ARD-Moskaukorrespondentin Golineh Atai hat den „Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis für Fernsehjournalismus 2014″ verliehen bekommen. Dies unter anderem für ihre Berichterstattung im aktuellen Ukraine-Konflikt. Die Auszeichnung ist nicht nur ein (bewußter) Schlag ins Gesicht aller Zuschauer von Tagesschau, Tagesthemen und Co, die die ständige Meinungsmanipulation, Propaganda und Kriegshetze (zugunsten „des Westens“ beziehungsweise der Kiewer Regierung) von Frau Atai kritisch hinterfragt haben, sondern auch eine Ohrfeige für den freien, kritischen Journalismus, für Bürger und Gesellschaft.
Die ARD-nahe Jury des Preises zeigt damit den Bürgern den Stinkefinger, frei nach dem Motto: „Ihr habt das zu fressen, was wir Euch vorsetzen! Basta! Und jetzt Maul halten, Russen hassen und kriegsgeil sein!“. Die ARD zeigt damit einmal mehr, dass sie nicht bereit ist, die eigenen schweren Fehler bei der Ukraine-Berichterstattung einzugestehen, geschweige denn eine gezielte Manipulation. Nein, sie erlaubt sich die Frechheit und beleidigt und demütigt mit der Ehrung von Golineh Atai durch einen Preis für Journalismus auch noch diejenigen, die für eine freie, kritische Zivilgesellschaft in Deutschland stehen. Eigentlich müßte unser Land stolz auf so viele kritische intelligente Geister sein. Die „politische Abteilung“ der ARD will offensichtlich diesen Kritikern den Mut nehmen und sie zermürben. Das ist eine Schande.
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