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30 Expertenstimmen zur Corona-Maske

„Bhakdi: ‚Genau. Diese Unverhältnismäßigkeit der Maßnahmen macht das Land kaputt, zerstört Existenzen, führt zu Firmenpleiten, zu psychischen Erkrankungen, sogar zu Suiziden. Mein Appell: Lasst das Leben einfach normal weiterlaufen. Die Gefahr durch Corona rechtfertigt alle diese Einschränkungen mit ihren Folgen nicht.‘  Interviewer: ‚Impfungen lehnen Sie also ab, weil sie zu gefährlich sind. Was spricht aber gegen ein einfacheres Schutzmittel? Was spricht gegen die Maskenpflicht?‘ Bhakdi: ‚Die Maskenpflicht ist eine Idiotie, weil sie vor einer Gefahr schützen soll, die gar nicht da ist. Masken haben psychisch schädliche Wirkungen beispielsweise bei Kindern in der Schule. Das ist ja fast schon Folter, was den Kindern da angetan wird.‘ Interviewer: ‚Was sagen Sie denn zu den immer häufiger aufkommenden Berichten von Langzeitschädigungen an verschiedenen Organen eines ehemals mit Corona Infizierten?‘ Bhakdi: ‚Folgeschäden gibt es fast bei jedem Virus. Auch bei der Grippe. Das ist bekannt und eben keine Besonderheit von Covid-19. Es handelt sich um Einzelfälle, um absolute Ausnahmen, die jetzt gerne als Regelfall dargestellt werden.'“

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz.

„Interviewer: ‚Aber ich kann ja die Maske aufsetzen!‘ Drosten: ‚Damit hält man das nicht auf.‘ Interviewer: ‚Ach, damit hält man das nicht auf?‘ Drosten: ‚Können wir noch mal separat drüber reden, aber die technischen Daten dazu sind nicht gut, für das Aufhalten mit der Maske.’“

Prof. Dr. Christian Drosten, Charité Berlin.

„Dr. Norbert Georg Schwarz ist ein erfahrener Epidemiologe. Dr. Schwarz hat im Rahmen des ‚European Programme for Intervention Epidemiology Training (EPIET)‘ am ‚Institute de Veille Sanitaire, Département des Maladies Infectieuses‘ in Paris, Frankreich mitgearbeitet. Seinen Master in Epidemiologie hat er an der ‚London School of Hygiene and Tropical Medicine‘, London, Großbritannien gemacht. Als Studienarzt war er am Albert Schweitzer Krankenhaus in Lambaréné, Gabun. (…) Zur Frage nach dem KILLER-VIRUS, als solches erscheint Corona häufig in den Medien, erklärt Dr. Schwarz: ‚Da kann ich ganz klar sagen NEIN!‘ Einen Nutzen der Maskenpflicht kann Schwarz nicht erkennen. Auf die Frage danach, ob Kinder besondere Virenträger wären, sagt der Epidemiologe ganz klar: ‚NEIN‘. Der Wissenschaftler warnt vor einer völlig sterilen Welt: Zum Leben der Menschen gehören Bakterien und Viren einfach dazu.“

Dr. Norbert Schwarz, Epidemiologe.

„Je drastischer die ergriffenen Maßnahmen sind, desto plausibler erscheint die Hochgefährlichkeit des Virus. Auch das Fortsetzen der Pandemie-Pläne mit Social Distancing und Maskenpflicht, obwohl z.B. in Deutschland keinerlei schwerwiegenden Erkrankungsfälle mehr zu verzeichnen sind, wird als Reaktion auf einen unberechenbaren Virus gedeutet, der dann in einer 2. Wellen noch einmal kräftig zuschlagen könnte. (…) In der Sprache der Psychotraumatologie nenne ich das die psychische Abspaltung vom Bezug zur Wirklichkeit. Opfer wie Täter bilden bei dieser Corona-Pandemie eine unerschütterlich verschworene Gemeinschaft, welche sämtliche Realitäten, die nicht in ihr Deutungsschema vom tödlichen Virus passen, einfach ausblendet oder wahnhaft umdeutet.“

Prof Dr. Franz Ruppert, Traumapsychologe.

