Nachrichten im Vergleich decken noch einmal deutlich bizarre Propaganda-Claims auf: Aktuelle Meldungen vom 6. Februar 2023 sprechen von verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien mit einer Stärke im Bereich 6 und 7. Laut Syrien-Propaganda des Westens sollen solche Werte angeblich im Syrienkrieg von der syrischen Regierung mit Fassbomben erreicht beziehungsweise übertroffen worden sein und das fünfzig Mal täglich.
Das ZDF schreibt am 6.2.2023 in dem Artikel „Auch Syrien betroffen :Über 500 Tote nach Erdbeben in der Türkei„:
„Ein Erdbeben der Stärke 7,4 hatte am frühen Montagmorgen die Südosttürkei erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad in der Provinz Kahramanmaras nahe der syrischen Grenze.
Ein weiteres Beben der Stärke 6,6 sei kurz darauf in der Provinz Gaziantep gemessen worden. Das Geoforschungszentrum Potsdam gab in einer aktualisierten Einschätzung die Stärke mit 7,8 und 6,7 an. Das Beben war nach offiziellen Angaben auch in Israel zu spüren. Wie AFP-Korrespondenten berichteten, war das Beben auch im Libanon und auf Zypern wahrzunehmen.“
CNN schrieb am 6. Oktober 2016 in dem Beitrag „Syria war: White Helmets group says aid center hit by barrel bomb„:
„Die mit Sprengstoff beladenen Fässer werden aus Hubschraubers herausgeschleudert. Wenn eines einschlägt, kann es das seismologische Äquivalent eines 7,6-Magnituden-Erdbebens produzieren, sagte James LeMesurier von den Weißhelmen CNNs Chef-Medizinkorrespondenten Dr. Sanjay Gupta.“
White-Helmet-Direktor Raed Saleh ließ bei der Entgegennahme des auch als „Alternativer Nobelpreis“ vermarkteten „Right Livelihood Award“ vor seinen westlichen Sponsoren folgendes verlauten:
„Ich finde es schwierig, dem internationalen Publikum das Ausmaß dieses Terrors zu vermitteln: Die lokalisierte Wirkung einer Fassbombe entspricht einem Erdbeben der Stärke 8 auf der Richterskala. Das schreckliche Erdbeben in Italien im letzten Monat hatte eine Stärke von 6,2 auf der Richterskala. Stellen Sie sich das vor: 50 Mal am Tag.“
Die Organisation Weißhelme wird von zahlreichen NATO-Staaten finanziert, darunter Deutschland. Gegründet wurde sie angeblich spontan in der Türkei von dem Briten James Le Mesurier. Le Mesurier kann zu der Organisation nichts mehr aufdecken, denn er hatte amtlichen Angaben zufolge 2019 einen „bedauerlichen Unfall“, bei dem er unter ungeklärten Umständen vom Balkon des zweiten Stockes seiner Wohnung stürzte und verstarb.
2 Kommentare