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Schwedischer Breivik mordet heute in der Ukraine und hat beste Kontakte zur Bildzeitung

Gestern vor fünf Jahren tötete der norwegische Rechtsextremist Anders Behring Breivik dutzende Norweger mit einem brutalen doppelten Terroranschlag. Die meisten seiner Opfer waren linke Jugendliche auf einer kleinen Ferieninsel, die er eiskalt nacheinander erschoß. Hätte der norwegische Massenmörder-Nazi Breivik seine Psychose noch drei Jahre zurückgehalten, hätte er im Osten der Ukraine gemeinsam mit dem schwedischen Massenmörder-Nazi Mikael Skillt auf Menschenjagd gehen können. Und das völlig straffrei und sogar als von der ukrainischen Regierung, EU, USA, NATO und den meisten deutschen Journalisten und Politikern gefeierter Held des rechtsextremen Asow-Bataillons. Und wahrscheinlich auch als einer der ukrainischen Nazi-Busenfreunde der deutschen BILD. Die hat nämlich einen Narren an den ukrainischen Mörder-Nazis gefressen, schickt ihre Journalisten zu Meetings mit den Faschisten zu Themen wie „Russenausrottung in der Ukraine“ und lügt und fälscht hemmungslos für ihre rechten Spezis. Weil die für den Westen kämpfen.

Rechte Söldner in Ukraine. Kiews Problem in den eigenen Reihen“, titelt n-tv. Zitate aus dem Beitrag: “Die Anschuldigungen Moskaus, dass in der Ukraine Faschisten ihr Unwesen treiben und Russen bedrohen, sind nicht völlig unbegründet. Im ‘Asow Bataillon’ kämpfen sogar Ausländer dafür, den ‘weißen Mann’ in dem Land zum Sieg zu führen.” und “So berichtet die britische BBC über einen schwedischen Scharfschützen, der mit dem sogenannten Asow-Bataillon gegen die Separatisten kämpft. Mikael Skilt sei ein ehemaliger Angehöriger der Schwedischen Armee, auf dessen Kopf mittlerweile ein Preisgeld von 5000 Euro ausgesetzt sein soll. Skilt, der nach eigenen Angaben Kommandant einer Aufklärungseinheit ist, bezeichnet sich selbst als Nationalist. Seine Ansichten gleichen jedoch eher denen eines typischen Neonazis.”.

BILD-Journalist und Nazi-Fan Julian Röpcke besucht Hauptquartier von bekannter Nazi-Mörderbande„. „Julian Röpcke, gleichzeitig Mitarbeiter der BILD und bekennender Bewunderer des ukrainischen Nazikampftrupps „Asow Bataillon“ hat sich einen lange gehegten Traum erfüllt und das Hauptquartier des Nazi-Bataillons in Kiew besucht. Das berichtete stolz der für diese Ukraine-Nazis kämpfende bekannte schwedische Neonazi Mikael Skillt (Frankfurter Rundschau: Ukraine: Neonazis im Häuserkampf) vor einigen Tagen auf Twitter (Röpcke retweetet es stolz …). Das Bataillon Asow gilt als eines der schlimmsten der rechtsextremen ukrainischen Freiwilligenbataillone, die an den Kämpfen gegen die aufständischen Ostukrainer teilnehmen. Sogar das US-Repräsentantenhaus verbot seine Regierung per Gesetzeszusatz (!) die Unterstützung der „neo-Nazi militia ‚Azov bataillon'“. Röpcke gilt als Fan der Asow-Nazis und äußert sich immer wieder bewundernd in der BILD und bei Twitter über diese. In den letzten Tagen verbreitete er vermehrt Promotion-Videos der Nazikämpfer.“

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Ukraine. Neonazis im Häuserkampf„, titelt die Frankfurter Rundschau. „Skillt weiß einen guten Hinterhalt zu schätzen, er ist ausgebildeter Scharfschütze. Er kommt aus Stockholm, spricht Englisch mit einem gutmütig klingenden schwedischen Akzent, und auf seinen Leib ist von der Tyr-Rune bis zur Midgard-Schlange allerlei Nordisches tätowiert. Daheim war Skillt Mitglied in der rechtsradikalen „Partei der Schweden“. Dann sah er, wie im fernen Kiew Nationalisten mit Holzschilden und Eisenstangen in den Kugelhagel des Maidan liefen, und das hat ihn beeindruckt, auch wenn er es unsinnig fand. Skillt verkaufte seine Stockholmer Wohnung und reiste nach Kiew. Jetzt leitet er einen Spähtrupp von zwölf Mann, er ist fast der einzige Profi unter Enthusiasten. Aber er ist bei weitem nicht der einzige Ausländer. „Wir haben Kämpfer aus ganz Europa, vom Süden bis Irland und Skandinavien“, sagt Belezki. Der gefallene Balagan war sogar ein gebürtiger Moskauer.“.

