Angesichts der Coronakrise und dem „Wirken“ der Gates und der sehr wesentlich von ihnen finanzierten WHO hochbrisant: „Die Bill und Melinda Gates-Stiftung„:
„Um diese Behauptung zu untermauern führt Senator Kennedy als Beispiel das höchst dubiose Verhalten von Gates im Zusammenhang der großen Polio-Impfaktion von 2000 bis 2017 an. Als das 1,2 Milliarden US-Dollar teure Impfprogramm für Indien aufgelegt wurde, hatte Gates direkt am Anfang mit einer kolossalen Spende das Impfprogramm unter seine persönliche Kontrolle gebracht. Kennedy beschreibt das so:
‚Gates versprach, sich mit 450 Millionen US-Dollar an dem 1,2 Milliarden US-Dollar Programm zur Ausrottung von Polio zu beteiligen und übernahm damit die Kontrolle über Indiens ‚National Technical Advisory Group für Immunisierung (NTAGI)‘, die bis zu 50 Dosen von Polio-Impfstoffen durch sich überlappende Immunisierungsprogramme für Kinder vor Erreichung des 5ten Lebensjahres vorschrieb.‘
Aber diese heftigen Dosierungen hatten offensichtlich schwere, unerwünschte Nebenwirkungen, indem sie eine neue Art von neuer Epidemie unter Kindern hervorriefen, mit Lähmungssymptomen wie bei Polio, aber ohne Polio zu sein. Weiter im Text von Kennedy heißt es:
‚Indische Ärzte beschuldigen die Gates-Impfkampagne für eine verheerende Epidemie der akuten schlaffen Lähmung (NPAFP) ohne Polio, die zwischen den Jahren 2000 und 2017 insgesamt 490.000 Kinder über die erwarteten Raten hinaus gelähmt hat. 2017 fuhr die indische Regierung das Gates Impfprogramm zurück und forderte Gates auf, mitsamt seiner Impfpolitik Indien zu verlassen. Danach fielen die NPAFP-(Lähmungs)Raten steil ab.‘
‚Im Jahr 2017 gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) widerwillig zu , dass die weltweite Explosion von neuen Poliofällen überwiegend auf den Polio-Impfstoffstamm der gestiegenen Impfprogramme zurückzuführen ist‘, so Kennedy. So haben mutierte Virusstämme des Polioimpfstoffs nach einer gewissen Zeit mehr Lähmung verursacht als der eigentliche, ‚wild‘ existierende Polio Virus.“
Ich hänge hier noch einen Artikel vom März an sowie Expertenstimmen zu Corona:
Die WHO wird von Bill Gates finanziert
Im Rahmen der Corona-Krise sollte man wieder einmal erwähnen, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO von dem US-Milliardär Bill Gates finanziert wird. Das ist kein Geheimnis. Die Weltgesundheitsorganisation (englisch World Health Organization, WHO) ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale öffentliche Gesundheitswesen. Es handelt sich dabei um eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf. Bill Gates veranstaltete übrigens im Oktober 2019 eine Corona-Übung zusammen mit der Johns Hopkins Universität und den üblichen Verdächtigen. Die WHO allerdings fehlte, aber die „Expertise“ wird ja von den beteiligten Unternehmen in die WHO-Arbeitsgruppen gebracht, wie Deutschlandfunk Kultur schreibt.
