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Die Simbabwe-Situation

Wissen wir nicht alle dank unserer glorreichen Qualitätsmedienberichterstattung bestens über den afrikanischen Staat Simbabwe bescheid, besser noch als die Einheimischen dort? Hartmut Barth-Engelbart ist da ganz anderer Ansicht. Seine Einwürfe sollte man, gerade vor dem Hintergrund der geopolitischen Erfahrungen der letzten Jahre, ernst nehmen und in Diskussionen um die Situation vor Ort einbeziehen.

Hier einige Links zu Artikeln sowie ein Auszug aus einem Artikel von Barth-Engelbart zum Thema Simbabwe:

US-Regierungsbericht bringt das Bild von der “unabhängigen Opposition” Zimbabwes ins Wanken. „Einem Bericht der US-Regierung zufolge wirkte die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika dabei mit, das Parteiprogramm der Tsvangirai-Fraktion der Bewegung für demokratischen Wandel (MDC) – die Hauptoppositionspartei in Zimbabwe – auszuarbeiten und gemeindebasierte Informationsblätter zu finanzieren, um damit eine Plattform zu schaffen, durch die Zimbabwer überredet werden sollten, die Sicht Washingtons zu akzeptieren.

Der Bericht rühmt sich damit, dass Washington unangefochtener Spitzenreiter bei der Förderung oppositioneller zivilgesellschaftlicher Organisationen in Zimbabwe durch eine mit der CIA eng verbundenen Organisation, die von Peter Ackerman, einst Investmentbanker in New York und rechte Hand von Michael Milken, geführt wird.

In einem Brief vom 16. November 2007, der dem vom US-Außenministerium veröffentlichten Bericht “Zimbabwe 2007 Performance Report” beiliegt, schrieb James McGee, der US-amerikanische Botschafter in Simbabwe: “In enger Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Regierungen haben wir unsere diplomatischen Bemühungen fortgesetzt, um den Druck auf die Regierung Zimbabwes aufrechtzuerhalten und das Regime daran zu erinnern, dass grundlegende Änderungen…eine Voraussetzung für die Wiedereingliederung in die internationale Gemeinschaft sind.”“

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