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Naziführer bestätigt: Überfall mit mehreren Toten bildete Basis für Propagandalügen und Kriegsaufrufe der ARD

t3n titelt heute zu einem re:publica-Vortrag: „Carolin Emcke: ‚Den Hass schüren die, die sich von ihm einen Gewinn versprechen‘“ und dem Zitat kann man natürlich voll zustimmen. Gutes Stichwort übrigens: In der Ukraine hat ein Führer des Rechten Sektors vor einigen Tagen damit geprahlt, mit einem Überfallmassaker gegen Ostukrainer den Ukrainekrieg gestartet zu haben („Ukrainischer Rechtstextremist Dimitri Jarosch entlarvt ARD-Propagandistin Golineh Atai„). Die ARD, die in diesen Tagen natürlich Anderes zu berichten hat, hatte bei dem Massaker damals einfach die Fakten rumgedreht und unverhohlen zu Hass, Krieg und Gewalt gegen die gegen den Maidan-Putsch protestierenden Ostukrainer aufgerufen. In den „Freiwilligen-Bataillonen“ wie Rechter-Sektor-Bataillon, Bataillon Asow oder Bataillon Aidar waren von Anfang an auch europäische Kämpfer beteiligt wie beispielsweise der Neonazi Mikael Skilt aus Schweden, der eng mit Bild-Journalist und Bataillon-Asow-Fan Julian Röpcke verbandelt ist. Apropos Schweden: Dort hat sich dieser Tage eine Frau mit erhobener Faust 300 Nazis in den Weg gestellt. In der Ukraine hat das damals ja nur bei der regulären Armee etwas geholfen, die überwiegend nicht die eigenen Leute abschlachten wollte, nicht bei den Nazis. Apropos politische Propagandalügen, ARD und überhaupt westliche Medien: Syrien, kranke Krankenhauspropaganda, finanziert von den USA, powered bei Al Kaida. Und, klar eigentlich: „Syrien: Britische Regierung finanziert Propaganda oppositioneller Milizen„. Apropos Nazis, Lügen und Politik in Merkel-Deutschland: „NSU-Ermittlungen: Schützt das Bundeskriminalamt Ralf Wohlleben?„.

Und was war jetzt mit den ukrainischen Nazis und der ARD? Unter anderem das:

„Dimitri Jarosch, militanter ukrainischer Rechtsextremist und Führungsfigur des „Rechten Sektor“, brüstet sich im Interview mit dem Portal censor.net.ua mit dem Überfall von Slawjansk am 20. April 2014 den Krieg im Donbass ausgelöst zu haben und entlarvt damit einmal mehr Golineh Atais gezielte Desinformation und Propaganda in der ARD.

Bei dem Überfall mit mehreren Toten handelte es sich um eine gezielte Provokation bewaffneter Milizen des rechten Sektors, die den Einsatz der ukrainischen Armee forcieren und den Einmarsch in die Gebiete der Ostukraine einleiten sollte, die sich dem militanten Putsch in Kiew vom 20. Februar nicht unterwerfen wollten. Zur Erinnerung an den Überfall ein aktueller Artikel auf RT-Deutsch und ein damaliger Artikel auf SPIEGEL-Online.

Die westliche Lügenpresse hatte sich damals – wie in der gesamten „Berichterstattung“ über den Konflikt – die Propaganda der Kiewer Putsch-Regierung zu eigen gemacht und Maidan-Aktivistin Atai tat in der ARD alles, um die offensichtlichen Fakten zu vernebeln und den deutschen Zuschauern eine russische Inszenierung zu suggerieren.

[…]

Aufruf zur Gewalt und unverhohlene Kriegshetze

[…]

Golineh Atai behauptete rotzfrech und live in den tagesthemen, die Erschießung dieser Menschen – Bürger der Ostukraine, die anfänglich nur mit Knüppeln bewaffnet versucht haben, ihre Angehörigen vor Überfällen durch Faschisten zu schützen -, käme den „Separatisten gerade recht“. Kann man die Opfer mehr verhöhnen? “

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Bild: Angehöriger der ukrainischen „Freiwilligeneinheiten“ (ZDF) an der Front in der Ostukraine.

Frau Von der Leyen und die deutsche Bundesregierung haben übrigens nach eigenen Aussagen auch etwas zum Kriegsausbruch in der Ukraine beigetragen („Von der Leyen gibt versehentlich Schuld an Ukraine-Eskalation zu„): Fünf Tage später wurden unweit der Massakerstelle NATO-Spione unter deutscher Führung von den Einheimischen verhaftet und inhaftiert. Wen wundert das nach diesem Massaker durch die verbündeten Nazis? „Die Entführung der Inspektoren ist ja der Anfang der Eskalation in der Region gewesen“, sagte die Ministerin im ZDF-„heute journal“. Spione, angebliche „Inspektoren“: Vergleiche dazu auch den Artikel „Eine Anmerkung zur angeblichen OSZE-Mission in der Ukraine“ bei Internet-Law.

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