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Angela Merkels Fata Morgana

Ein Artikel von Wirtschaftsprofessor Heiner Flassbeck (guter Mann), pensionierter UN-Chefvolkswirt, in Telepolis: „Die Schlafwandler. Das gestärkte Europa nach deutschem Vorbild, von dem die Bundeskanzlerin spricht, ist eine Fata Morgana“. Es geht um Europa, den Euro, Griechenland. Flassbecks letzte Sätze lassen sich meines Erachtens auch auf die Ukraine-Krise anwenden: „Spätere Generationen werden fragen, warum so wenige bereit waren, ehrlich zu analysieren, was passiert ist und auch den politischen Mut hatten, vor der Schuld der Mächtigen die Augen nicht zu verschließen. Jeder sollte sich selbst fragen, was seine Kinder ihren Kindern sagen werden.“.

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Ein Kommentar

  1. Danke für den Hinweis auf diesen interessanten Artikel.
    Als Frau Merkel an die Macht kam, war ich überzeugt, das mit einer Naturwisenschaftlerin mehr Sinn und Sachverstand in die Politik einzieht. Mit der Wende von der Atomwende (von der sie sich wieder abgewendet hat) sah das für mich auch gut aus. Geblieben ist nichts als ein Aussitzen der Probleme. Nichtstun und abwarten als politischer Handlungsrahmen, ebenso Reagieren statt Agieren. Das ist nur noch schlimm.

    Viel schlimmer ist, das es keine Alternativen in der Politik gibt. Gabriels Abnick-SPD ist auch keinen Deut besser.

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