilt worden sei. Die Polizei habe L. daraufhin aufgegriffen und verhört.

Eines der Mordopfer ist schwedisch-schweizerischer Doppelstaatsbürger.

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

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