In dem Beitrag „Unabhängigkeit der Weltgesundheitsorganisation gefährdet. Was gesund ist, bestimmt Bill Gates“ vom Juli 2018 heißt es in Deutschlandfunk Kultur:
„80 Prozent ihres Budgets bezieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen aus zweckgebundenen Spenden. Damit üben die Geldgeber maßgeblichen Einfluss aus – und bringen oft eigene wirtschaftliche Interessen mit. (…)
‚Wenn Bill Gates morgen sagt: Ich habe kein Interesse mehr an Gesundheit, ich investiere mein ganzes Geld in Erziehungsfragen, zum Beispiel wäre die WHO am Ende‘, sagt der indische Arzt und Gesundheitsaktivist Amit Sengupta aus Neu Delhi. ‚Er könnte es machen. Niemand könnte ihn daran hindern‘ (…)
Zu 80 Prozent ist die WHO abhängig geworden von Spenden wohlhabender Regierungen, Stiftungen und Pharma-Unternehmen. Fast alle diese Spenden seien zweckgebunden, erklärt Sengupta. Allein die Spender bestimmten, wofür die WHO Geld ausgeben dürfe und wofür nicht. (…)
‚Es handelt sich um einen Angriff auf das UN-System insgesamt. Dieses System, das von Mitgliedsstaaten betrieben wird, um staatliches Handeln weltweit zu verbessern, will man ersetzen durch ein System, in dem private Stiftungen und Konzerne eine wichtige Rolle spielen. Die bedenkliche Entwicklung der WHO in den letzten Jahren und das von den USA durchgesetzte Einfrieren der Mitgliedsbeiträge sind dafür nur ein Beispiel.‘ (…)
Laut ihrer Steuererklärung für 2015 hält die Gates-Stiftung direkt Coca-Cola-Aktien im Wert von 500 Millionen und Aktien des weltgrößten Supermarktkonzerns Walmart im Wert von einer Milliarde Dollar. Hinzu kommen Beteiligungen an den Nahrungsmittelkonzernen PepsiCo, Unilever, Kraft-Heinz, Mondelez und Tyson Foods; an den Alkoholkonzernen Anheuser-Busch und Pernod; an den Pharma-Konzernen GlaxoSmithKline, Novartis, Roche, Sanofi, Gilead und Pfizer.
Die Gates-Stiftung hält außerdem Anteile im Wert von fast zwölf Milliarden Dollar am Berkshire Hathaway Trust des Investors Warren Buffett. Der Trust wiederum besitzt Coca-Cola-Aktien im Wert von 17 Milliarden Dollar und Kraft-Heinz-Aktien im Wert von 29 Milliarden Dollar. (…)
‚Bei solchem Engagement geht es den Unternehmen vor allem darum, in Arbeits- und Einsatzgruppen zu sitzen. Denn die treffen de facto die meisten Entscheidungen der WHO. Sitzen nun Vertreter kommerzieller Unternehmen in solchen Gremien, haben sie zwangsläufig großen Einfluss auf die Arbeit der WHO.‘ (…)
Als dann 2009 die mit der Schweinegrippe verbundenen Gefahren beurteilt werden mussten, kam es dazu,…
‚…dass ein kleines Gremium innerhalb der WHO diesen globalen Notstand ausgerufen hat und im Hintergrund schon die Industrien sozusagen ihre Impfstoffe produziert haben, die sie dann verkaufen konnten. Gleichzeitig ist über diese Bedrohungslage, die erzeugt worden ist durch die WHO, ein Gefühl der Angst entstanden weltweit. Und Regierungen waren sozusagen gezwungen, um dieser Angst zu entsprechen, diese Lager von Präparaten anzulegen.’“
Corona-Übung Event 201 im Oktober 2019
In New York wurde am 18. Oktober 2019 eine Simulation/Übung einer Corona-Pandemie veranstaltet. Diese wurde vom Johns Hopkins Center for Health Security zusammen mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill and Melinda Gates Foundation veranstaltet. Das Szenario hatte den Namen „Event 201“. Wenn der Sinn der Übung war, möglichst gut auf eine Coronavirus-Ausbreitung vorbereitet zu sein und Gegenmaßnahmen einzuüben, dann hat man wohl gnadenlos versagt. Oder die Übung hatte einen anderen Sinn.
