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Corona-Updates von SWPRS

Swiss Propaganda Research: Fakten zu COVID-19 (Sammelartikel, neueste Meldungen unten), 3-5. April:

3. April 2020

USA: Weitere Videos von Bürgerjournalisten zeigen, dass es in den von US-Medien als „Kriegszonen“ beschriebenen Krankenhäusern in der Realität weiterhin sehr ruhig ist.

Österreich: Auch in Österreich werden die „Corona-Todesfälle“ offenbar „sehr liberal“ definiert, wie Medien berichten: „Zählt man auch als Corona-Toter, wenn man mit dem Virus infiziert, aber an etwas anderem gestorben ist? Ja, sagen Rudi Anschober und Bernhard Benka, Mitglied der Corona-Task Force im Gesundheitsministerium. „Es gibt eine klare Regel derzeit: Gestorben mit dem Coronavirus oder an dem Coronavirus“, führt Benka aus. Alle diese Fälle zählen zur Statistik. Ein Unterschied, woran der Patient tatsächlich gestorben ist, wird nicht gemacht. Flapsig formuliert zählt also auch ein 90-Jähriger, der mit einem Oberschenkelhalsbruch stirbt und sich in den Stunden vor seinem Tod mit Corona infiziert, als Corona-Toter. Um nur ein Beispiel zu nennen.“ 

Deutschland: Das deutsche Robert-Koch-Institut rät neu von Autopsien testpositiver Verstorbener ab, da das Risiko einer Tröpfcheninfektion durch Aerosole angeblich zu hoch sei. Dadurch kann jedoch die wirkliche Todesursache in vielen Fällen nicht mehr bestimmt werden.

Ein Facharzt für Pathologie kommentiert dies wie folgt (Brief unter Video abgedruckt): „Ein Schelm, wer böses dabei denkt! Bisher war es für Pathologen selbstverständlich, mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen auch bei infektiösen Erkrankungen wie HIV/AIDS, Hepatitis, Tuberkulose, PRION-Erkrankungen usw. zu obduzieren. Es ist schon bemerkenswert, dass bei einer Seuche, die über den ganzen Globus hinweg Tausende von Patienten dahin rafft und die Wirtschaft ganzer Länder nahezu zum Stillstand bringt, nur äußerst spärliche Obduktionsbefunde (sechs Patienten aus China) vorliegen. Sowohl aus seuchenpolizeilicher als auch aus wissenschaftlicher Sicht sollte hier doch ein besonders großes öffentliches Interesse an Obduktionsbefunden bestehen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Hat man Angst, davor, die wahren Todesursachen der positiv getesteten Verstorbenen zu erfahren? Könnte es sein, dass die Zahlen der Corona-Toten dann dahin schmelzen würden wie Schnee in der Frühlingssonne.“

Italien: Russisches Fachpersonal habe „merkwürdige Todesfälle“ in Pflegeheimen in der Lombardei bemerkt: „So wurden in der Stadt Gromo Zeitungsangaben zufolge mehrere Fälle registriert, in denen angebliche Coronavirus-Infizierte einfach eingeschlafen und nicht wieder erwacht sind. Bei den Verstorbenen wurden bis dahin keine ernstzunehmenden Symptome der Krankheit festgestellt. () Wie der Direktor des Seniorenheims später im Gespräch mit RIA Novosti präzisierte, sei es unklar, ob die Gestorbenen tatsächlich mit dem Coronavirus infiziert wurden, weil niemand in dem Heim darauf getestet worden sei. () In den Heimen, in denen Ärzte- und Pflegeteams aus Russland tätig sind, werden Korridore, Bettenzimmer und Speiseräume desinfiziert.“

Ähnliche Fälle wurden auch aus Deutschland bereits berichtet: Pflegepatienten ohne Krank­heits­symptome sterben in der aktuellen Ausnahmesituation plötzlich und gelten dann als „Corona-Todesfälle“. Hier stellt sich erneut die folgenschwere Frage: Wer stirbt am Virus, und wer stirbt an den teilweise extremen Maßnahmen?

Pflegekräfte: Die Süddeutsche Zeitung berichtet: „In ganz Europa gefährdet die Pandemie die Versorgung alter Menschen zu Hause, weil Pflegekräfte nicht mehr zu ihnen können – oder das jeweilige Land fluchtartig verlassen haben Richtung Heimat.“

Weiteres: Stanford-Medizinprofessor Dr. Jay Bhattacharya gab ein halbstündiges Interview, in dem er den „conventional wisdom“ zu Covid19 infrage stellt. Die bisherigen Maßnahmen seien auf sehr unsicherer und teilweise fragwürdiger Datenbasis beschlossen worden.

