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Die Geständnisse des Professor Drosten

Christian Drosten verkündete, dass eine Maske das Coronavirus nicht aufhalten und der PCR-Test keine Corona-Erkrankung messen kann.

Prof. Dr. Drosten, Liebling der Machtpolitiker, der Pharmaindustrie und der Medien, ist einer der wenigen Wissenschaftler, die hinter der offiziellen Linie zu Corona stehen und strenge Maßnahmen fordern. Tatsächlich musste er auf Nachfrage zugeben, dass die Corona-Masken nicht wirklich helfen. Darüber hinaus bezeichnete Drosten Masken als „symbolische Geste“ (1). Bereits in der der Vergangenheit gab er bezüglich des PCR-Tests zu, dass dieser lediglich DNA-Moleküle erkennt und ungeeignet zum Erkennen einer Infektion oder Erkrankung ist, aber mit dem Test fälschlicherweise und unberechtigterweise die Statistik-Zahlen der angeblichen Corona-Fälle in die Höhe getrieben werden (2).

Masken als symbolische Geste

Hinsichtlich des Maskenzwangs sind sich seriöse Wissenschaftler einig, dass Masken die Ausbreitung des Coronavirus nicht verhindern können, auch wenn sie bei infektiösen Erkrankten, die husten oder niesen einen Teil des groben Auswurfs und damit einen minimalen Teil der Gesamtmenge der abgegebenen Partikel zurückhalten können. Das bringt so gut wir gar nichts und in allen anderen Fällen bringen Masken komplett gar nichts. Von den Schäden durch die „Maskenpflicht“ wollen wir hier erst gar nicht reden.

In der Sendung „Talk aus Berlin“ mit Jörg Thadeusz und Christian Drosten im ARD-Fernsehsender RBB hieß es zu den „Alltagsmasken“ (3):

„Interviewer: Aber ich kann ja die Maske aufsetzen!

Drosten: Damit hält man das nicht auf.

Interviewer: Ach, damit hält man das nicht auf?

Drosten: Können wir noch mal separat drüber reden, aber die technischen Daten dazu sind nicht gut, für das Aufhalten mit der Maske.“

Warum Prof. Dr. Christian Drosten aber trotzdem das Tragen einer Maske empfiehlt – obwohl das Tragen von Masken medizinisch nichts bringt und sogar schädlich sein kann – sagte er in einem NDR-Beitrag (4, 5):

„Man ist zwar jetzt nicht als Kranker in der Öffentlichkeit, also diese Verantwortung, diesen Check der Verantwortung hat man eh schon bestanden. Man geht nicht mit Symptomen in den Supermarkt, aber man erkennt an, dass man nicht weiß, ob man morgen Symptome kriegt. Also ist es eben die Höflichkeitsgeste, jetzt zusätzlich eine Maske zu tragen. Das ist doch auch gut verständlich. Und dann noch ein anderes Argument, ganz einfach ausgedrückt: Wer draußen eine Maske trägt, der wird diese Maske nicht vom Gesicht nehmen, um dann bei einer Corona-Party einen Schluck aus der Bierflasche zu nehmen. Also das adressiert vielleicht eher die jüngeren Hörer oder die jüngeren Leute, die im Moment nicht so drüber nachdenken. Die werden vielleicht dadurch, dass alle oder viele in der Öffentlichkeit so eine Maske tragen, daran erinnert, dass es jetzt mal ernst ist. Und das finde ich auch wichtig als psychologischen Effekt.“

Maskentragen nicht aus medizinischen Gründen, das Demonstrieren von Angst und Unterwerfung als erwünschter “psychologischer Effekt”… Der österreichische Gesundheitsminister Anschober hatte im August Ähnliches verlautbaren lassen (6). Die Masken sind zwar medizinisch sinnlos und helfen nicht gegen das Coronavirus, aber helfen, den Mitmenschen Gefahr zu signalisieren und weitere Zustimmung zu den „Anti-Corona-Maßnahmen“ zu erwirken.