Dass die Politik nicht vorausschauend gehandelt, sondern auf das Erzeugen von Panik gesetzt hat, war ein schwerer Fehler. Die Schäden sind nicht nur wirtschaftlich, medizinisch und sozial. Sie sind auch aus psychologischer Sicht gewaltig. Die ausgelöste Panik hat bei vielen Menschen Selbstisolation und Abbruch sozialer Beziehung ausgelöst. Die sichtbaren Symbole dieser Angst — Masken, Distanzregeln und Absperrbänder — traumatisieren viele Menschen und wirken sich, besonders bei Kindern negativ auf ihre zukünftigen Beziehung zu anderen Menschen aus. Wenn die Menschen entdecken, dass alles ein Fehlalarm war, werden sie in Zukunft Informationen und Anordnungen der Regierung nur mit Misstrauen begegnen.“

Prof. Dr. Georg Lind, Moral- und Demokratiepsychologe, Universität Konstanz.

„Da die meisten Schweizerinnen und Schweizer aber sowieso bereits immun seien gegen das Corona-Virus und Antikörper gebildet hätten, sei der Erreger zum Zeitpunkt des Tests bereits in die Schranken gewiesen worden. Auch Herpes-Viren würden viele Menschen jahrelang in sich tragen, ohne dass die Krankheit ausbreche. Ausserdem sei derzeit ein neuer Stamm Corona-Viren unterwegs, der dafür sorge, dass zwar die Fallzahlen weiter ansteigen, die Leute aber kaum krank werden. Zum Thema Masken verweist Stadler auf den «Feldversuch» in Argentinien. Trotz Maskenpflicht und Lockdown steigen dort die Zahlen seit rund fünf Monaten kontinuierlich an. In keinem Land dieser Erde seien die Zahlen aufgrund der Maskenpflicht gesunken.“

Prof. Dr. Beda Stadler, Molekularbiologe, Immunologe, ehemaliger Direktor des Instituts für Immunologie der Universität Bern, Schweiz.

„Es geht nicht um ein erkranktes Kind, noch nicht einmal um ein infiziertes. Sondern um eines, das lediglich einen Kontakt zu einer Person gehabt haben soll, die für das Gesundheitsamt als erkrankt gilt. Nach dem Sprachgebrauch des angeführten RKI ist damit jeder positiv auf Covid-19 getestete Mensch gemeint. Für dieses Kind ordnete die Abteilung für Sicherheit und Ordnung des Ordnungsamtes in Karlsruhe eine mindestens zweiwöchige häusliche Quarantäne an. Für Kontakte im Haushalt wird eine FFP1-Maske ‚enganliegend zu tragen‘ vorgeschrieben. Bei Zuwiderhandlung wird mit einer Absonderung in eine geschlossene Einrichtung gedroht. Auch eine Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren komme in Betracht.“

Ordnungsamt Karlsruhe.

„Haditsch erläutert ausführlich und differenziert, warum seiner Meinung nach die Panikmache falsch und unseriös ist, dass öffentliche Stellen Fakten falsch interpretierten und warum das Horrorbeispiel Italien in keinster Weise vergleichbar mit den Verhältnissen in Deutschland und Österreich sei. Ein Gespräch über Masken, PCR-Tests, traumatisierte Kinder“

Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektions­epidemiologie, Österreich.

„Ich möchte mich an eine ganz spezielle Gruppe von Menschen wenden. Und zwar diejenigen, die in freien öffentlichen Räumen noch immer mit Mund-Nasen-Schutz herumlaufen, mit einer Maske. Mit dem Appell als Psychiater: Tun Sie das bitte nicht. Nehmen Sie Ihre Maske ab. Sie gefährden die Gesundheit ihrer Mitbürger. Und zwar die psychische Gesundheit.“

Dr. Dr. Raphael Bonelli, Neurowissenschaftler, Psychologe, Psychiater, Universitätsdozent, Österreich.

„Die Maskenpflicht verändert das gesellschaftliche Klima. Die von der Regierung beschlossene Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie beim Betreten von Geschäften und Supermärkten ist weniger eine medizinische als eine psychologische Maßnahme: Bürger werden wie unmündige Kinder behandelt und zum öffentlich sichtbaren Gehorsam genötigt.“

Paul Schreyer, Investigativjournalist, Autor.