„Ereignis 201 simuliert den Ausbruch eines neuartigen zoonotischen Coronavirus, das von Fledermäusen auf Schweine übertragen wird und schließlich von Mensch zu Mensch wirksam übertragbar wird und zu einer schweren Pandemie führt. Der Erreger und die von ihm verursachte Krankheit sind weitgehend an SARS angelehnt, aber er ist in der Gemeinschaft durch Menschen mit leichten Symptomen leichter übertragbar.“
An der Übung waren tatsächliche Verantwortliche oder „Ehemalige“ beteiligt, von Weltbank über Pharmaindustrie und Central Intelligence Agency (CIA) bis zum Director-General des Chinese Center for Disease Control and Prevention (China CDC). Hier die komplette Teilnehmerliste:
Player | Title |
---|---|
Latoya Abbott | Risk Management/Global Senior Director Occupational Health Services Marriott International |
Sofia Borges | Senior Vice President UN Foundation |
Brad Connett | President, U.S. Medical Group Henry Schein, Inc. |
Christopher Elias | President, Global Development division Bill & Melinda Gates Foundation |
Tim Evans | Former Senior Director of Health World Bank Group |
George Gao | Director-General Chinese Center for Disease Control and Prevention (China CDC) |
Avril Haines | Former Deputy Director Central Intelligence Agency; Former Deputy National Security Advisor |
Jane Halton | Board member ANZ Bank; Former Secretary of Finance & Former Secretary of Health, Australia |
Matthew Harrington | Global Chief Operating Officer Edelman |
Martin Knuchel | Head of Crisis, Emergency and Business Continuity Management Lufthansa Group Airlines |
Eduardo Martinez | President The UPS Foundation |
Stephen Redd | Deputy Director for Public Health Service and Implementation Science US Centers for Disease Control and Prevention |
Hasti Taghi | Vice President & Executive Advisor NBCUniversal |
Adrian Thomas | Vice President, Global Public Health Johnson & Johnson |
Lavan Thiru | Chief Representative Monetary Authority of Singapore |
Informationen zu der Corona-Übung finden sich auf der Website des Johns Hopkins Zentrums für Gesundheitssicherheit:
Es gibt auch mehrere Videos zu der Übung. Hier Nr.4, „Kommunikation“:
Expertenstimmen zur Corona-Krise
Bitte beachten Sie auch die 120 Expertenstimmen zum Coronavirus. Auszüge:
„Nach einer neuen Studie des RKI ist diese Reproduktionszahl, die sie nannten, die angibt, wie viele neue Personen ein Infizierter ansteckt… ist vor dem Lockdown auf unter 1 gefallen. (…) Wenn man sich die Graphik anschaut, dann sieht man (…) am 20. März ungefähr sinkt sie unter 1. Drei Tage später dann erst kam der Lockdown. Das war der 23. März. Und wenn man jetzt weiter schaut, dann sieht man, die Kurve bleibt mit kleineren Schwankungen so unter 1. Es ist nicht so, dass nach dem Lockdown die Kurve weiter runtergeht. Man kann deshalb zweierlei daraus schließen: 1. Der Lockdown war nicht nötig, weil er [Reproduktionsfaktor, Reproduktionszahl] schon unter 1 war, und 2. war der Lockdown auch nicht wirksam, weil er [Reproduktionsfaktor, Reproduktionszahl] durch den Lockdown nicht weiter gefallen ist.“
Professor Dr. Stefan Homburg, Universität Hannover.
„Er untersucht mit seinem Team in Hamburg die Corona-Opfer: Nun hat der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel an Kanzlerin Angela Merkel appelliert, Deutschland langsam wieder aufzumachen. ‚Jetzt ist der richtige Zeitpunkt‘, sagt Püschel dem ‚Hamburger Abendblatt‘. Er fügte hinzu: ‚Die Zeit der Virologen ist vorbei. Wir sollten jetzt andere fragen, was in der Coronakrise das Richtige ist, etwa die Intensivmediziner.‘ Nach seinen Erkenntnissen ist Covid-19 ‚eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung‘. Die Deutschen müssten lernen, damit zu leben, und zwar ohne Quarantäne. Die von ihm untersuchten Todesopfer hätten alle so schwere Vorerkrankungen gehabt, dass sie, ‚auch wenn das hart klingt, alle im Verlauf dieses Jahres gestorben wären‘, sagte Püschel.“
Professor Dr. Klaus Püschel ist Rechtsmediziner und Chef der Hamburger Rechtsmedizin.
