Ungewöhnliche Wetterereignisse – verursacht von Geoengineering?
„Die geheime Geo-Engineering-Operation im Vietnam Krieg wurde 1972 vom Journalisten Seymour Hersh öffentlich gemacht, was zu Anhörungen im Kongress führte, aber nicht viel mehr. Ein paar Jahre später, 1976, wurde ein zahnloses Gesetz verabschiedet, das alle Akteure dazu verpflichtete, der NOAA jährlich über alle Wetterveränderungen zu berichten.
Ionosphärenheizungen und atmosphärische Resonanztechnologie
Aber offenbar geht man über diese simplen Anfänge nun immer weiter hinaus, Engdahl schreibt:
„Seit den 1970er Jahren ist die Arbeit am künstlichen Geo-Engineering immer ausgefeilter und auch viel geheimer geworden. Die traditionelle Methode des „Regenmachens“, d. h. des „Cloud Seeding“ durch Flugzeuge, die in der Regel Silberjodidpartikel auf Wolken mit Wassertröpfchen streuen, um Niederschlag zu erzeugen, wird seit den 1940er Jahren angewandt. Seit den 1990er Jahren, etwa zu der Zeit, als die US Air Force das Buch Weather as a Force Multiplier: Owning the Weather in 2025″ veröffentlichte, wurden neue Methoden mit weitaus größerer Reichweite und Wirkung entwickelt, und zwar weit vor 2025.
In diesem Bericht der US Air Force von 1996 heißt es: „…die Modifizierung der Ionosphäre ist ein Bereich mit vielen potenziellen Anwendungen, und es gibt wahrscheinlich auch Nebenanwendungen, die noch nicht absehbar sind.“ (…)
Engdahl hat auch dazu ein Beispiel:
„Im Jahr 1985 meldete ein brillanter Physiker, Dr. Bernard J. Eastlund, während seiner Arbeit für die ARCO Oil Company mit einem Zuschuss der DARPA des Pentagons ein Patent (US #4,686,605) für eine „Methode und Vorrichtung zur Veränderung einer Region in der Erdatmosphäre, Ionosphäre und Magnetosphäre“ an. In der Patentbeschreibung wurde behauptet, dass ein gezieltes Einstrahlen von starken Radiowellen in die Ionosphäre eine Erwärmung und ein „Anheben“ der Ionosphäre der Erde bewirken könnte. Damit ließe sich das Wetter steuern, indem man Jetstreams verändert, Tornados auslöst oder Regenfälle auslöst oder unterbindet. ARCO trat an das US-Militär heran und verkaufte ihm die Patentrechte seines damaligen Mitarbeiters Eastlund. Das US-Militär hat die Patentrechte dann Berichten zufolge an das führende Militärunternehmen Raytheon weitergegeben. Raytheon ist Berichten zufolge auch am Bau aller großen Ionosphärenheizungs-Radaranlagen weltweit beteiligt. Zufall? Ein HAARP-Sprecher bestritt, dass das Patent von Eastlund für HAARP verwendet wurde. Er erwähnte jedoch keine der anderen Anlagen. (…)
Engdahl erklärt, dass es wegen der Geheimhaltung der Arbeiten der US-Regierung zum Geo-Engineering es nicht möglich ist, Zusammenhänge mit den Wetterereignissen gerichtsfest zu beweisen. Gemeint sind eben die Bombentornados an der US-Ostküste oder der Hurrikan Ian in Florida im September 2022, einer der stärksten Stürme, der die USA je heimgesucht hat. Ähnliches gilt für die Rekordüberschwemmungen vom Januar 2023, die durch wiederholte Wellen von atmosphärischen Flussstürmen verursacht wurden, die Kalifornien nach einer außergewöhnlichen Dürre heimsuchten. (…)
Die jüngsten Diskussionen über das Projekt von Bill Gates und dem Harvard-Physiker David Keith, bei dem Kalziumkarbonatpartikel hoch über der Erde freigesetzt werden sollen, um die Wirkung von Vulkanasche zu imitieren, die die Sonne blockiert, oder die jüngsten Experimente von Make Sunsets, bei denen Wetterballons mit Schwefeldioxid von der Baja Mexico aus gestartet werden sollen, um die Sonne zu blockieren, hält Engdahl aber für Ablenkungsmanöver, um zu verschleiern, wie fortgeschritten das Geo-Engineering unseres Wetters tatsächlich ist.“