„Man ist zwar jetzt nicht als Kranker in der Öffentlichkeit, also diese Verantwortung, diesen Check der Verantwortung hat man eh schon bestanden. Man geht nicht mit Symptomen in den Supermarkt, aber man erkennt an, dass man nicht weiß, ob man morgen Symptome kriegt. Also ist es eben die Höflichkeitsgeste, jetzt zusätzlich eine Maske zu tragen. Das ist doch auch gut verständlich. Und dann noch ein anderes Argument, ganz einfach ausgedrückt: Wer draußen eine Maske trägt, der wird diese Maske nicht vom Gesicht nehmen, um dann bei einer Corona-Party einen Schluck aus der Bierflasche zu nehmen. Also das adressiert vielleicht eher die jüngeren Hörer oder die jüngeren Leute, die im Moment nicht so drüber nachdenken. Die werden vielleicht dadurch, dass alle oder viele in der Öffentlichkeit so eine Maske tragen, daran erinnert, dass es jetzt mal ernst ist. Und das finde ich auch wichtig als psychologischen Effekt.“

Prof. Dr. Christian Drosten, Charité Berlin.

„Vor dem Hintergrund nationaler und globaler Vorschriften zum Tragen von Masken in Innenräumen haben Zahnärzte festgestellt, dass Patienten, die zu Kontrolluntersuchungen zurückkehren, einen 50%igen Anstieg von Zahnfleischerkrankungen und Karies verzeichnen. Zahnärzte haben den Zustand als ‚Maskenmund‘ bezeichnet, nach dem berüchtigten ‚Meth-Mund‘, der Methamphetamin-Konsumenten plagt. Er befällt sogar diejenigen, die noch nie zuvor Probleme hatten, und wird vermutlich durch eine Ansammlung von Bakterien in einer trockenen Umgebung verursacht, die reich an Co2 und sauerstoffarm ist. ‚Wir sehen Entzündungen im Zahnfleisch von Menschen, die schon immer gesund waren, und Karies bei Menschen, die noch nie zuvor Probleme hatten‘, sagt Dr. Rob Raimondi, Miteigentümer von One Manhattan Dental in New York City. Raimondis zahnärztlicher Partner Dr. Marc Scalfani warnt davor, dass das vermehrte Tragen von Masken nicht nur zu einer Verschlechterung von Zahnfleisch und Zähnen führt, sondern dass es ‚letztendlich zu Schlaganfällen und einem erhöhten Herzinfarktrisiko‘ führen wird.“

Dr. Marc Scalfani und Dr. Rob Raimondi, Zahnärzte, New York, USA.

„Der Panikmodus wird an allen Ecken hochgefahren. Es gibt keine neuen Krankheitsfälle, aber das RKI und die Regierung spricht von neuen Infektionen und schürft Angst. Die Menschen werden bewusst falsch informiert. Es geht um Angst um das Volk zu steuern. Kinder sterben an den Masken. Sie werden gesundheitlich geschädigt. Heute ist das zweite Kind an den Folgen der Massnahmen gestorben. Wir müssen das stoppen.“

Dr. Bodo Schiffmann, Arzt, Sinsheim.

„Diese Resultate zeigen, dass die Empfehlungen des BAG weiterhin sinnvoll und unsere seit Jahren für Viruskrankheiten der Atemwege etablierten Erkenntnisse auch für Coronaviren anwendbar sind: Wer keine Symptome (Husten, Schnupfen) hat, muss zum Schutze anderer auch keine Maske tragen. Masken reduzieren das Übertragungsrisiko einer erkrankten Person dann, wenn sie hustet. In den Stunden vor Symptombeginn, in der eine Person schon durch Kontakt ansteckend sein kann, wird diese Ansteckung durch das Tragen von Masken nicht verhindert. Für andere Personen scheint nach all dem, was wir wissen, das Tragen einer Maske nicht notwendig zu sein. Die häufigste Virusübertragung erfolgt durch Kontakt. Hygienemassnahmen bleiben die wichtigste Präventionsmassnahme.“

Professor Dr. Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie, Kantonsspital St. Gallen, Schweiz.