„Wir hätten niemals den Stoppknopf drücken sollen. Kommentatoren und Montagstrainer müssen die Taschenlampe ausschalten: Der dänische Gesundheitsdienst hat die Kontrolle über die Situation. Und die totale Abschaltung war ein Schritt zu weit.“
Professor Dr. Jens Otto Lunde Jörgensen, Aarhus Universitetshospital, Dänemark.
“’Was wir brauchen, ist die Panik zu kontrollieren‘, sagte er. Im Großen und Ganzen wird es uns gut gehen. (…) Aber er wirft den Medien auch vor, unnötige Panik zu verursachen, indem sie sich auf die unerbittliche Zunahme der kumulativen Zahl der Fälle konzentrieren und Prominente ins Rampenlicht rücken, die sich mit dem Virus infizieren. Im Gegensatz dazu hat die Grippe seit September 36 Millionen Amerikaner erkrankt und schätzungsweise 22.000 getötet, so die CDC, aber diese Todesfälle werden weitgehend nicht gemeldet.”
Professor Dr. Michael Levitt, Professor für Biochemie, Stanford University, USA. Nobelpreis für Chemie 2013.
„Persönlich würde ich sagen, dass der beste Ratschlag ist, weniger Zeit mit dem Anschauen von Fernsehnachrichten zu verbringen, die sensationell und nicht sehr gut sind. Ich persönlich halte diesen Covid-Ausbruch für eine schlimme Wintergrippeepidemie. In diesem Fall hatten wir im letzten Jahr 8000 Todesfälle in den Risikogruppen, d.h. über 65% Menschen mit Herzkrankheiten usw. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Covid diese Zahl überschreiten wird. Wir leiden unter einer Medienepidemie!“
Professor Dr. John Oxford von der Queen Mary Universität London, Großbritannien, weltweit führender Virologe und Influenza-Spezialist.
„Ich empfinde, was im Moment läuft, ist das, was wir mehr oder weniger jeden Winter erleben. (…) Die Ansteckung ist hoch. Aber die Krankheit ist aus meiner Sicht nicht so schlimm wie die Influenza. (…) Ich bin der Ansicht, dass man eigentlich hier selektiv nur eine Sache anschaut und die mit einer gewissen Panik füllt. (…) Ich bin der Ansicht, dass wir solche Situationen schon mehrfach hatten und dass jetzt in Bezug auf die Maßnahmen der Bogen überspannt wird. (…) Wir brauchen Luft und Sonne, Luft verdünnt die Viren und Sonne mit UV Licht tötet sie. Aber bloß keine Ausgangssperre! Auf der Straße steckt man sich nicht an!“
Professor Dr. Karin Mölling, international renommierte Virologin. Ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie in Zürich, Schweiz. Verdienstkreuz 1. Klasse der BRD.
„Covid-19. Scharfe Kritik an ARD und ZDF wegen Berichterstattung zum Coronavirus. (…) Dadurch inszeniere das Fernsehen zugleich Bedrohung und exekutive Macht – und betreibe ‚Systemjournalismus‘. (…) Die Chefredaktionen haben abgedankt‘, folgert Jarren. In der Berichterstattung fehlten ‚alle Unterscheidungen, die zu treffen und nach denen zu fragen wäre: Wer hat welche Expertise? Wer tritt in welcher Rolle auf?‘ Gesendet würden zudem größtenteils einzelne Statements, eine echte Debatte zwischen Expertinnen und Experten entstehe nicht, schreibt der Medienwissenschaftler.“
Professor Dr. Otfried Jarren, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich, Präsident der Eidgenössischen Medienkommission in der Schweiz.
„Zunächst: Mit der Verdreifachung der Tests ergab sich auch etwas mehr als eine Verdreifachung der positiv Getesteten. Diese Verdreifachung wurde den Bürgerinnen und Bürgern als Verdreifachung der Infizierten vorgeführt. (…) Weitreichende Entscheidungen bedürfen gesicherter Grundlagen. Genau das ist bisher vernachlässigt worden. Die wiederholte Gleichsetzung der Zahl positiv Getesteter mit der Zahl der Infizierten vernebelt den Blick, die Zählweise bei Corona-Toten ebenfalls. (…) Der Maßstab der Regierung, ab wann eine Abschwächung der Maßnahmen geboten ist, basiert auf einer Scheinzahl von Infizierten, die aber nichts mit der Realität gemein hat.“
Professor Dr. Gerd Bosbach, Professor für Statistik, Mathematik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung und Mit-Autor des bekannten Buches „Lügen mit Zahlen“.
