Deutsche Welle: „Babyn Yar: Germany remembers victims. President Joachim Gauck has visited Babyn Yar, a 1941 Nazi massacre site in Ukraine, saying generations later Germany will continue owning up to its past. More than 33,000 Jews were murdered in a ravine outside Kyiv.“.
Unfortunately, german President Gauck remembers the murdered Jews side-by-side with the nazi and founder of the „ukrainian NSDAP“, Andriy Parubiy.
Spiegel (Germany) in 2014: “There have been other, similar incidents. In a 2012 debate over the Ukrainian-born American actress Mila Kunis, he said that she wasn’t Ukrainian, rather she was a „Jewess.“. Indeed, anti-Semitism is part of the extremist party’s platform; until 2004, they called themselves the Social-National Party of Ukraine in an intentional reference to Adolf Hitler’s National Socialist party. Just last summer, a prominent leader of party youth was distributing texts from Nazi propaganda head Joseph Goebbels translated into Ukrainian.”. „He“ is Mr. Myroshnychenko.
Ja, als ich das in den Tagesthemen gesehen habe, war ich auch erst mal sprachlos. Im Video sieht man, wie Parubij sich unsicher umblickt – vielleicht aus Angst, irgendwo könnte ein Nazi-Kollege seinen Kotau vor toten Juden nicht so toll finden. Waren es doch die geistigen Großväter der heutigen Ukronazis, die damals bei den Massakern der SS und Wehrmacht, inklusive dem von Babyn Jar, tatkräftig mithalfen.
Aber Gaucks Schmerzfreiheit ist schon bemerkenswert. Noch 2012 weigerte er sich, zur Fußball-EM in die Ukraine zu reisen, weil „Unrechtsregime“. Man erinnere sich: Die Verbrecherin Timoschneko saß dort im Gefängnis – völlig zu Recht!
Und heute reist Gauck nicht nur ganz selbstverständlich in ein von Nazis mitregiertes Land, in dem Krieg herrscht, nein, er schreitet auch noch Seit an Seit mit einem der Obernazis (Mitbegründer der „Sozial-Nationalen Partei der Ukraine“ (Swoboda) der Ukraine und Massenmörder, um 30.000 toter Juden zu gedenken, die einst von Nazis gemeuchelt wurden… Ein Irrwitz, der noch dadurch bestärkt wird, daß er direkt danach zum Begräbnis von Shimon Perez nach Israel weiterreiste….