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BILD-Journalist Julian Röpcke feiert Ermordung von Syrern

Gestern haben die Luftwaffe der USA und Australiens syrische Einheiten, die gegen IS kämpfen, bombardiert und mindestens 80 syrische Soldaten getötet. Der zuerst von Syrien und Russland gemeldete Angriff wurde mittlerweile von den beiden angreifenden westlichen Ländern bestätigt. Die USA und Australien geben an, es handele sich um ein Versehen. Julian Röpcke, Reporter der deutschen Bildzeitung und deren Ukraine- und Syrienexperte, versucht dagegen erst gar nicht, Mitleid zu heucheln. Er feierte den Angriff und die Tötung der Soldaten der syrischen Armee, die (die Tötung) natürlich gegen jegliche internationalen Normen und Abkommen verstößt, ausgiebig bei Twitter:

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„Dear USA, congrats for bombing terrorist forces in eastern Syria. Although you wanted to support these terrorists against other terror scum.“. Ergänzend muss hier dazu gesagt werden, dass Röpcke die syrischen Regierungstruppen als „terrorist forces in eastern Syria“ bezeichnet. Er verhöhnt die gegen den IS (auch ISIS, ISIL, Daesh) kämpfenden syrischen Soldaten. Für ihn sind die Soldaten der syrischen Regierung Terroristen. Und deren Tod feiert er jetzt und beglückwünscht die USA zum entprechenden Bombardement. Dass natürlich die USA nicht einfach so Soldaten anderer Länder umbringen kann, spielt für ihn keine Rolle. Auch nicht, dass die US-Regierung offiziell mittlerweile den Vorfall bedauert und sagt, sie würde nie absichtlich syrische Truppen angreifen.

Bild-Journalist Röpcke ist der Mann des Axel-Springer-Verlages (Bild, Welt) fürs Grobe und für hasserfüllte antirussische Machwerke zuständig. Im Syrienkrieg unterstützt er im Prinzip alles, was gegen Syrien und das verbündete Russland geht. So setzt er sich immer wieder für die Al Kaida (in Syrien „Al Nusra“) und andere Islamisten in Syrien ein, welche die syrische Assad-Regierung bekämpfen und erhielt dafür im Internet den Spitznamen „Jihad Julian“. Vor wenigen Wochen schlug er die nur in den Al-Kaida-Gebieten aktive und mit diesen radikalislamistischen Terrorkämpfern verbundenen Propagandatruppe „White Helmets“ für den Friedensnobelpreis vor.

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Bekannt wurde Röpcke durch den Ukraine-Konflikt, neben Syrien sein weiteres Hauptthema. Röpcke pflegt enge Beziehungen zu ukrainischen Nazis und ist Fan des rechtsextremen Asow-Bataillons, welches für viele Kriegsverbrechen verantwortlich zeichnet. In der Vergangenheit hatte er auch schon die Tötung von Ostukrainern durch das Kiew-treue Asow-Bataillon (trotz Waffenstillstandsregelung) bei Twitter gefeiert und behauptet, das sei kein Bruch des Waffenstillstandes, weil die Opfer ja „nur Russen“ seien. Im Asow-Bataillon kämpfen nach ukrainischen Angaben auch über 1000 Kämpfer aus ganz Europa (Neonazis) und Hakenkreuz-Tattoos zählen dort zum guten Ton. Mit dem Nazibataillon und insbesondere dem schwedischen Nazi und Asow-Mitglied Mikael Skillt verbindet Röpcke eine enge Freundschaft. Er trifft sich regelmäßig mit den ukrainischen Nazis zum „Gedankenaustausch“ und gemeinsamen Russenhass-Veranstaltungen. Röpcke ist dafür bekannt, Bilder und Videomaterial zu fälschen und hemmungslos Propagandamaterial jeglicher Gruppierungen zu nutzen, die irgendwie gegen Russland oder dessen Verbündete kämpfen.

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5 Kommentare

  1. Wir Menschen, ich meine die Unterprivilegierten, die man auch mal als Dummen bezeichnet werden an dem Tag feiern, an den Subjekte wie Politiker, Bankiers, Medienmenschen, Juristen und andersartige, die das gegenwärtige System für sich missbrauchen an denen Bäumen hängen, die noch übrig geblieben sind.

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