„Erste Analysen österreichischer COVID-19 Sterbezahlen nach Alter und Geschlecht:
Wir analysieren die Alters- und Geschlechtsverteilung der gemeldeten COVID-19 Verstorbenen in Österreich. Übereinstimmend mit internationalen Studien legen auch die österreichischen Daten nahe, dass das Sterberisiko mit dem Alter stark ansteigt. Die beobachtete Altersabhängigkeit ist konsistent mit der des allgemeinen jährlichen Sterberisikos in Österreich.“
Institut für Medizinische Statistik (IMS) der Medizinischen Universität Wien, Österreich.
„‚Wer rechnen kann und ein Zahlenverständnis hat, ist dem Schwindel der Statistik nicht wehrlos ausgesetzt. Das erweist sich gerade in der Corona-Krise als nützlich.‘ Meyerhöfer sieht ‚auch eine Krise der mathematischen Bildung‘. ‚Wir sehen rasant steigende Infizierten-Zahlen, und diese Kurve ängstigt uns.‘ (…) ‚Es sind Zahlen, die Kontaktsperren und Geschäftsschließungen legitimieren‘ (…) Meyerhöfer verweist auf den statistischen Umgang mit den Verstorbenen: ‚In der statistischen Praxis wird ein Mensch, der mit Corona stirbt, als ein an Corona Gestorbener gezählt. Ob er an Corona gestorben ist, geht daraus nicht hervor.’“
Professor Dr. Wolfram Meyerhöfer, Professor für Mathematik-Didaktik.
„Die Zahl der gemeldeten Infektionen hat nur eine geringe Aussagekraft, da kein populationsbezogener Ansatz gewählt wurde, die Messung auf einen zurückliegenden Zeitpunkt verweist und eine hohe Rate nicht getesteter (v.a. asymptomatischer) Infizierter anzunehmen ist. (…) Die allgemeinen Präventionsmaßnahmen (z.B. social distancing) sind theoretisch schlecht abgesichert, ihre Wirksamkeit ist beschränkt und zudem paradox (je wirksamer, desto größer ist die Gefahr einer ‚zweiten Welle‘) und sie sind hinsichtlich ihrer Kollateralschäden nicht effizient.“
Prof. Dr. Matthias Schrappe, Hedwig François-Kettner, Dr. Matthias Gruhl, Franz Knieps, Prof. Dr. Holger Pfaff, Prof. Dr. Gerd Glaeske, Thesenpapier zur Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19.
„Tom Jefferson, ein Epidemiologe und ehrenamtlicher Forschungsstipendiat am Zentrum für evidenzbasierte Medizin der Universität Oxford, sagte, die Ergebnisse seien ’sehr, sehr wichtig‘. Er sagte dem BMJ: ‚Die Stichprobe ist klein, und es werden mehr Daten zur Verfügung stehen. Außerdem ist nicht klar, wie diese Fälle genau identifiziert wurden. Aber sagen wir einfach, dass sie verallgemeinerbar sind. Und selbst wenn sie zu 10% ausfallen, deutet dies darauf hin, dass das Virus überall ist. Wenn – und ich betone, wenn die Ergebnisse repräsentativ sind, dann müssen wir fragen: Warum zum Teufel sperren wir uns ein?’“
Dr. Thomas Jefferson, Epidemiologe und Research Fellow der University of Oxford, Großbritannien.
„Sowohl in China als auch in Südkorea begann die soziale Distanzierung also erst lange, nachdem die Zahl der Infektionen bereits rückläufig war, und sie hat sich daher nur sehr wenig auf die Epidemie ausgewirkt. Das bedeutet, dass man dort bereits Herdenimmunität erreicht hatte, oder man stand kurz davor, die Herdenimmunität zu erreichen. Sie stand unmittelbar bevor. Aber durch die Anordnung der sozialen Distanzierung verhinderten sie, dass es tatsächlich zum Endpunkt kam, weshalb wir auch einige Wochen nach dem Höhepunkt noch immer neue Fälle in Südkorea sehen.“
Professor Dr. Knut Wittkowski aus New York, USA.
