Der bundeswehrnahe Blog Augengeradeaus schreibt in dem Artikel „Ab Herbst: Bundeswehr wg. Resturlaub geschlossen?„: „Die zunehmende Belastung verschiedener Truppenteile, vor allem der Marine, zusammen mit der Umsetzung der EU-Arbeitszeitrichtlinie führt dazu, dass Bereiche der Bundeswehr demnächst ihre Arbeit einstellen können oder müssen: Die Soldatinnen und Soldaten, die auch ein Anrecht auf Urlaub und Freizeit haben, werden dann den Rest des Jahres für diesen Anspruch benötigen. Falls der nicht in Geld abgegolten wird.“. Was passiert, ist aber noch unklar. Offenbar ist sich das Verteidigungsministerium von Frau von der Leyen (CDU) dieser Tatsache noch gar nicht bewußt …
Ein Kommentator bei Augengeradeaus nennt Gründe für die Belastung: „den Dienstbetrieb einstellen müssen….was angesichts von Flüchtlingen, Ukrainekonflikt usw der Öffentlichkeit nicht verkauft werden kann“. Hausgemachte Gründe also: Der vom Westen herbeigeführte Putsch in der Ukraine und das darauffolgende Säbelrasseln der NATO, inklusive mittlerweile dementierte Märchen von U-Booten vor Schweden. Und der verdeckte Angriff – sagen die Wissenschaftler – auf Syrien, bei dem neben radikal-islamistischen „Kämpfern“ eben seit längerem auch richtige Armeen beteiligt sind, auch die Bundeswehr, und der für einen großen Teil der höheren Flüchtlingszahlen vor allem im Jahre 2015 verantwortlich war (Wo dann auch wieder die Bundeswehr zum Einsatz kam). Nicht zu vergessen die „Flüchtlingsbekämpfung“ aka „Schleuserbekämpfung“. Die weiteren NATO-Kriege (Afghanistan!), das Schützen von Minen ääh Demokratie in Mali für Frankreich etc..
Wenn jetzt auch noch mit dem Bundeswehreinsatz im Inneren der bewaffnete Kampf gegen das eigene Volk dazu kommt, da wird’s dann noch enger mit dem Urlaub … Vielleicht werden dann Demonstranten und co nur in der ersten Hälfte des Jahres erschossen …