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Gründer der ukrainischen NSDAP spricht vor der NATO

Nazialarm bei der NATO: Heißen Sie Andrij Parubij willkommen, einen Gründer der “ukrainischen NSDAP”. Hitler-Fan, Antisemit, vor kurzem noch an Massenmorden auf dem Maidan beteiligt, gute Verbindungen zu den ukrainischen Neonazitruppen von Bataillon Asow, Bataillon Aidar und co und mittlerweile drittmächtigster Mann im Staate, Parlamentspräsident der Ukraine. Der Nazi hält nun Vorträge bei der NATO und will die Ukraine in die NATO führen.

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Ukraine to be NATO member – Parubiy at meeting with NATO PA President Turner„. „Verkhovna Rada Speaker Andriy Parubiy during a meeting with President of the NATO Parliamentary Assembly (PA) Michael Turner has said that Ukraine aims to become a NATO member and has to see and understand the specific requirements and timelines for obtaining membership in the Alliance.“.

Meet Andriy Parubiy, the Former Neo-Nazi Leader Turned Speaker of Ukraine’s Parliament. An outspoken neo-Nazi takes the reins of Ukraine’s parliament, as the US and its European vassals remain silent. Bandera-Fan, Hitler-Fan, Nazi. Bekannter Ex-Neonazi-Funktionär in der Ukraine. Hat auch beste Verbindungen zu rechtsextremen Kampfgruppen wie Bataillon Asow, Bataillon Aidar usw.. War federführend am Maidan-Massaker beteiligt (kommandierte Heckenschützen). Etc. … Wikipedia: Andrij Parubij. Propagandaschau.

Vor zwei jahren berichtete die englischsprachige Ausgabe des Spiegel über die von Parubij gegründete “ukrainische NSDAP”, die “Sozial-Nationalistische Partei”, und ihre Nachfolgeorganisationen unter anderem Folgendes: “Indeed, anti-Semitism is part of the extremist party’s platform; until 2004, they called themselves the Social-National Party of Ukraine in an intentional reference to Adolf Hitler’s National Socialist party. Just last summer, a prominent leader of party youth was distributing texts from Nazi propaganda head Joseph Goebbels translated into Ukrainian.”. Judenhass, Hitler, Goebbels. Alles dabei.

Parubij war auch federführend an den Kämpfen auf dem Maidan beteiligt, kommandierte dort die rechtsextremen Kämpfer, darunter auch die Heckenschützen, und wurde beispielsweise von der Bild “Kommandeur des Maidan” genannt. Er hat beste Kontakte zu rechtsextremen Kämpfern wie beispielsweise dem Asow-Bataillon. Parubij ist vor Monaten in die Partei des nun ehemaligen ukrainischen Ministerpräsidenten Jazenjuk übergetreten (wie viele andere Rechtsextremisten auch). Seit einigen Wochen ist dieser Nazi der neue Parlamentspräsident der Ukraine.

Die Sonntagszeitung (Schweiz. European Newspaper of the Year, immerhin) titelt: “Schweizer Neonazis liefern Geld und Militärkleider an die Front“. Ein Zitat aus dem Artikel: “Im Osten der Ukraine wüten Neonazis. Rechtsextreme Kämpfer der ukrainischen Freiwilligen-Miliz plündern Wohnungen, foltern gefangene Separatisten und verschleppen Medienschaffende. Terror im Namen der Maidan-Revolution. Amnesty International wirft den regierungstreuen Banden gravierende Menschenrechts-Verletzungen vor – unterstützt werden sie auch aus der Schweiz. Recherchen zeigen: Neonazis aus den Kantonen Genf, Waadt, Wallis und St. Gallen pflegen enge Kontakte zu den kämpfenden Extremisten und liefern Geld und Hilfsmaterial an die Front.”.

“… die konservative US-Nachrichtenwebseite Fox.com titelte am Montag: ‘Hat die Ukraine ein Monster geschaffen, das sie nicht kontrollieren kann?’. Fox meinte die russophoben und zumeist offen faschistischen Truppen, die auf Seiten der Kiewer Junta in der Ostukraine an vorderster Front im Einsatz sind und dabei zahllose Kriegsverbrechen begangen haben: laut Fox ‘Entführungen von Zivilisten, Folter und Exekutionen’ sowie Einsatz von ‘Hunger und Durst gegen Zivilisten als Kriegswaffe’. Über 30 ‘Neonazifreiwilligenverbände’ gibt es demnach. Ein Teil, wie das berüchtigte ‘Asow-Bataillon’, unterstehe dem Innenministerium, ein anderer, wie z.B. der ‘Rechte Sektor’, operiere unabhängig von Kiew. Eine dritte Gruppe – wie das ‘Dnipro-Bataillon’ – trete als Privatarmee von mit der Junta verbandelten Oligarchen auf. Die Anführer aller drei Kategorien sitzen laut Fox inzwischen in Schlüsselpositionen der sogenannten Sicherheitsministerien und –behörden.”, schreibt jungeWelt in dem Artikel “Mediale Deeskalation? Berichte über Neonazis in Ukraine“.

Rechte Söldner in Ukraine. Kiews Problem in den eigenen Reihen“, titelt n-tv. Zitate aus dem Beitrag: “Die Anschuldigungen Moskaus, dass in der Ukraine Faschisten ihr Unwesen treiben und Russen bedrohen, sind nicht völlig unbegründet. Im ‘Asow Bataillon’ kämpfen sogar Ausländer dafür, den ‘weißen Mann’ in dem Land zum Sieg zu führen.” und “So berichtet die britische BBC über einen schwedischen Scharfschützen, der mit dem sogenannten Asow-Bataillon gegen die Separatisten kämpft. Mikael Skilt sei ein ehemaliger Angehöriger der Schwedischen Armee, auf dessen Kopf mittlerweile ein Preisgeld von 5000 Euro ausgesetzt sein soll. Skilt, der nach eigenen Angaben Kommandant einer Aufklärungseinheit ist, bezeichnet sich selbst als Nationalist. Seine Ansichten gleichen jedoch eher denen eines typischen Neonazis.”.

Und vor zwei Monaten …:

Zeit Online so: “Für Bundespräsident Joachim Gauck ist der Besuch in der Ukraine eine Reise zu den beinahe vergessenen Abgründen deutscher Schuld. Am 29. und 30. September 1941 töteten die deutschen Besatzer in der Schlucht Babi Jar fast die ganze verbliebene jüdische Bevölkerung von Kiew. Mit Unterstützung der Wehrmacht ermordeten Männer einer SS-Sondereinheit 33.771 Juden – vor allem Frauen, Kinder und Greise. Mit Genickschuss. Nun, 75 Jahre später, hat Joachim Gauck bei einer Gedenkfeier in Kiew versucht, die richtigen Worte für dieses Verbrechen zu finden. “.

Nur irgendwie ungeschickt, dass er das an der Seite des ukrainischen Nazis Andrij Parubij tut, dem Mitbegründer der “ukrainischen NSDAP” Sozial-Nationale Partei.

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