„soll ein Flüchtlingsbaby über Nacht im eigenem Erbrochenen festgefroren sein“ #DeuschlandDuMiesesStückScheiße https://t.co/RUL2axwpY1
— Fabian Köhler (@fabikde) 17. Oktober 2015
Irgendwie „passend“:
.@_juliaschramm erzählt von @AmadeuAntonio-Schulungen zu Hass im Netz, in denen Polizisten im Thor Steinar-Shirt sitzen. #dare2015
— Sebastian Dörfler (@liebernichts) 17. Oktober 2015
UPDATE: Passend dazu hier noch der Hinweis darauf, wie sich Experten – Wissenschaftler – mit dem Thema „Flüchtlingsmanagement“ befassen: In der politikwissenschaftlichen Fachzeitschrift “Blätter für deutsche und internationale Politik” gibt es einen Artikel “Flüchtlinge: Der inszenierte Notstand“, der sich dem Thema “Flüchtlingsströme und der Umgang damit” aus nicht-populistischer Warte nähert. Zitat (Einleitung):
“Es sind erschreckende Bilder: Unter stechender Sonne hausen in Dresden und Berlin zahlreiche Flüchtlinge in Zeltstädten oder unter offenem Himmel. Die Bundeshauptstadt sorgt mit meist nicht einlösbaren Hostelgutscheinen gar für Obdachlosigkeit unter den Schutzsuchenden. Ein ähnliches Schicksal ist in Bayern im vergangenen Herbst sogar Kindern widerfahren, die ohne Decken im Freien übernachten mussten. In der öffentlichen Wahrnehmung erscheinen die Flüchtlinge dadurch als Problem: Die Neuankömmlinge, so wirkt es, überfordern ob ihrer Menge die Zuständigen von der Kommune bis zum Bund. Und tatsächlich erleben wir derzeit die weltweit größte Fluchtbewegung seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Allein für Deutschland rechnet die Bundesregierung in diesem Jahr inzwischen mit 750 000 neu einreisenden Asylsuchenden, nachdem sie lange von viel weniger ausging. Doch die Bilder zeigen eine Krise, die es nicht geben müsste. Der aktuelle Notstand hätte durch vorausschauendes Handeln vermieden werden können. […] Während sich viele Kommunen trotz aller Widrigkeiten ernsthaft um schnelle und gute Lösungen bemühen, inszenieren andere den Notstand: ein brandgefährliches Vabanquespiel, welches das bislang noch überwiegend positive gesellschaftliche Klima gegenüber den Asylsuchenden zum Kippen bringen könnte.”