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Corona: Keine Neuerkrankungen in China

Einartysken meldet:

Xinhua und South China Morning Post berichten übereinstimmend, dass China zum ersten Mal seit Ausbruch des Virus keine neuen Erkrankungen zu melden hat. Es gab nur 8 Tote, womit die gesamte Todeszahl in China 3245 gestiegen ist. Lediglich bei aus dem Ausland heimkehrenden Chinesen gab es noch einige Fälle. Tausende Menschen wurden als geheilt entlassen. Tausende medizinische Helfer sind aus Wuhan und Hubei – den am stärksten betroffenen Regionen – in ihre Heimat zurückgekehrt.“ 

Einwohnerzahl China: 1386 Millionen (2017)

Einwohnerzahl Deutschland: 83 Millionen (2018)

Relativ zur Einwohnerzahl war damit die Sterblichkeit in China sehr gering. Unter Umständen sind unter den chinesischen Toten zudem auch Menschen eingerechnet, die an einer anderen Krankheit, Altersschwäche etc. gestorben wären, aber eben auch Corona/Sars2 hatten.

In Deutschland ist die Zahl der Influenza-Toten („Grippe“) aktuell wesentlich höher als die Zahl der Corona-Toten.

„In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2“

„Wir gehen davon aus, dass die Sterblichkeit deutlich unter einem Prozent liegt, eher sogar im Promillebereich.“

Eine deutlich höhere Gefahr als vom Corona-Virus gehe derzeit von der Grippe aus, so der Mediziner. 200 Menschenleben in Deutschland, so eine Meldung vom Donnerstagmorgen, hatte diese in den ersten Monaten des Jahres gefordert.“

Und: „Grippewellen/Virenwellen und Co“ ebben in der Regel nicht durch staatliche Zwangsmaßnahmen ab, sie ebben aus verschiedenen Gründen nach gewisser Zeit ab. Isolation mag etwas helfen. Aber es ist zu beachten, dass die chinesische Regierung sich hier einfach alles auf die Fahnen schreibt und tolle Jubelmeldungen bringt. Es hat schon immer neue Virenwellen (Viren müssen mutieren, sich entwicklen, um nicht auszusterben) gegeben und da war dann kein toller Diktator, der sie besiegt hat und die Menschheit lebt immer noch. Und es gibt ja auch aktuell – wie jeden Winter – eine Grippewelle, die mehr Tote fordert als Corona.

Panik schwächt Menschen aus Risikogruppen, lässt Krankenhausprozesse kollabieren und produziert so den ein oder anderen Toten mehr.

Prof. Hendrick Streeck vom Institut für Virologie am Universitätsklinikum Bonn im Interview zum Coronavirus:

Frage: „Die Todeszahlen werden aber auch in Deutschland steigen?“

Antwort Prof. Streeck: „Ganz bestimmt, aber nicht um solch apokalyptisch hohen Zahlen, wie sie zum Teil in Umlauf sind. Auch muss man berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in Deutschland ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat. In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2. In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2. Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.“

„Amtsarzt: ‚Corona ist mehr ein Kopf-Problem’“:

„Eine deutlich höhere Gefahr als vom Corona-Virus gehe derzeit von der Grippe aus, so der Mediziner. 200 Menschenleben in Deutschland, so eine Meldung vom Donnerstagmorgen, hatte diese in den ersten Monaten des Jahres gefordert. 17.000 hatten sich hierzulande bereits infiziert. Verglichen mit den wenigen hundert in Deutschland bekannten Corona-Fällen, die meist glimpflich verliefen, sei das weitaus schlimmer. 

Dennoch herrsche eine große Unsicherheit in der Bevölkerung beim Thema Corona, ein ‚riesiges Rauschen‘, wie Hable sagt. Großmütter, die sich vor Ansteckung durch ihre Enkel fürchteten, die nur jemanden kennen, der jüngst in Italien war, riefen im Gesundheitsamt an.“

Von wegen Killervirus:

„‚Corona ist auf keinen Fall gefährlicher als Influenza‘, schrieb das Magazin ‚Focus‘ vor kurzem. Chefarzt Clemens Wendtner von der Schwabinger Klinik für Infektiologie schrieb in der gleichen Focus-Ausgabe:

‚Wir gehen davon aus, dass die Sterblichkeit deutlich unter einem Prozent liegt, eher sogar im Promillebereich.‘

Er hat recht behalten. Die Sterblichkeit ist sogar noch geringer. 

Der Forscher John P. A. Ioannidis von der renommierten Stanford-Universität warnt davor, die Zahlen, die wir haben, einfach hochzurechnen.

Er schreibt, wir laufen sonst Gefahr, dass die Regierungsmaßnahmen in einem Fiasko enden, weil die bisherigen Daten nicht zuverlässig sind.“

„Hinweis zu Covid-19“ (siehe auch hier):

Eine Krankenhausärztin in der spanischen Stadt Málaga schreibt auf Twitter, dass die Menschen derzeit eher an der Panik und am Systemkollaps sterben als am Virus. Das Krankenhaus werde von Personen mit Erkältungen, Grippe und womöglich Covid19 überrannt und die Abläufe seien zusammengebrochen.“

Diesen Beitrag der Ärztin auf Twitter kann man hier im Webarchiv nachlesen.

Die Macht um Acht (48):

„Wie viele andere deutsche Medien verbreitet auch die Tagesschau im Fall des Corona-Virus prima Panik. Dabei hätte es die Redaktion einfach, zur Versachlichung der öffentlichen Virus-Debatte beizutragen: Einfach ins eigene Archiv schauen und zum Beispiel diese Meldung vom 30.09.2019 entdecken: „Schätzungen des RKI – Besonders viele Grippetote 2017/2018. Nach Schätzungen des Robert-Koch-Instituts war die vorletzte Grippewelle in Deutschland die stärkste seit 30 Jahren.“ Sie kostete 25.000 Menschen das Leben. Von dieser Sterblichkeit ist die aktuelle Epidemie weit entfernt. Und damals brach keine Panik aus. Heute würde die Publikation der alten Meldung zur Versachlichung, zur Relativierung erheblich beitragen. (…) 

Statt ernsthafter und seriöser Hinweise fällt der Tagesschau dies ein: ‚Notstandsgesetze wegen Coronavirus? – Vorsorge für den Ausnahmefall‘. Die Notstandsgesetze wurden erfunden, um im Kriegsfall das Volk unter Kontrolle zu halten.“

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