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Das Außenministerium lügt einfach

Harter Propaganda-Tobak, was Frau Baerbock da zusammenspinnt:

„Selbst Flüchtlingskorridore würden von Wladimir Putins Armee bombardiert und sogar auch Autos, auf die Eltern mit großen Buchstaben geschrieben hätten, dass sich im Inneren Kinder befinden würden. Frauen würden vergewaltigt und Kinder von Bürgermeistern erschossen. Diplomatie sei in gewisser Weise am Ende. Seit 2014 habe man mit dem russischen Präsidenten zu verhandeln versucht. ‚Seine Antwort war die Bombardierung.'“


In diesem Sinne:

5 Milliarden Dollar für den Regime Change in der Ukraine

Es gibt da dieses berühmte Video aus dem Jahre 2013, in dem die US-Diplomatin Victoria Nuland – 2013 bis 2017 im US-Außenministerium tätig und unter anderem für Osteuropa zuständig – sagt, die USA habe bisher fünf Milliarden Dollar in den Regime Change in der Ukraine investiert. 2013 brach auch der Maidan aus, in dessen Rahmen es im Februar 2014 zum gewaltsamen Umsturz kam. 

Die Aussage Nulands – natürlich in einer verklausulierten Wortwahl dargeboten – entstand bei einer Konferenz der US-Ukraine-Foundation im Dezember 2013 – also bereits nach dem Beginn der Maidan-Proteste. Hier das entsprechende Video bei Youtube („Victoria Nuland’s Admits Washington Has Spent $5 Billion to „Subvert Ukraine““) von der Veranstaltung mit der Rede Victoria Nulands (Die Aussage hat sie übrigens später noch einmal gegenüber CNN bestätigt):

Das Magazin Telepolis dazu im Juli 2014: „‚Demokratisierung ist eher ein Kollateralnutzen‘. Die Politikwissenschaftlerin Mária Huber über die US-Einflussnahme in der Ukraine„. Ein Interview von Uwe Krüger. Zitat aus dem Artikel:

„‚[…] Dabei arbeiten speziell die USA seit gut 20 Jahren daran, die Ukraine Russland zu entziehen und an den Westen zu binden. Dafür hat die US-Regierung seit der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 etwa 5 Milliarden Dollar ausgegeben.‘ ‚Woher wissen Sie das?‘ Mária Huber: ‚Das hat die US-Diplomatin Victoria Nuland im vergangenen Dezember auf einer Konferenz der US-Ukraine-Foundation erzählt.’“.

US-Spezialoperationen in der Ukraine werden fortgesetzt

Stellvertretend für viele andere ähnliche Meldungen: Das Magazin des US-Militärs, „Stars and Stripes“, meldet am 19. Januar 2022:

„US-Spezialoperationen in der Ukraine werden fortgesetzt, da eine russische Invasion droht“

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

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