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„Mysterium“ in Schottland: Vorsitzende und 4 Anwälte verlassen Corona-Untersuchungsausschuss

Craig Murray, ehemaliger britische Botschafter und ehemaliger Rektor der Universität Dundee, berichtet in seinem Beitrag „Covid Inquiry Mystery“ über die Zustände in Schottland bei der Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen inklusive Corona-„Impfungen“. Dort haben die Untersuchungsausschussvorsitzende sowie vier beteiligte Juristen die Arbeit an der Covid-Untersuchung niedergelegt und dieses Verfahren findet dadurch zur Zeit offenbar einfach nicht (weiter) statt, ohne dass dies die britischen Medien großartig interessiert, wie Murray verblüfft feststellt.

Anfang Oktober 2022 brachte der staatliche britische Rundfunksender BBC eine kurze Meldung mit dem Titel „Covid in Schottland: Vier Anwälte treten von öffentlicher Untersuchung zurück“ zu dem Fünffachrücktritt. Dort heißt es:

„Die öffentliche Untersuchung des schottischen Covid-19-Projekts hat bestätigt, dass vier Mitglieder des juristischen Teams zurückgetreten sind. Zuvor war bereits der Rücktritt der Vorsitzenden der Untersuchung, Lady Poole, bekannt geworden, die angeblich aus persönlichen Gründen zurücktritt. Die Untersuchung wird sich mit den Maßnahmen der schottischen Regierung während der Pandemie befassen, von der Einführung der Lockdowns bis zur Bereitstellung von Tests und Impfstoffen. Sie wird sich auch auf die Infektionskontrolle in Pflegeheimen konzentrieren, einschließlich der Verlegung von Patienten aus Krankenhäusern.“

Craig Murray wähnt zurecht sich „im falschen Film“ und schreibt:

„Es gibt immer noch keine Erklärung dafür, warum die Vorsitzende Richterin Lady Poole, der Hauptverteidiger Douglas Ross KC und drei weitere Anwälte die öffentliche Untersuchung über den Umgang mit Covid in Schottland aufgegeben haben. Dies ist ein erstaunlicher Vorgang. Die Untersuchung findet derzeit nicht statt. Aber das scheint niemanden in den Medien besonders zu interessieren. Im Edinburgher Establishment heißt es, es gäbe nichts zu berichten, es ginge nicht um den Auftrag oder die Beweise, sondern nur um die Dienstzeiten und die Dauer der Untersuchung. Aber das ist wirklich nicht richtig. Wenn die Untersuchung an solchen Fragen gescheitert ist, hat entweder die schottische Regierung ihr die Mittel entzogen oder die Anwälte haben sich schändlich und unprofessionell verhalten und eine wichtige öffentliche Aufgabe auf halbem Wege aufgegeben. So oder so kann dies nicht einfach mit einem Achselzucken abgetan werden.“.

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