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Berater der Bundesregierung nennt Impfverweigerer „Volksfeinde“

Berater der Bundesregierung nennt Impfverweigerer „Volksfeinde“
17.04.2021, 22:02 Uhr. Anti-Spiegel – https: – Es verwundert, dass die „Qualitätsmedien“ nicht vor Empörung aufgeschrien haben, als gerade eine nicht unwichtige Person Andersdenkende als „Volksfeinde“ bezeichnet hat. Aber andererseits verwundert es ja auch wieder nicht, denn das hat ja einer der „Guten“ getan. Wehe, das wäre einem anderen passiert. Aber der…

„Impfmuffel sind in der Pandemie Volksfeinde. Der Staat muss öffentlich zur Impfung aufrufen und jeder der sich impfen lässt, gleich ob er schon an der Reihe ist oder nicht, hilft der Gesundheit aller.“

„Hinweis: In einer früheren Version des Artikels wurden im Hinblick auf mögliche Auswirkungen einer Kommunikation des eigenen Impfstatus geschrieben ‚Impfmuffel sind in der Pandemie Volksfeinde‘. Der Begriff ‚Volksfeinde‘ war dabei in Anlehnung an das Drama ‚Ein Volksfeind‘ von Henrik Ibsen gewählt worden, um den Druck einer gesellschaftlichen Mehrheitsmeinung zu beschreiben. Da der Begriff allerdings auch im Nationalsozialismus als ideologischer Begriff verwendet worden ist und um Fehlinterpretationen zu vermeiden, wurde der Absatz geändert.“

„In meinen Augen ist das eine sehr dumme Ausrede, denn wenn Schwartmann es so gemeint hätte, wäre das fast noch verräterischer. In dem Buch kämpft der Protagonist gegen die irrationalen Tendenzen der Massen sowie das scheinheilige und korrupte politische System, das diese unterstützen. Das Buch erzählt das Drama eines tapferen Mannes, der versucht, das Richtige im Namen der Wahrheit in einem Umfeld extremer sozialer Intoleranz zu tun.

Wenn Schwartmann ‚Impfmuffel‘ im Sinne des Buches als ‚Volksfeinde‘ bezeichnet hätte, dann müsste er eine sehr positive Meinung von diesen Kämpfern gegen das scheinheilige und korrupte politische System (dessen Teil er als Regierungsberater ist) haben, die in einem Umfeld extremer sozialer Intoleranz im Namen der Wahrheit versuchen, das Richtige zu tun. Aber davon kann keine Rede sein, denn er findet ‚Impfmuffel‘ ja schlecht.

Der Versuch von web.de, sich mit dem Hinweis auf das Buch ‚Der Volksfeind‘ aus der Affäre zu ziehen, ist ein verräterisches Eigentor, aus dem man nur schließen kann, dass Schwartmann seine Formulierung genau so gemeint hat, wie sie verstanden wurde.“

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