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Beim Terroranschlag Ausweis vergessen

Terrorattacke ohne Reisepass, Personalausweis oder ersatzweises Identitätsdokument? Das geht heutzutage eigentlich gar nicht nicht mehr, zumindest bei den „richtig großen Dingern“. Schenkt man den offiziellen Angaben zu bekannten Terroranschlägen der letzten Jahre Glauben, vergessen jihadistische Terroristen à la IS und Al Qaida regelmäßig ihre Ausweispapiere an den Tatorten ihrer Anschläge. Für die Fahnder von Polizei und Geheimdiensten ist das natürlich „ungemein praktisch“, wenn in Paris, Nizza, Berlin, New York und co die Terroristenpässe immer dazu geliefert werden …

Dezemember 2016, Berlin: Täter vergisst seinen Ausweis.

Juli 2016, Nizza: Täter vergisst seinen Ausweis.

November 2015, Paris (Bataclan, Stade de France etc.): Täter vergisst seinen Ausweis.

Januar 2015, Paris (Charlie Hebdo): Täter vergisst seinen Ausweis.

Und dann gibt es natürlich noch den guten alten Klassiker von 9/11: 9. September 2001, New York, Flugzeugattacke auf das WTC: Täter „vergisst“ seinen Ausweis. Nach den offiziellen Angaben der US-Regierung wurde in den Trümmern des World Trade Center in New York der Pass des beteiligten Terroristen Satam al-Suqami gefunden. Dieser habe Einschlag und Explosion des Flugzeuges überstanden und auch den Zusammensturz der Hochhäuser. Von dem Terroristen selbst oder sonstigen Insassen der Flugzeuge oder Gepäckstücken fand man hingegen keine Spur mehr. Alles pulverisiert. Ausser natürlich der Ausweis. Das muss schon ein besonderes Papier gewesen sein …

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