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Interview: Fußballweltmeister Thomas Berthold bei der Corona-Grundrechte-Demo in Stuttgart

Nein zu Lockdown, Massenpanik-Pandemie, Faschismus und Zwangsmaßnahmen, ja zu Grundrechten, Menschlichkeit, Medizin und Wissenschaft: Fußballweltmeister Thomas Berthold (1990), 62facher deutscher Fußball-Nationalspieler und langjähriger Leistungsträger des VfB Stuttgart, war bei der Querdenken-Demo in Stuttgart am 8. August 2020 als Unterstützer vor Ort. Stephan Bergmann führte mit ihm ein Interview am Rande der Demonstration.

Thomas Berthold und Stephan Bergmann | Interview | Demo 08.08.20 #Stuttgart

Wie Thomas Berthold sind immer mehr Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens fassungslos über die Auswüchse der Politik im Rahmen der sogenannten Coronakrise. Der Immunologe Professor Dr. Hans-Werner Vohr berichtet beispielsweise in einem Artikel, wie krass die offenen Lügen der übergroßen Koalition von Massenmedien und Politik sein Weltbild einstürzen ließen:

Wir waren fest davon überzeugt, dass uns die ‚Qualitätsmedien‘ auf keinen Fall belügen würden. Im Laufe der Coronakrise mussten wir immer öfter feststellen, dass die öffentlich-rechtlichen Medien nicht nur durch Weglassen, sondern eben auch durch bewusste Verbreitung von Halbwahrheiten die Bevölkerung manipulieren. Die Großdemo in Berlin am 1. August hat uns jetzt hautnah und dadurch auch beklemmend deutlich vor Augen geführt, wie massiv und gnadenlos nicht nur tendenziös berichtet, sondern tatsächlich von diesen Medien offen gelogen wird. Und das, obgleich hunderttausende Teilnehmer wie auch Zuschauer am Rande die wahren Dimensionen mit eigenen Augen ermessen konnten. (…)

Uns hat jedoch ungläubiges Staunen, Wut und eine große Scham ergriffen, als wir abends die Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Medien gehört haben. Wie können Verantwortliche aus der Politik und in den Medien so unverhohlen lügen, obwohl Tausende es vor Ort besser wissen? Wenn man sich ausreichend lange fremdgeschämt hat über solche Vertreter unseres Landes, über gleichgeschaltete Medien wie in totalitären Staaten, dann bleibt nur noch eines:

Rechtliche Schritte gegen diese Lügerei einleiten und sich weiter für Freiheit und Frieden stark machen!“

Auch andere Sportler wie der deutsche Basketball-Nationalspieler und Bundesligaprofi Saibou melden sich zu Wort und demonstrieren für Demokratie und Grundgesetz:

„Die Telekom Baskets Bonn haben ihrem Spieler Joshiko Saibou fristlos gekündigt. Am Wochenende hatte der 30-Jährige an der Corona-Demo in Berlin teilgenommen.“

And Now for Something Completely Different:

Verfassungsschutz will NSU-Bericht für 120 Jahre wegschließen„:

„120 Jahre – für diese Dauer hat das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) von Hessen einen internen Bericht gesperrt, in dem es auch um den NSU-Mord von Kassel und die mögliche Verwicklung seines Mitarbeiters Andreas Temme gehen dürfte. Das schürt einerseits den Verdacht: Was derart lange geheim gehalten werden soll, muss brisant sein. Andererseits kann diese absurde Sperrfrist als Botschaft verstanden werden an die Öffentlichkeit und diejenigen, die weiterhin aufklären wollen: ‚Von uns erfahrt Ihr nichts mehr. Gebt auf!‘ Es ist ein unverblümter Bruch einer Sicherheitsbehörde mit dem Legalitätsprinzip im Rechtsstaat BRD, Ausdruck des verzweifelten Abwehrkampfes gegen die anhaltenden Aufklärungsbemühungen im Mordkomplex NSU.“

„Fall Temme“:

„Das Oberlandesgericht (OLG) München hält laut Beschluss vom 12. Juli 2016 für glaubwürdig, dass der als Zeuge gehörte Andreas Temme, der damals im Nebenraum saß, keine Schüsse gehört habe – ein Mann, der seine Freizeit im Schützenverein verbringt. Es hält für nachvollziehbar, dass der hessische Verfassungsschützer Temme, der kurz nach dem Mordanschlag das Café verließ, nach dessen Angaben auf der Suche nach dem jungen Besitzer, dreimal an dem Sterbenden vorbeigegangen war, ohne ihn hinter einem Tisch liegen zu sehen. Es hält für glaubwürdig, dass der rund 1,90 Meter große V-Mann-Führer weder die Blutspritzer auf dem 73 Zentimeter hohen Tisch sah, auf den er ein Geldstück für die Computernutzung legte, noch den dahinter liegenden Halit Yozgat.“.

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

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