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Kertsch-Zwischenfall: Ukrainische Schiffe dringen in russische Gewässer ein

Drei Schiffe der ukrainischen Marine drangen im Bereich der Straße von Kertsch zwischen dem Schwarzen Meer und dem Asow’schen Meer in russische Hoheitsgewässer ein, ignorierten alle Warnungen der Russen und wurden schließlich von der russischen Marine aufgebracht. Gleichzeitig startete die Kiew-Ukraine heftige Artilleriebeschüsse im Donbass in der Ostukraine.

Der Kertsch-Zwischenfall ist eine Provokation der ukrainischen Regierung, um einen Krieg mit Russland zu erzwingen. Er erinnert etwas an den Tonkin-Zwischenfall, mit dem die USA den Krieg gegen Vietnam begründeten. Sogar der Deutschlandfunk gibt Jahrzehnte später in dem Artikel „Tonkin-Zwischenfall. Als die USA in den Vietnamkrieg eintraten“ eine Inszenierung zu:

„Der vermeintliche Beschuss der US-Marine im Golf von Tonkin 1964 durch Nordvietnamesen war reine Inszenierung. NSA-Offiziere manipulierten und verbreiteten gezielte Falschmeldungen. Die USA suchten einen Vorwand eine strategische Offensive zu beginnen: Südvietnam musste vor dem Kommunismus bewahrt werden.“

Ähnlich wird auch heute wieder ein völlig verdrehtes Bild der Ereignisse geboten und ein Vorgehen gegen den Feind gefordert.

Russische Quellen veröffentlichten ein Video dieses Vorfalls in der Nähe der Halbinsel Krim, bei dem es zu einer Kollision zwischen einem russischen und einem ukrainischen Schiff kam:

Nachtrag von 22:43 Uhr: Möglicherweise will das USA-Anhängsel Ukraine Russland aufgrund des Kertsch-Zwischenfalls den Krieg erklären:

Anderen Angaben zufolge berät die Ukraine in diesen Minuten über die Verhängung des Kriegsrechts:

Unter Berufung auf ukrainische Quellen wird von einer möglichen Ausrufung des Kriegszustandes berichtet:

Die Süddeutsche Zeitung (und andere) verbreitete gezielte Falschmeldungen der Kiew-Ukraine:

Fake News für den Krieg verbreitete auch Zeit Online:

Natürlich darf auch das ZDF bei dieser neusten von etlichen Kriegseintrittslügen der USA nicht hintenan stehen:

RT zu dem Vorfall: „Seitdem war es ein völlig normaler Vorgang, dass auch ukrainische Schiffe sich bei russischen Behörden melden mussten, um ihre Passage durch die Straße von Kertsch anzukündigen und zu Häfen wie Mariupol oder Berdjansk zu gelangen. Obwohl also seit über vier Jahren der Schiffsverkehr von und aus dem Asowschen Meer so geregelt wird – völlig unabhängig davon, ob westliche Länder das Krim-Referendum anerkannt haben oder nicht – und sogar Kiew die Anerkennung durch die Unterwerfung an die realen Gegebenheiten de facto vollzogen hat, haben sich am 25. November 2018 drei ukrainische Kriegsschiffe nicht an diese Praxis gehalten. Sie sind ohne Anmeldung auf die Meerenge von Kertsch zugefahren und haben die Anweisungen der russischen Marine ignoriert.“

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