„Masken und Atemschutzgeräte funktionieren nicht. Es gab umfangreiche randomisierte kontrollierte Studien (RCT-Studien) und Metaanalysen von RCT-Studien, die alle zeigen, dass Masken und Atemschutzgeräte nicht funktionieren, um grippeähnliche Atemwegserkrankungen oder Atemwegserkrankungen zu verhindern, von denen angenommen wird, dass sie durch Tröpfchen und Aerosolpartikel übertragen werden. Darüber hinaus sind die relevanten bekannten physikalischen und biologischen Zusammenhänge, die ich überprüfe, so beschaffen, dass Masken und Atemschutzgeräte nicht funktionieren sollten. Angesichts dessen, was wir über virale Atemwegserkrankungen wissen, wäre es paradox, wenn Masken und Atemschutzgeräte funktionieren würden“

Dr. Denis Rancourt, ehemaliger Physikprofessor an der Universität Ottawa, Kanada.

„Das zeige sich beispielsweise bei der Maskenpflicht. Es gebe Studien, die keinerlei signifikanten Effekt in der Keimreduktion zeigen. Andere Untersuchungen belegen einen Effekt, allerdings bei sachgerechtem Gebrauch durch geschultes medizinisches Personal, nicht aber bei Laien mit selbstgebasteltem und womöglich über Tage getragenen Mund-Nasen-Schutz. Coronavirus in NRW: Plausibilitäten als Wahrheiten? ‚Die Politik muss also letztlich mit Plausibilitäten arbeiten, ,Irgendein Schutz ist besser als kein Schutz!‘‘ Das Problem sei aber, dass Vieles in der Medizin, was zunächst plausibel erschien, sich später als falsch erwiesen habe. Und hier setzt nun Gaidziks Kritik an: ‚Würde man sagen, ,Wir wissen nicht, ob es etwas bringt‘, würde das der vorhandenen Datenlage entsprechen.‘ Aber genau das geschehe nicht.“

Professor Dr. Peter Gaidzik, Arzt und Jurist. Leiter des Instituts für Medizinrecht an der Universität Witten/Herdecke und Rechtsanwalt.

„Die WHO sagt, es ist Unsinn, diese Maske zu tragen. Wie kommt eine Frau Merkel, ein Ministerpräsident Söder oder egal welcher Ministerpräsident dazu, uns zu sagen, wir hätten diesen Mundschutz zu tragen. Aus was für einem Grund? Es gibt keinen wissenschaftlichen Grund. Es gibt keinen medizinischen Grund. Es gibt nur einen einzigen Grund. Nämlich, jemanden zu verstecken. Jemandem die Persönlichkeit wegzunehmen. Jemandem sein Lächeln wegzunehmen. Seine Mimik. Sein Ganzes, was diesen Menschen ausmacht, wird ihm damit weggenommen. Es ist erschreckend, was tatsächlich passiert. Wir entfremden uns gegenseitig.“

Dr. Uwe Häcker, Toxikologe, Biologe, Mediziner und Fachkraft für Anästhesie und Intensivmedizin.

„Angesprochen auf die Maskenpflicht, tritt Bhakdi zum ersten Mal aus seiner Rolle des emotionslosen Mediziners heraus und beginnt, von seiner schwer an Krebs erkrankten Schwiegermutter zu erzählen, die trotz allem noch relativ fit gewesen sei, bis sie vor einigen Wochen mit Maske in einen Supermarkt ging, Atemnot bekam, kollabierte, sich weigerte, ins Krankenhaus eingewiesen zu werden und schließlich entschied, sie wolle zu Hause sterben. Dies sei der Punkt gewesen, an dem er und seine Frau, Karina Reiss ebenfalls Medizinerin, beschlossen hätten, ein Buch zu schreiben. Dieses Buch mit dem Titel ‚Corona — Fehlalarm?‘ behandele die Fragen nach Impfstoffen, Immunität, Maskenpflicht und Co. und sollte eigentlich am 1. Juni 2020 als E-Book an den Start gehen. Doch dann, wenige Stunden vor Veröffentlichung meldete sich Amazon und erklärte sie wollten ‚Corona — Fehlalarm?‘ nicht als E-Book mit ins Programm aufnehmen. Begründung: Die Menschen sollten sich bei dieser Thematik an die anerkannten Autoritäten wenden. Der eigentlich buddhistische Bhakdi wirkt empört, während er das erzählt.“

