Tilo Jung ist zur Zeit der einzige Journalist, der in der Bundespressekonferenz kritische („naive“) Fragen stellt. Siehe dazu auch den Artikel „Jung & naiv – Tilo Jungs naive Fragen bei der Bundespressekonferenz“ hier bei Blauer Bote Magazin. Jetzt hat sich ein ARD-Kollege bei ihm beschwert, weil er zu viele Fragen stelle, die „alle anderen“ (also die üblichen Hofberichterstatter) nicht interessieren. Netzpolitik hat auch etwas dazu geschrieben. Und auch Fefe. Hier die entsprechenden Twitter-Mitteilungen zu der Sache von Tilo Jung dazu:
Feedback nach der BPK: Ein ARD-Kollege beschwert sich, dass ich Fragen stelle, die „alle anderen“ nicht interessierten. Dafür sei keine Zeit
— Tilo Jung (@TiloJung) 20. Februar 2015
Mein Frageverhalten in der BPK sei „unkollegial“. Und das würde nicht nur er denken! Der BPK-Vorstand wisse Bescheid!
— Tilo Jung (@TiloJung) 20. Februar 2015
Es war höchstwahrscheinlich kein „ARD-Kollege“, wie Tilo Jung behauptet.
Eva Lodde vom Hauptstadtstudio der ARD war in der fraglichen BPK die einzige Vertreterin der ARD und hat Jung nicht auf sein Verhalten angesprochen. Siehe dazu den Tweet von ihr https://twitter.com/evalodde/status/568796602846056448