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Samsung warnt: Vor dem TV-Gerät nichts Privates sagen, Spracherkennung hört mit

George Orwells Überwachungs- und Propagandagerät „Teleschirm“ aus seinem Roman „1984“ ist wohl teilweise schon Wirklichkeit oder wie soll man die Warnung von Samsung sonst interpretieren, von der netzpolitik.org („Samsung warnt: Bitte achten Sie darauf, nichts Privates vor unseren SmartTVs zu erzählen„) und futurezone.at („Samsung: Kunden sollen vor dem TV nichts Privates sagen„) am 7. Februar berichteten?

Wie futurezone.at schreibt, empfiehlt der Fernsehgerätehersteller seinen Kunden „vor ihren smarten Fernsehern nicht über Privates zu sprechen, weil die Spracherkennung das Gesagte aufzeichnen und an die Server von Drittanbietern schicken könnte, die für die Verarbeitung der Sprachbefehle verantwortlich sind.“. Und bei „an die Server schicken“ wissen ja nun mittlerweile alle, was das heißt: NSA, BND und Co. hören mit. Alles, was kommuniziert wird und/oder im Internet zu finden ist, wird aufgezeichnet. Zu den vielen technischen Geräten, die für die Überwachung genutzt werden können (beispielsweise Telefon, Auto oder Computer) kommt nun also auch noch der gute alte Fernseher hinzu.

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