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ARD-Panorama blamiert sich

Ein Artikel der Propagandaschau: „ARD Panorama: Die miesen Tricks der Lügenpresse„. Zitate: Eingangs „Ein Gesprächsversuch sollte es also werden. Das suggeriert schon von vorneherein die diffamatorische Intention der Autoren, die den Medienkritikern in diesem Machwerk einmal mehr unterstellen, diese seinen zu einem Gespräch gar nicht in der Lage.“ und im Fazit „Der entlarvende Witz an der Sache: Denjenigen, die sich als Lügenpresse diffamiert fühlen, fällt nichts anderes ein, als ihrerseits die Kritiker als Verschwörungstheoretiker zu brandmarken. Walter van Rossum kontert genau richtig, wenn er sich den Begriff ‚Verschwörungstheoretiker‘ kurzerhand und selbstironisch zu eigen macht. Ob man einem ‚Verschwörungstheoretiker‘ glaubt oder einer staatlichen Maulhure, bleibt am Ende jedem selbst überlassen – nur die Fakten, die sollte man prüfen.“.

UPDATE: Die Nachdenkseiten zu der Panorama-Sendung: „Panorama hat die Chance zu einer sachlichen Behandlung der Kritik an Medien und auch die Chance zur Selbstkritik verpasst„. Zitat: „Leider war auch diese Sendung versehen mit Tricks der Gegenpropaganda und über die Maßen selbstgerecht. Letzteres wurde besonders sichtbar an den mehrmals eingeblendeten Stellungnahmen des Chefredakteurs von ARD aktuell, also auch von Tagesschau, Dr. Kai Gniffke. Dieser Mann besaß die Chuzpe, drei Tage nach der von der Tagesschau verbreiteten ungeprüften Behauptung, die Recherchegruppe Bellingcat habe nachgewiesen, dass die russische Regierung Fotos zur Absturzursache von MH-17 manipuliert habe, jede Kritik an der Tagesschau vom Tisch zu wischen. Wenn Sie also die Qualität der Panorama-Sendung prüfen wollen, dann schauen Sie sich nacheinander die Panorama Sendung und dann den Bericht über MH 17-Absturz vom 1. Juni an.“.

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