Prof. Dr. Sucharit Bhakdi ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiolgie, ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Prof. Dr. Karina Reiss forscht und lehrt am Quincke-Forschungszentrum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

„Der ‚Sozialstaat‘ bundesrepublikanischer Färbung war nie ein wirkliches Korrektiv zum Kapitalismus; er war stets eines seiner Werkzeuge zum Zweck der Volksberuhigung. Unter dem Vorwand des Gesundheitsschutzes legt er nun seine wohlmeinende Maske ab — just in dem Moment, in dem wir alle zum Tragen einer solchen gezwungen werden — und offenbart sich als brutaler und rücksichtsloser Polizeistaat. Wie so oft, trifft es die ohnehin Schwachen der Gesellschaft am härtesten: jene mit psychischen Vorerkrankungen und in wirtschaftlicher Bedrängnis, die sich nun in ihren Wohnblockzellen isoliert und hilflos wiederfinden. Auch der Ost-West-Gegensatz kommt erneut zum Tragen. Die Ossis, die sich vielfach ohnehin als Verlierer von Wende und Neoliberalisierung fühlen, haben derzeit so manches Déjà-vu-Erlebnis — wenn Reise- und Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden und wenn sie sozial erneut zu Opfern gemacht werden, während unablässig ‚Informationen‘ aus gleichgeschalteten Staatsmedien auf sie niederprasseln.“

Professor Dr. Albrecht Goeschel, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler.

„Ich trete nicht auf vor Autos. Ich trete nicht auf vor Menschen, die anderthalb Meter auseinander sitzen müssen und Mund-Nasen-Schutz tragen. (…) Meine Idee ist, erst wieder aufzutreten, wenn alle Freiheiten wieder da sind. Also wirklich alles. Ansonsten geht das nicht. Das muss ich konsequent bleiben. (…) Wenn es so weitergeht, war’s das.“

Helge Schneider, Musiker, Künstler.

„Systematische Untersuchungen und Laborexperimente sollten ab dem 19. Jahrhundert der ärztlichen Quacksalberei ein Ende bereiten und Evidenz zur Behandlungsgrundlage machen. Gelungen ist dies nur in wenigen Fällen, obwohl sich inzwischen in der Literaturdatenbank Medline fast 5.000 Zeitschriften mit Bezug zur Medizin finden und jährlich etwa 20.000 Studien hinzukommen. ‚Wissenschaft‘ ist dennoch zum Deckmantel für evidenzfreie Entscheidungen verkommen. Mund-Nasen-Maskenpflicht, Schul- und Restaurantschließungen, Stay-at-home: hat nicht sogar die Weltgesundheitsorganisation festgestellt, dass dafür die Evidenz schwach bis nicht vorhanden ist? Wo ist die Evidenz für den höchst fehlerbehafteten PCR-Test, der Menschen als ‚krank‘ stigmatisiert, oder den sog. R-Faktor? Die vermeintlichen Zahlen und Fakten sind nicht zutreffender als die Prophezeiungen von Glaubensgemeinschaften, deren säkularisierte Nachfolge die Medizin längst angetreten hat.“

Dr. Gerd Reuther, Arzt und Universitätsdozent.

„Da tritt ein neues Virus auf, mässig gefährlich, keine Pest. Experten malen den Teufel an die Wand, die ratlose Regierung verfällt in Panik und erklärt den Notstand. Das Volk kuscht, die Freiheit ist bloss noch eine Erinnerung, das Land steht still, das Volksvermögen wird hochwassernd die Aare hinuntergespült. Der Staat verfällt in einen inkohärenten Aktivismus. So mutiere ich auf Geheiss der Regierung von einem einigermassen intakten Forschungsgruppenleiter zu einem vulnerablen, potenziell einzusperrenden Greis, der mittels milliardenschwerer Massnahmen geschützt werden soll. Nur: Will ich das? (…) Die Spitäler stehen halb leer, die Intensivstationen sind nicht überlastet, die gemalten Katastrophenszenarien waren offensichtlich falsch. Verantwortliche Experten und Regierung schweigen vornehm dazu, malen stattdessen das nächste Katastrophenszenarium einer zweiten Pandemiewelle an die Wand. (…) Maskentragende Zombies, so weit das Auge reicht (…) Und, übelstes aller Übel, die Massnahmen verlängern die Dauer der Pandemie.“

Professor Dr. Urs Scherrer, Kardiologe, emeritierter Professor für Medizin an der Universität Lausanne und heute Forschungsgruppenleiter am Inselspital Bern.

