Die Odessa-Morde an ukrainischen Oppositionellen waren hier bei Blauer Bote Magazin schon öfter Thema, vergleiche beispielsweise den Artikel „Odessa-Massaker: Massenmord in der Ukraine“ oder den Artikel „Ukraine: Laut Staatsanwaltschaft gab es beim Massaker von Odessa keine Gewalt, Opfer seien selbst Schuld„. In seiner mehrteiligen Serie „UKRAINE, KRIM, die EU, NATO und Russland“ schreibt auch der Jo-Menschenfreund-Blog darüber („UKRAINE, KRIM, die EU, NATO und Russland -Teil 14„). Dort heißt es unter anderem:
„Dankenswerterweise zerstört Sakwa auch das Narrativ der westlichen Medien, nach dem das Massaker in Odessa durch Anhänger der Maidan-Bewegung und des neuen Regimes, sozusagen ein Unglück gewesen wäre, das wie ein geheimnisvolles Naturereignis zu sehen wäre. […] Sie erschlugen diejenigen, die überlebten, wenn sie aus dem Fenster sprangen, begleitet von Rufen ‚Ehre der Ukraine!‘ und ‚Tod den Feinden!‘ Die offiziellen Zahlen führen 48 Tote auf (sieben Frauen und 41 Männer) und 247 Verletzte, während lokale Berichte die Annahme verbreiten, dass mehrere hundert durch das Feuer oder die Gewalt getötet wurden. Zwei Tage später wurde das Polizei-Hauptquartier gestürmt, um die Freilassung von 67 pro-russischen Aktivisten zu erzwingen, die bei den Kämpfen festgenommen worden waren.„.
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