5. April 2020

  • In einem aufschlussreichen 40-minütigen Interview erklärt der international renommierte Epidemiologie-Professor Knut Wittkowski aus New York, dass die getroffenen Maßnahmen zu Covid19 allesamt kontraproduktiv seien. Statt „social distancing“, Schulschließungen, „lock down“, Mundschutz, Massentests und Impfungen müsse das Leben möglichst ungestört weitergehen und möglichst rasch eine Immunität in der Bevölkerung aufgebaut werden. Covid-19 sei nach allen bisherigen Erkenntnissen nicht gefährlicher als frühere Grippeepidemien.
  • Das British Medical Journal (BMJ) berichtet, dass laut neuesten Daten aus China 78% der testpositiven Personen keine Symptome zeigen. Ein Oxford-Epidemiologe sagt dazu: „Diese Resultate sind sehr, sehr wichtig. () Wenn diese Resultate repräsentativ sind, dann müssen wir uns fragen, warum zur Hölle wir einen Lockdown betreiben?“
  • Dr. Andreas Sönnichsen, Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin an der Medizinischen Universität Wien sowie Vorsitzender des Netzwerks für evidenzbasierte Medizin, hält die bisher verfügten Maßnahmen für „irre“. Der ganze Staat werde lahmgelegt, nur um „die wenigen, die es betreffen könnte, zu schützen“.
  • Die schwedische Regierung hat als erste weltweit angekündigt, künftig offiziell zwischen Todesfällen „durch“ und Todesfällen „mit“ dem Coronavirus zu unterscheiden. Dies dürfte zu einer Reduktion der gemeldeten Todesfälle führen. Derweil nimmt der internationale Druck auf Schweden, seine liberale Strategie aufzugeben, interessanterweise laufend zu.
  • Das Gesundheitsamt von Hamburg lässt testpositive Sterbefälle neu durch die Rechtsmedizin untersuchen, um nur noch „echte“ Corona-Todesfälle zu zählen. Dadurch habe sich die Anzahl der Todesfälle im Vergleich zu den Angaben des Robert-Koch-Instituts bereits um bis zu 50% reduziert.
  • Das deutsche Ärzteblatt berichtete bereits 2018 von einer „Vielzahl an Lungen­ent­zündungen“ in Norditalien, die die Behörden beunruhigten. Damals wurde unter anderem verunreinigtes Trinkwasser als Grund vermutet.
  • Die deutsche Pharmazeutische Zeitung weist daraufhin, dass in der aktuellen Situation oftmals „Patienten schwer erkranken, sogar versterben, ohne zuvor respiratorische Symptome entwickelt zu haben.“ Neurologen vermuten diesbezüglich, dass die Coronaviren auch Nervenzellen schädigen könnten. Eine andere Erklärung wäre indes, dass diese oftmals pflegebedürftigen Patienten durch den sehr hohen Stress versterben.
  • Laut den neuesten Zahlen aus der Schweiz sind die häufigsten Symptome der testpositiven Patienten in Krankenhäusern Fieber, Husten und Atembeschwerden. Bei 43% oder ca. 900 Personen liegt eine Lungenentzündung vor. Auch in diesen Fällen ist indes nicht a priori klar, ob sie durch das Coronavirus oder durch andere Erreger ausgelöst wurde. Der Altersmedian der testpositiven Verstorbenen liegt bei 83 Jahren, die Spanne reicht bis 101 Jahre.
  • Das britische Projekt „In Proportion“ verfolgt die Sterblichkeit „mit“ Covid19 im Vergleich zur Sterblichkeit durch Influenza und zur Gesamtsterblichkeit, die auch in Großbritannien weiterhin im Normalbereich oder darunter liegt und derzeit abnimmt.
  • Im US-Bundesstaat Indiana haben aufgrund des Lockdowns und der wirtschaftlichen Folgen die Anrufe bei der Hotline für psychische Probleme und Suizidgedanken um über 2000% von 1000 auf 25,000 Anrufe pro Tag zugenommen.
  • Das medizinische Fachportal Rxisk weist darauf hin, dass verschiedene Medikamente das Infektionsrisiko für Coronaviren um teilweise bis zu 200% erhöhen können.
Weitere Meldungen
  • Der britische Journalist Peter Hitchens beschreibt in einem Artikel mit dem Titel „We love Big Brother“, wie sich auch zuvor kritische Menschen trotz fehlender medizinischer Evidenz von der Angst anstecken ließen. In einem Interview erklärt er mit Blick auf die bedrohten Grundrechte, dass Kritik derzeit „eine moralische Verpflichtung“ sei.
  • Der deutsche Historker René Schlott schreibt über das „Rendesvouz mit dem Polizeistaat“: „Ein Buch kaufen, auf einer Parkbank sitzen, sich mit Freunden treffen – das ist jetzt verboten, wird kontrolliert und denunziert. Die demokratischen Sicherungen scheinen durchgebrannt. Wo und wie soll das enden?“
  • In Deutschland bereiten mehrere Anwaltskanzleien Klagen gegen die erlassenen Maßnahmen und Verordnungen vor. Eine Fachanwältin für Medizinrecht schreibt in einer Pressemitteilung: „Die Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung sind eklatant verfassungswidrig und verletzen in bisher nie gekanntem Ausmaß eine Vielzahl von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Dies gilt für alle Corona-Verordnungen der 16 Bundesländer. Insbesondere sind diese Maßnahmen nicht durch das Infektionsschutzgesetz gerechtfertigt, welches erst vor wenigen Tagen in Windeseile überarbeitet wurde. ()  Denn die vorliegenden Zahlen und Statistiken zeigen, dass die Corona-Infektion bei mehr als 95 % der Bevölkerung harmlos verläuft (oder vermutlich sogar bereits verlaufen ist) und somit keine schwerwiegende Gefahr für die Allgemeinheit darstellt.“
  • Der Offene Brief von Professor Sucharit Bhakdi and Bundeskanzlerin Angela Merkel ist inwzsichen in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Türkisch, Niederländisch und Estnisch verfügbar, weitere Sprachen folgen.
  • In einem Interview (EN/DE) warnt NSA-Whistleblower Edward Snowden, dass Covid19 gefährlich, aber temporär sei, die Zerstörung der Grundrechte hingegen tödlich und permanent.
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