2011 griff der Westen Libyen an. In Großbritannien stellte vor Kurzem der Chilcot-Report des Parlamentes klar, dass die Intervention ein auf Lügen basierender Angriffskrieg war. Bei dem Angriff von USA, UK und co auf Libyen wurde auch der libysche Regierungschef Muammar Gaddafi grausam von den mit dem Westen verbündeten Islamisten von Al Kaida und co – wie in Syrien auch hier „Rebellen“ genannt – ermordet. Diese „Rebellen“-Bodentruppen des Westens folterten den Staatsführer zu Tode und rammten ihm dabei auch ein Bajonett in den Arsch. Die damalige Außenministerin der USA unter Präsident Barack Obama, die heutige Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, war darüber sehr erfreut und reklamierte die Aktion ihrer Islamisten-Rebellen sogleich für sich: „We came, we saw, he died“ rief sie in die Fernsehkameras nach dem Genuß des Todesfoltervideos mit dem Opfer Gaddafi.
In der WSWS (World Socialist Web Site) schreibt Bill van Auken in dem Artikel „New York Times zu Clinton und Libyen: Portrait einer Kriegsverbrecherin“ dazu:
„Die offensichtliche Antwort war, dass diejenigen, die sich für eine Intervention in Libyen eingesetzt hatten, Clinton allen voran, entschlossen waren, ihren Krieg für einen Regimewechsel bis zum blutigen Ende zu führen.
Das „blutige Ende“ kam im Oktober 2011 mit dem grausamen Lynchmob-Mord Gaddafis durch die von den USA unterstützten islamistischen „Rebellen“. Nachdem sie ein Video auf dem BlackBerry eines Beraters angesehen hatte, das zeigte, wie der libysche Regierungschef erst geprügelt und mit einem Bajonett gefoltert und dann getötet wurde, rief Clinton: „Wow!“
Dann drehte sie sich ohne jede Skrupel zu ihrer TV-Interview-Partnerin und rief „We came, we saw, he died!“ [Wir kamen, wir sahen, er starb]. Dabei lachte sie hämisch.
Zusammen mit Gaddafi wurde sein Sohn Mutassim ermordet, der nur zwei Jahre zuvor herzlich im US-Außenministerium empfangen worden war – mit Lächeln und Händeschütteln von der gleichen Hillary Clinton.
Wie der Artikel in der Times klarstellt, wurden diese brutalen Verbrechen von Clinton und ihren Anhängern als Ansporn für ihre Präsidentschaftskampagne 2016 gedeutet. Ihr höchster Berater im Außenministerium erstellte ein Memo, das festhielt, dass Clintons „Führung“ und „Initiative“ die starke Leistung „der Libyen-Politik dieses Landes von Anfang bis Ende“ beweise.“.
Das Mordvideo, welches Hillary Clinton so gut gefällt, wollen wir uns jetzt nicht antun. Es reicht auch Folgendes: Die englischsprachige Wikipedia schreibt in dem Artikel „Death of Muammar Gaddafi“ zu den Todesumständen Gaddafis: „Muammar Gaddafi, the deposed leader of Libya, died on 20 October 2011 during the Battle of Sirte, aged c. 69. Gaddafi was found hiding in a culvert west of Sirte and captured by National Transitional Council forces. He was killed shortly afterwards. The NTC initially claimed he died from injuries sustained in a firefight when loyalist forces attempted to free him, although videos of his last moments show rebel fighters beating him and one of them sodomizing him with a bayonet[2] before he was shot several times as he shouted for his life.[3]„.
Der letzte Teil des Zitats aus Wikipedia („videos of his last moments show rebel fighters beating him and one of them sodomizing him with a bayonet[2] before he was shot several times as he shouted for his life“) lautet übersetzt aus deutsch in etwa: „Video seiner letzten Momente zeigen Rebellenkämpfer, die ihn schlagen, und einer von ihnen vergewaltigte ihn anal mit einem Bajonett, bevor mehrere Male auf ihn geschossen wurde, während er um sein Leben schrie.“.
Wie war das nochmal mit Hillary Clinton? „Nachdem sie ein Video auf dem BlackBerry eines Beraters angesehen hatte, das zeigte, wie der libysche Regierungschef erst geprügelt und mit einem Bajonett gefoltert und dann getötet wurde, rief Clinton: „Wow!“. Dann drehte sie sich ohne jede Skrupel zu ihrer TV-Interview-Partnerin und rief „We came, we saw, he died!“ [Wir kamen, wir sahen, er starb]. Dabei lachte sie hämisch.“.
Man muss sich langsam fragen, welche Perversitäten der USA noch im Umgang mit ihren „Gegnern“ auftauchen?! Wollen Leute wie Clinton oder Trump demnächst vielleicht auch persönlich morden? Man könnte bei ihrem „Wahlkampf“ fast den Eindruck bekommen.
Fühlt sich Weltterrorist Nr.1, die USA, eigentlich immer noch als „Weltpolizist“ (wenn auch nur im eigenen Interesse), oder soll die Wandlung zu Lügen und Terror weltweit der neue Polit-Stil der USA werden (und war es nicht immer ihr Stil)? Und wie lange will eine Merkel diese Terrorpolitik der USA noch bedingungslos unterstützen?
Wir sollten uns ehrlich Gedanken machen, wie wir die USA mit ihrer Terrorpolitik aus dem Weltsicherheitsrat entfernen können – zum Schutz der „restlichen“ Welt? Es könnte in Syrien wahrscheinlich schon länger Frieden geben, wenn nicht die USA und ihre Verbündeten aus Saudi-Arabien etc. die Terroristen immer wieder mit Waffen und Informationen unterstützen würden! Und auch die westliche Presse hat als Terrorunterstützer einen grossteil Schuld am Terrorkrieg gegen die offiziellen Truppen Assad’s! Die Opfer in Aleppo gehen zum Grossteil auch auf Kosten der falschen westlichen Propaganda!