Informative Ansichten: Tolle Texte gibt es im Weblog „Peds Ansichten“ meines Rubikon-Mitautors Peter Frey zu lesen. An dieser Stelle seien das Blog und seine Artikel daher wärmstens empfohlen: Peds Ansichten – „Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.“ (André Gide).
Hier die aktuell letzten zwölf Beiträge bei Peds Ansichten (Überschrift gleich Link):
Wenn der Hegemon warnt
Gedanken zu den Warnungen der USA an die syrische Regierung.
Die Warnungen der USA beruhen auf der allseits und unverändert verbreiteten Geschichte, dass „Assad Krieg gegen sein eigenes Volk führt“. Das ist die große, zu hinterfragende Geschichte, deren Teilnehmer Sie werden, wenn Sie ihrer Vereinnahmung unterliegen. Gestützt wird diese Geschichte von vielen kleinen, emotional wirkmächtigen Geschichten, die Ihre Parteinahme fordern und stärken und Sie Stellung beziehen lassen GEGEN eine Seite. Wenn das für Sie fühlbar wird, empfehle ich die Suche nach einer tatsächlich glaubwürdigen Geschichte.
Der Sinn des Lebens
An wen dürfen wir die Frage nach dem Sinn des Lebens richten?
Wen hat sie nicht schon einmal umgetrieben – die Frage nach dem Sinn des Lebens? Warum überhaupt gibt es uns? Sind wir Teil einer Schöpfung? Ist die Schöpfung von einem Sinn getrieben? Hat das, was wir in der begrenzten Spanne unseres Menschseins tun, überhaupt irgendeinen Sinn?
Raytheon und die multipolare Welt
Der US-amerikanischen Rüstungsindustrie wird die multipolare Welt schmackhaft gemacht.
Was in der Obama-Regierungszeit seinen Anfang nahm, hat mit der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA an Fahrt aufgenommen. Der Hegemon tritt ab und wie das geschieht, wirkt teilweise grotesk. Ist nun aber tatsächlich eine Abkehr vom Konzept weltweiter Interventionen eingeleitet? Außerdem scheint mir interessant, zu betrachten, ob wir selbst nicht auch unsere Rolle im Rahmen der alten und neuen US-Politik spielten und noch spielen.
Tagesschau – Ohne jede Scham
Verdiente Frontkämpfer des unredlichen ARD-Verleumdungs-„Journalismus“ dürfen wieder ran.
Denn die Fußball-Weltmeisterschaft steht vor der Tür. Was gibt es Besseres für Propaganda, als ein solches Ereignis auszuschlachten und die Atmosphäre zu vergiften. Die Matrix speist sich selbst, denn die ARD-Tagesschau ist Teil derselben und sie schüttet diese Kübel von Hass und Verleumdung auf und in Ihre Köpfe; natürlich nur, wenn Sie sich unter ihr Fenster stellen.
Mesut Özil, Ilkay Gündogan und die Doppelmoral
Wo alles in einen moralischen Kontext gepackt wird, sind die Diktatoren nicht weit – im doppelten Sinne.
Denn Diktatoren, erkannt aus Sicht der selbst ernannten fortschrittlichsten Gesellschaft aller Zeiten, genannt repräsentative Demokratie, sind das Eine. Doch es gibt noch einen anderen Typ von Diktatoren und der tummelt sich unter uns. Dieser diktiert Gedanken, verurteilt und straft für falsche Gedanken. Die Drohung für Abtrünnige lautet soziale Ausgrenzung und damit Ausschluss aus der Gemeinschaft der Guten. Dabei spielen Feindbilder eine große Rolle.
Die UNO – Machtinstrument gegen Korea (4)
Wie eine von außen herbeigeführte Spaltung zum Gewaltausbruch im Süden Koreas führte.
Ausführlich wurde in den vorausgegangenen Teilen zu dieser Artikelreihe beschrieben, wie durch die seitens den USA vorangetriebenen Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft bereits im Jahre 1945 die Saat für die Gewalt in Korea und die Teilung des Landes ausgebracht wurde. Nun befassen wir uns mit den Konsequenzen, die es bis in das Jahr 1948 zur Folge hatte und werden sehen, dass sich die Vereinten Nationen als politisches Machtinstrument der Mächtigen rasch weiter entfalteten.