BILD arbeitet in der Ukraine mit Nazis zusammen

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Der eigens von BILD-Entscheidungsträger Julian Reichelt für (gegen Russland gerichtete) Ukraine-Syrien-Propaganda-Schweinereien eingestellte ehemalige „Twitterking“ und heutige BILD-Journalist Julian Röpcke ist begeisterter Anhänger der ukrainischen rechtsextremen Freiwilligenbataillone. Seine Zuneigung gilt vor allem der Nazitruppe Asow-Regiment/Asow-Bataillon. Artikel zum Thema: „BILD-Journalist und Nazi-Fan Julian Röpcke besucht Hauptquartier von bekannter Nazi-Mörderbande“ und „Bataillon Asow – Ukrainische Nationalgarde„. Vergleiche dazu auch das Schaubild oben, das von der innigen – freundschaftlichen – Beziehung zwischen BILD-Redakteur Julian Röpcke, dem schwedischen Neonazi Mikael Skilt und dem Bataillon Asow/Azov. Auch die regierungstreue ukrainische Kyiv Post bezeichnet Asow-Kämpfer Skilt mittlerweile als Neonazi. Eindeutiger geht es wohl kaum.

Auch dieser Mensch von „Euromaidan-PR“ war bei den Meetings zwischen BILD-Reporter Röpcke, Asow-Nazi Skilt und anderen Rechtsextremen dabei:
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Die Jüdische Allgemeine fragt in dem Artikel “Ukraine: Mit Nazis gegen Putin. Das ZDF lässt Hakenkreuze auf den Helmen des Asow-Bataillons unkommentiert“: “Wird unsere sogenannte westliche Freiheit in Mariupol nun auch schon von paramilitärischen, faschistischen, der NS-Ideologie anhängenden Einheiten verteidigt? Amnesty International hat den ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk aufgefordert, dem entsetzlichen Treiben der marodierenden Milizen ein Ende zu setzen. Mehr als 40 selbst ernannte Freischärler-Gruppen dürfen derzeit mit Duldung der ukrainischen Führung mit Waffengewalt die viel beschworene nationale Einheit der Ukraine torpedieren.”.

Ukraine-Konflikt: BILD fälscht Video-Bildmaterial„: „Das eigentlich irre an dem BILD-Artikel kommt aber erst noch: Die BILD benutzt ein Foto aus einem Youtube-Video (siehe oben rechts), um eine Verletzung der Minsk-II-Waffenruhe durch die ostukrainische/separatistische Seite zu beweisen. Wer den Artikel liest, denkt, das Foto zeige einen Angriff der Rebellen auf Kiewer Regierungstruppen. Tatsächlich handelt es sich bei dem Material um ein Video, welches ein Angehöriger der ukrainische Armee/Nationalgarde oder einer ihrer Unterstützer bei Youtube eingestellt hat. Es ist Bildmaterial des berüchtigten Bataillon Asow, ukrainische Nationalgarde (Gut zu erkennen an dem Wappen, siehe Bild oben links)! Es zeigt einen Angriff der ukrainischen Seite auf (angebliche) Stellungen der “prorussischen Separatisten”! Das Bataillon Asow schießt dabei ein Haus in Brand. Hier das Video bei Youtube: Бій за Широкино. Noch skurriler: Einer der Autoren dieses BILD-Artikels (“So sieht ‘Waffenruhe’ mit Putin wirklich aus“), Multimedia-Redakteur Julian Röpcke, hatte das fragliche Video der ukrainischen Seite vor einigen Tagen selbst bei Twitter gepostet und dabei auch deutlich zu verstehen gegeben, dass es sich um ein Video eines Angriffs der ukrainischen Regierungsseite handelt (siehe Screenshot unten und den Artikel “Bruch von Minsk-II: BILD-Reporter postet Video von Bataillon-Asow-Angriff und beschwert sich über Kritik an Angriff” bei Blauer Bote Magazin). Dabei hatte er die Angegriffenen als Russen bezeichnet (“#Footage Intense fighting in #Shyrokyne. Russian positions take heavy hits.”). Röpcke bezeichnet die “prorussischen Separatisten” generell als “Russen” oder “russische Armee”. […] So, und dieses Video eines Angriffs der ukrainischen Truppen auf Stellungen der “prorussischen Separatisten” nutzt die BILD/Röpcke jetzt, um Angriffe der “prorussischen Separatisten” auf ukrainische Truppen “zu beweisen”.“

Die Sonntagszeitung (Schweiz) titelt: “Schweizer Neonazis liefern Geld und Militärkleider an die Front“. Ein Zitat aus dem Artikel: “Im Osten der Ukraine wüten Neonazis. Rechtsextreme Kämpfer der ukrainischen Freiwilligen-Miliz plündern Wohnungen, foltern gefangene Separatisten und verschleppen Medienschaffende. Terror im Namen der Maidan-Revolution. Amnesty International wirft den regierungstreuen Banden gravierende Menschenrechts-Verletzungen vor – unterstützt werden sie auch aus der Schweiz. Recherchen zeigen: Neonazis aus den Kantonen Genf, Waadt, Wallis und St. Gallen pflegen enge Kontakte zu den kämpfenden Extremisten und liefern Geld und Hilfsmaterial an die Front.”.

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

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