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Kritische Polizisten: Verbotene Vernehmungsmethoden, Freiheitsberaubung, Nötigung

Die Vereinigung kritischer Polizisten – „Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V. – macht auf einen Polizei- und Justizskandal in Hamburg aufmerksam: „Eine ganz ganz „normale“ Ermittlungsarbeit. Oder etwa nicht?„. Polizei, Staatsanwaltschaft und viele Richter sind darin verwickelt. Lediglich eine einzige Richterin forderte in dem Fall rechtsstaatlich sauberes Arbeiten von den Kriminalisten. 

„Nun wurde offenbar, dass ein Mitbürger überflüssigerweise wegen der „cold case“-Truppe der HaHa-Polizei unnötig vier Monate in Untersuchungshaft einsaß.

Unnötig, weil verbotene Vernehmungsmethoden angewendet  und weitere Manipulationen vorgenommen wurden. Anstatt diese Truppe überfordeter PolizeibeamtInnen Ratz Fatz aus ihrer Überforderung zu erlösen, also abzulösen und die erforderlichen Strafermittlungsverfahren gegen sie wegen der Verdächte auf Freiheitsberaubung, angewendeter verbotener Ermittlungsmethoden, Nötigung etc. einzuleiten, liest man Folgendes in dem großen Hamburger Heimatblatt:

„… Soko-Chef Baack gilt eigentlich als eine der großen Nachwuchshoffnungen der Polizei, als einer aus der modernen Beamtengeneration, die sich keine Fehltritte aus Impulsivität leistet. …“ 
(Hamburger Abendblatt, Seite 2, „Leitkommentar“ von Christophil Heinemann).

Man weiß nicht was noch schlimmer ist? Solche vierte Gewalt oder das was die Zweite Gewalt ablieferte:
Dem zu Unrecht Angeklagten wurde angedeutet, dass man über belastende DNA-Spuren verfüge, die aber überhaupt nicht existierten.

Das tatsächlich existierende Opfer einer Gewalttat wurde suggestiv befragt, sodass das Opfer der Polizeiarbeit möglichst viele Jahre hinter Gittern kommen sollte.“

Mehr hier bei kritische-polizisten.de in dem umfassenden Beitrag zu dem Fall…

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