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Macron: Gewalt gegen Schüler

Im Rahmen der Gelbwesten-Proteste in Frankreich geht Präsident Macrons Polizei mit Gewalt gegen Minderjährige vor und demütigt sie. Ganze Schulklassen werden demonstrativ von Macrons „Sicherheitskräften“ misshandelt. Einzelne Kinder und Jugendliche werden gejagt, misshandelt und krankenhausreif geschlagen. Es existieren einige Videos und Fotos von solchen Vorgängen. Die Dunkelziffer dürfte wesentlich höher sein. 

Ein bekanntes und in Frankreich heiß diskutiertes Skandalvideo vom 7. Dezember 2018 zeigt, wie Polizisten weit über hundert Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren zum Knien und Halten der Hände über dem Kopf zwingen. Es erinnert etwas an die Behandlung von Kriegsgefangenen durch den IS vor der Hinrichtung. Das Video wurden offenbar von den stolzen Polizisten, die ihre minderjährigen Opfer verhöhnen, selbst aufgenommen und verbreitet.

Ein weiteres Video zeigt, wie ein als „Zivilpolizist“ titulierter Straßenschläger einen dünnen Schüler, der als Passant in den Straßen unterwegs ist, attackiert und mitnehmen will. Couragierte weitere Passanten verhindern das Verschleppen und die fortgesetzte Misshandlung des schwachen Jugendlichen.

Ein Video zu den Ereignissen in Frankreich zeigt, wie Polizisten zu Pferd in einem Vorort von Paris einen Schüler im laufenden Verkehr jagen.

In einem anderen Video decken die Macron-Truppen eine Gruppen von Schülern, die den Rücktritt von Präsident Macron fordern, mit Reizgas ein. Das Ganze geschah am 5. Dezember in der Schule der Kinder und Jugendlichen.

In diversen Netzwerken wurde vom Tod eines sechzehnjährigen Schülers im Rahmen der Gelbwesten-Proteste berichtet. Er überlebte allerdings die Festnahme durch die Polizei, wie die französische Zeitung Liberation energisch und voller Stolz, eine „Fake News“ aufgedeckt zu haben, verkündete.

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