Telepolis: „Obama: Späte Einsicht über al-Qaida in Syrien„. „Die al-Nusra-Front und Scheich al-Muhaysini kommen auf die Terrorliste. Drohnenangriffe gegen die Führung der syrischen ‚Rebellen‘-Miliz angeordnet. Eine Einsicht, lange Zeit in den Hintergrund geschoben, weil sie zu nah an der syrisch-russischen Sichtweise liegt, darf nun, in den letzten Tagen der Regierung Obama, endlich ans Tageslicht. Anschaulich wird sie von einem hochrangigen US-Vertreter geschildert: ‚Wenn wir in fünf Jahren aufwachen und der ‚Islamische Staat‘ tot ist, aber al-Qaida im Nordwesten Syriens über ein Territorium herrscht, das den pakistanischen Stammesterritorien gleicht, dann haben wir ein Problem. (US-Offizieller)‘. Das Zitat entstammt einem Artikel der Washington Post vom 10.November. Er erstaunt mit einer kleinen Förmlichkeit. Die US-Zeitung nennt al-Nusra beim alten Namen und als al-Qaida-Miliz. Die letzten Wochen hatte sie wie viele oder vielleicht gar die meisten anderen westlichen Medien das PR-Manöver der Dschihadisten mitgemacht und hauptsächlich den neuen Tarn-Namen Jabhat Fatah al-Sham verwendet. Der war genau dafür vorgesehen, dass die al-Qaida-Verbindung der Nusra-Front in Vergessenheit gerät.“.
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