Die Mahnwache für Frieden in Dresden – Eine Begegnung mit Folgen
„Mahnwache“ ist als Kampfbegriff verschrien, dabei ist sie – zumindest in Dresden – ein überdenkenswertes Angebot.
Die Reflexion Nicos über sie meint: Wer sich offen mit politischen und gesellschaftlichen Prozessen auseinandersetzt und dabei den Blick hinter die Kulissen nicht scheut, für den stellen sich Kommunikationsplattformen der Art, wie es die Mahnwache für Frieden (a1)ist, als eine attraktive Bereicherung dar.
Interview mit dem syrischen Präsidenten
Die Botschaft des syrischen Staatsführers ist eindeutig: Syriens Souveränität wird vollständig wiederhergestellt.
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat dem russischen Nachrichtensender Russia Today (RT) in der syrischen Hauptstadt Damaskus ein halbstündiges Interview gegeben. In diesem zerlegt er insbesondere das Narrativ der westlichen Politik und Medien von einem sogenannten „Bürgerkrieg“ in seinem Land.
Vom Instinkt zum Gewissen
Was gewinnt im Menschen? Seine Instinkte, seine Triebe – oder sein Gewissen?
Der Mensch als biologisches Wesen ist von Instinkten geleitet. So wie er in der Vergangenheit über die darin entwickelten Strategien sein Überleben sicherte, so „funktioniert“ er auch heute in seinem Dasein als soziales Individuum. Wenn er in Notsituationen gerät, gewinnt ein auf tiefem Egoismus basierender Kampf mit den Artgenossen die Oberhand über friedliches gemeinschaftliches Zusammenleben. Deshalb sind Kriege zwischen Gesellschaften unvermeidlich. Die These vom homo sapiens als einem grundsätzlich egoistisch ausgerichteten Wesen ist Basis aller marktwirtschaftlichen, vor allem neoliberalen Gesellschaftsmodelle. Nur: Ist das wirklich so?
Syrien bittet nicht um Erlaubnis
Ein Aggressor warnt das überfallene Land, sich zu verteidigen.
Nachdem die Terroristen aus Ost-Ghouta und dem Südwesten von Damaskus (Yarmouk) vertrieben und das große Gebiet nördlich von Hama durch Verhandlungen größtenteils friedlich wieder in die Hoheit der syrischen Regierung übergangen ist, plant die syrische Armee die Befreiung der Gebiete um die Provinzhauptstadt Daraa im Südwesten des Landes, falls friedliche Lösungen zur Übergabe fehlschlagen. Aus gutem Grund sind die USA dadurch alarmiert.
Trolle einer EU-Behörde im Kampf um die Meinungshoheit
Eine EU-Behörde bettelt darum, der Lächerlichkeit preisgegeben zu werden.
Die politischen Gralshüter der einzigartigen EU-Demokratie befinden sich im heroischen Abwehrkampf gegen Putins Propaganda-Horden. Wie schwierig die Aufgabe für sie ist, kann man sich gut vorstellen. Hat man sich doch in den vergangenen Jahren mit der eigenen, zum Krieg hetzenden Propaganda so ziemlich jede Reputation verspielt.
Unser täglich Fleisch
Das Maß an Achtung vor dem Leben spiegelt sich auch in unserer Art und Weise der Ernährung.
Die neue Steak-Saison, in der sich – wie jedes Jahr – beim Feiern im Freien Fleisch eingeworfen wird, bis man kaum noch atmen kann, hat bereits wieder Fahrt aufgenommen. Auch ich aß und esse Fleisch, doch seit einigen Jahren mit einem anderen inneren Blick und folgerichtig in einer stark verminderten Dosierung. Der authentische Blick in den Betrieb eines Schlachthofes macht uns vielleicht deutlicher, auf welche niedrige Schwelle unsere Achtung vor dem Leben gefallen ist.