In der Geschichte von Wilhelm Tell gibt es auch eine „Höflichkeitsgeste“, die es zu beachten gilt: Das Grüßen des Geßlerhutes. Wer modernere Formen von Höflichkeitsgesten mag, kann „die Welle“ lesen oder anschauen. Ganz zu schweigen von den ebenfalls mit brachialer staatlicher Gewalt erzwungenen „Höflichkeitsgesten“ und Grußformen schlimmer Zeiten der jüngeren deutschen Geschichte, aus der wir alle angeblich so viel gelernt haben.

Wie ist das eigentlich mit dem PCR-Test?

Dass der Corona-PCR-Test höchst fehlerbehaftet ist, ist allgemein bekannt. Erkrankte oder Infizierte kann er ohnehin nicht bestimmen, dazu war er auch nie vorgesehen (7). Er findet reagiert nur auf DNA-Fragmente, auch von toten Viren und offenbar auch von anderen – ähnlichen – Viren als von COVID-19, und manchmal reagieren „verunreinigte“ PCR-Tests auch auf Motoröl oder Papaya (8). Ein COVID-19-Virus kann sich einfach auf der Schleimhaut befinden, ohne dass es infiziert.

Professor Dr. Christian Drosten 2014 im Interview in der Wirtschaftswoche zum PCR-Test (9):

„Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben. (…)

Ich befürchte, dass der jetzige Anstieg eher der erhöhten Aufmerksamkeit geschuldet ist. Das ist hierzulande nicht anders. Berichten ‚Bild‘ oder die Abendnachrichten über einen Ausbruch eines bestimmten Virus, steigt die Zahl der Laboruntersuchungen deutlich an. Einfach, weil auch Ärzte dann sensibilisiert sind und gezielt Ausschau halten nach den Erregern, über die berichtet wird. (…)

Es wäre sehr hilfreich, wenn die Behörden in Saudi-Arabien wieder dazu übergehen würden, die bisherige Definitionen der Krankheit einzuhalten. Denn was zunächst interessiert, sind die echten Fälle. Ob symptomlose oder mild infizierte Krankenhausmitarbeiter wirklich Virusträger sind, halte ich für fraglich. Noch fraglicher ist, ob sie das Virus an andere weitergeben können. (…)

Unser Körper wird ja ständig von Viren und Bakterien angegriffen. Sie scheitern aber oftmals schon an Barrieren wie der Haut oder den Schleimhäuten in Nase und Rachen. Dort werden sie erfolgreich abwehrt, bevor sie Unheil anrichten können. Nur gegen solche Krankheitserreger, die unseren Körper ernsthaft befallen, entwickelt die Immunabwehr auch Antikörper. Wenn Antikörper da sind, bedeutet das, der Mensch hat tatsächlich eine Infektion gehabt. Ein solcher Antikörpertest würde die Unterscheidung zwischen wissenschaftlich interessanten und medizinisch relevanten Fällen sehr erleichtern.“

Verweise

(1) http://blauerbote.com/2020/05/08/die-zeugen-coronas/
(2) https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-der-koerper-wirdstaendig-von-viren-angegriffen/9903228-all.html
(3) https://youtu.be/Z3Zth7KYVHY?t=1556
(4) https://blog.fdik.org/2020-05/s1588506489.html
(5) https://www.ndr.de/nachrichten/info/19-Coronavirus-Update-Masken-koennen-andere-schuetzen,podcastcoronavirus150.html
(6) https://www.rubikon.news/artikel/maskenpflicht-forever
(7) https://peds-ansichten.de/2020/09/fallzahlen-rki-massentests-sentinel-agi/
(8) https://www.rubikon.news/artikel/papayas-des-grauens
(9) https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-die-who-kann-nur-empfehlungen-aussprechen/9903228-2.html

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Dieser Beitrag ist die Rohfassung meines heute im Rubikon-Magazin erschienenen Artikels.

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