„Nach langer Bedenkzeit wende ich mich an die verbliebenen Vernunftbegabten. Und ich möchte mir trotz möglicher Anfeindungen, Shit Storms oder Stigmatisierung das Recht nicht nehmen lassen, Kommentare von Journalisten, sogenannten Experten sowie Entscheidungen politischer Verantwortungsträger kritisch zu hinterfragen. (…) Prozentsatz von schweren Fällen und Todesraten um den Faktor 10 überschätzt. (…) Wer das aktuelle Vorgehen fälschlicherweise als angemessen bewertet, müsste dies anlässlich der jährlichen Influenza-Daten bei uns wohl jedes Jahr in der Influenza-Saison mit gleicher Konsequenz aufs Neue erfordern müssen.“
Professor Dr. Dr. Martin Haditsch, Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Österreich.
„Solche Apps werden ja derzeit auf europäischer Ebene diskutiert. Und das zeigt schön die Problematik auf, die wir bereits angesprochen haben, vom Übergang in die neue Realität: die Frage, wie es nach dem Lockdown auf längere Sicht weitergehen soll. Und wie das dann alles mit unseren Grundrechten vereinbar ist. Da wird es schnell viel problematischer, als es heute schon ist. Und eine derartige App ist in der Tat hoch problematisch. Denn damit könnte man 24-Stunden-Bewegungsprofile von Personen erstellen. Somit wäre zwar die Rückverfolgbarkeit der Ansteckungskette wohl möglich. Gleichzeitig hätten Sie faktisch dasselbe Ergebnis, wie wenn Sie uns alle rund um die Uhr observierten. Bei derart schwerwiegenden Grundrechtseingriffen ist es Aufgabe des Staates, nach Methoden zu suchen, die vielleicht etwas weniger effektiv sind, aber dafür die Privatsphäre des Einzelnen viel weniger beeinträchtigen“
Professor Dr. Markus Schefer ist Professor für Staatsrecht und Verwaltungsrecht an der Universität Basel, Schweiz.
„Corona zeigt: Die digitalen Plattformen mögen wichtig sein, die Realität aber wird nach wie von den Leitmedien gesetzt. Die Macht liegt bei denen, die es schaffen, ihre Version der Wirklichkeit in der Tagesschau zu platzieren, in der Süddeutschen Zeitung, im Spiegel, in der Zeit, in der Bild-Zeitung. Wir haben gesehen, was passiert, wenn die Pressemitteilungen der Regierung zur Medienrealität werden, die großen Leitartikler mit den Politikern heulen und ihre kleinen Gefolgsleute jeden Abweichler im Netz als Verschwörer und Gesundheitsfeind brandmarken. Zustimmungsraten wie in Nordkorea.“
Professor Dr. Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft an der LMU München.
„Ein wissenschaftlich fundierter Diskurs aller relevanten Medizingesellschaften mittel z. B. ad Hoc Kommission hat nicht stattgefunden. Stattdessen wurden Virologen zu Medienstars und Beratern der Politik, die nun den Krieg gegen Corona (Präsident Macron) oder drakonische Maßnahmen auch für Demokratien ausrufen. (…) Immunologisch sind sich jedoch weite Teile der medizinischen Fachgesellschaften einig, bedarf es einer Herdenimmunisierung durch Infektion oder Impfung, um der Pandemie Einhalt zu gebieten. (…) Getrieben durch die Medien erleben wird eine Eskalationsstufe nach der anderen und stehen nunmehr vor der Einschränkung demokratisch verbriefter Grundrechte, ohne den demokratischen Gesellschaftsprozess eines diskursiven Dialoges auch nur annähernd zu führen.“
Professor Dr. med. Harald Matthes ist ärztlicher Leiter des Berliner Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe.
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