„In Bayern leidet das Apothekenpersonal sogar im Backoffice unter dem Joch der Masken. In Baden-Württemberg, in Niedersachsen und anderswo atmet man freier hinterm plexiglasgeschützten HV – ohne Maske. Warum ist das so? Es ist die Willkür und Macht der föderativen Struktur. Und es wird auch nach Corona keine Vereinheitlichung der Gesundheitssysteme in Europa geben, sagt unsere Kanzlerin. Wir fragen: Warum dürfen wir dann unser Arzneipreissystem nicht selber regeln? Und noch was Neues zur Händedesinfektion: 2 x 3 ml für 2 x 30 s heißt die neue Zauberformel, also viermal Happy-Birthday singen. Alles klar?“

Peter Ditzel, Apotheker, Herausgeber der Deutschen Apothekerzeitung.

„Das Geld, was da jetzt mit vollen Händen ausgegeben wird, das wird alles von den anderen Bürgern, den Steuerzahlern aufgebracht werden. (…) Also wenn es eine wirkliche Krise gäbe, dann müsste man diese Mittel aufbringen, aber die Krise ist ja weitgehend herbeigeredet. (…) Die meisten Zahlen deuten darauf hin, dass diese Corona-Pandemie ungefähr so wie eine schwere Grippewelle verlaufen wird, in Deutschland aber erheblich leichter als eine Grippewelle. Insofern besteht für diesen Lockdown überhaupt kein Anlass. Alle Zahlen, ob man Neuinfektionen nimmt oder ob man diese R-Zahl nimmt, alle Zahlen deuten darauf hin: Es gibt keine Explosion, es gibt keine Überlastung des Gesundheitswesens. Und deshalb ist meine Forderung, dass man jetzt sofort alle Lockdown-Maßnahmen aufhebt und auch nicht zu neuen Maßnahmen wie Maskenzwang und Impfzwang und was da noch kommen mag, greift.“

Professor Dr. Stefan Homburg, Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen an der Leibniz-Universität in Hannover.

„Maskenpflicht (…) Und es ist natürlich dann auch rechtlich in meinen Augen dann auch irgendwann als Willkür einzuordnen. Wenn hier (…) keine klare Linie verfolgt wird und auch nicht medizinisch nachgewiesen wird – von Seiten der Landesregierung Rheinland-Pfalz in dem Fall und auch von allen anderen Landesregierungen, wo hier die medizinische Evidenz liegt. Es gibt ja keine Bringschuld von Seiten der Bevölkerung oder auch von Seiten von Anwälten, die vor Gericht ziehen, dies nachzuweisen, dass diese Masken nichts bringen, sondern die Landesregierungen haben darzulegen, dass die tauglich sind, diesen Zweck zu verfolgen, den ich gerade dargestellt habe, und das findet hier nicht statt.“

Professor Dr. David Jungbluth, Rechtswissenschaftler, Anwalt.

„’Dieses Virus ist nicht so ansteckend, wie manche annehmen.‘ So gut wie keine Gefahr sieht der Facharzt für Infektionskrankheiten, der auch im Beraterstab der Coronavirus-Taskforce des Gesundheitsministers sitzt, etwa bei Aufenthalten an der frischen Luft: ‚Im Freien ist es im Regelfall durch den Verdünnungseffekt extrem unwahrscheinlich, sich anzustecken.‘ (…) Den verpflichtenden Mund-Nasen-Schutz sieht der Experte skeptisch; es gebe keinen Beleg für den Nutzen einer Maskenpflicht (…) Vor allem zwei Maßnahmen der Bundesregierung störten Allerberger: ‚Nach meiner Meinung hätten wir nicht nur die Bundesgärten, sondern auch die Kindergärten verpflichtend offenhalten müssen.‘ Entschieden spricht sich der Experte dagegen aus, alte Menschen vorsichtshalber wegzusperren.“

Professor Dr. Franz Allerberger, Wien, Österreich, Leiter der Abteilung Öffentliche Gesundheit der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit.

