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Niedersächsische Landesregierung will Opfer von illegalen Berufsverboten trotzdem weiter lebenslänglich bestrafen – 2016 sprach der Landtag den Betroffenen „Respekt und Anerkennung“ aus

Trotz “Dankesurkunden” Kürzung der Pension – Berufsverbotsopfer bis zum Tod

Niedersächsische Staatskanzlei lehnt „Antrag auf erneute Überprüfung“ des Berufsverbotsverfahrens u. a. wegen vernichteter Akten ab
„Zwei Dankesurkunden für hannoverschen Lehrer Matthias Wietzer – aber Kürzung des Ruhegehaltes offenbar bis zum Lebensende! ‚Respekt und Anerkennung‘ sprach der Niedersächsische Landtag 2016 den Betroffenen des sogenannten Radikalenerlasses in einem auch bundesweit viel beachteten Beschluss (Drucksache 17/7131) aus. Dass dieses positive verbale Bekenntnis nicht gleichzusetzen ist mit der tatsächlichen Beendigung fortdauernder Diskriminierung, verdeutlicht auch ein Briefwechsel zwischen dem vom Berufsverbot betroffenen Lehrer Matthias Wietzer und dem Niedersächsischen Ministerpräsidenten, Stephan Weil (SPD): In diesem wurde Wietzers Anliegen nach vollständiger Rehabilitierung (ohne materielle Benachteiligung) mit vordergründigen und schwachen Argumenten zurückgewiesen.“

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