„Und wer mit vollem Recht annimmt, der Spuk müsse deshalb ein Ende haben und die Regierung würde einer Verschärfung der gesellschaftlichen Spannungen durch einen sanften Ausstieg aus dem Corona-Regime entgegenwirken, der täuscht sich gewaltig. Jetzt, da traditionell jahreszeitlich bedingt Atemwegsinfektionen weitgehend zum Erliegen kommen und von Allergien abgelöst werden, verordnen immer mehr Landesregierungen in Deutschland eine Atemmasken-Pflicht. Ein Vermummungszwang sozusagen. Der Maskenball hat gerade erst begonnen. (…) Diese freiwillige Ausschaltung der eigenen Ratio verdanken wir der Schockstrategie unserer Bundesregierung. In einem internen Arbeitspapier (‚Nur für den Dienstgebrauch!‘), dessen Existenz auf einer Regierungspressekonferenz am 27. März bestätigt wurde, wird dazu aufgefordert, die Urängste der Menschen vor dem qualvollen Ersticken zu schüren und Kindern die Angst einzujagen, sie könnten durch unvollständige Hygiene am Erstickungstod ihrer Eltern schuldig werden.“

Hermann Ploppa, Politologe und Publizist.

„Viele Maßnahmen, die von den Regierungen in Europa ergriffen wurden, haben keine wissenschaftliche Grundlage. Grenzen zu schließen ist zum Beispiel sinnlos und hilft nicht. Menschen kommen durch jede Grenze, mit Grenzschließungen können Sie den Ausbruch nur um zwei oder drei Tage verschieben. Auch die Schließung von Schulen hat sich nie als wirksam erwiesen. Außerdem wird den Leuten gesagt, sie sollen drinnen bleiben. Das ist dumm, weil das Infektionsrisiko sehr viel geringer ist, wenn Sie draußen sind. Es gibt nur sehr mangelhafte Beweise dafür, dass Gesichtsmasken helfen. (…) Dieses Virus wird sich ausbreiten. Es spielt kaum eine Rolle, was die Länder tun.“

Professor Dr. Johan Giesecke, Schweden.

„Gesundung? Dafür gibt es doch die Maskenpflicht. Auf den Maskenpackungen findet man im Kleingedruckten (s. Foto unten) die Wahrheit: ‚Diese Masken bieten keinen Schutz gegen Viren oder Bakterien‘. Sie sind nur ein schädliches Placebo, ein Symbol der Unterwerfung unter das Corona-Regime, das den Glauben an die gute Regierung bestärken soll, die uns angeblich vor Krankheiten und wirtschaftlichen Schäden schützt. Sie sind ein gefährliches Fake, wie alle Corona-Maßnahmen bis hin zum ‚Konjunktur- und Investitionsprogramm gegen die Folgen der Corona-Pandemie.‘ Damit das nicht auffällt, wird schon seit Wochen von den Virus-Propheten in Medien und Politik die ‚Zweite Welle‘ angekündigt. Auf keine Erkenntnis gestützt, außer auf längeres Lutschen am eigenen Daumen.“

Uli Gellermann, Journalist, Autor.

„Dem Antragsgegner sei an dieser Stelle empfohlen, dass bei einer möglichen zukünftigen vergleichbaren Situation auch bei höheren Zahlenwerten maximal das Tragen von Masken als Empfehlung auszusprechen und sich nicht noch einmal für eine gegen das Grundgesetz verstoßende, unlogische, gesundheitsgefährdende und daher schlicht rechtlich und menschlich nicht zu akzeptierende allgemeine Maskenpflicht zu entscheiden. Bürger, auch wenn dies der Beklagte offensichtlich anders sieht, sind durchaus in der Lage, bei einer gesundheitsgefährdenden Situation eigenverantwortlich jene Hygienemaßnahmen, die Sinn ergeben, einzuhalten.“

Professor Dr. David Jungbluth, Rechtswissenschaftler, Anwalt.

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