Der IS-terrorverdächtige Syrer Jaber Albakr wird in Deutschland verhaftet und ihn eine Zelle gesperrt. Dabei werden ihm wegen Selbstmordgefahr – und generell aus Sicherheitsgründen – alle Utensilien abgenommen, mit denen er soch umbringen oder verletzen kann. Er steht unter ständiger Beobachtung. Es ist ein international bedeutender Fall, schließlich hat man hier einen mutmaßlichen IS-Kämpfer gefangennehmen können. Nun ist dieser also in der Obhut der deutschen Regierung. Und dann stirbt er in der Haft, erhängte sich …
Wie soll das passiert sein? Es war ihm nach den vorliegenden Informationen nicht möglich, sich umzubringen. Nach dem jetzigen Kenntnisstand kann er also nur umgebracht worden sein oder man hat ihm „ein Seil in die Zelle geworfen“ und weggeschaut. Und das kann eigentlich nur „von ganz oben“ veranlaßt worden sein. Das macht keine niedere Charge einfach so und ohne Rückendeckung. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist jetzt in Erklärungsnot und muss belegen, dass sie und ihre Regierung nicht für den Tod des Terrorverdächtigen Jaber Albakr aus Syrien verantwortlich ist.
Spiegel Online zu dem Fall: „Den Informationen zufolge soll sich Albakr im Hungerstreik und wegen akuter Suizidgefahr unter ständiger Beobachtung befunden haben. Laut Nachrichtenagentur dpa hat sich der 22-Jährige in seiner Zelle erhängt. […] Albakrs Pflichtverteidiger sprach gegenüber „Focus Online“ von einem Justizskandal. „Er hatte bereits Lampen zerschlagen und an Steckdosen manipuliert“, sagte demnach Alexander Hübner über seinen Mandanten. Noch am Mittwochnachmittag sei ihm versichert worden, dass Albakr unter ständiger Beobachtung stehe.“.
b’s weblog: „Sind halt sehr zerbrechlich, die Terroristen. Nie kann einer gefasst und lebendig vor Gericht gestellt werden, der tatsächlich aussagen kann, wie die Islamisten organisiert sind, und wo sie ihr Geld herkriegen.“. Anmerkung: Jaber Albakr soll sich Medienberichten zufolge monatelang (möglicherweise zur Terrorausbildung) in Erdogans Türkei aufgehalten haben.
UPDATE:
Fefe dazu: „Wenn man ein linker Gentrifizierungskritiker ist, wird man nach seiner Festnahme direkt mit dem Hubschrauber nach Karlsruhe geflogen und vom BKA verhört.“. Das war 2007 und der Mann wurde auch noch falsch beschuldigt. Fefe weiter zu dem terrorverdächtigen und nun toten Syrer heute: „3 Tage in ein normales Gefängnis, es gibt keine Dolmetscher, keine Verhöre, und nachts kommt ab und zu ein Azubi vorbei, ob man noch lebt?“. Gute Frage … Es stinkt gewaltig …
Was soll man dazu sagen?
Sachsen: deutsches Naziland unter einer CDU-Regierung, bei „Linken“ immer gleich tätig, bei „Rechten“ auf beiden Augen Blind, bei „IS-Terrorverdächtigen“ stümperhaft mit kopfloser Polizei und Justiz!
Die Justiz: In Sachsen auf dem rechten Auge blind, bei „Linken“ äusserst aktiv, beim „IS“ dümmliches Fehlverhalten und falsche Einschätzungen sowie eine „Psychologin“ mit keinerlei Erfahrung auf dem Terrorgebiet und deren Urteil man doch vertraut.
Die Polizei: Nur im Kampf gegen „Links“ wirklich mit Elan dabei, bei „Rechten“ und IS-Terroristen stümperhaft mit totalen Fehleinschätzungen und falschen Massnahmen sowie Pannen aller Orten (gerade in Sachsen).
Das man sich gleich auf einen Suizid von Jaber alBakr festgelegt hat zeigt auch: wir wollen keine grossen Nachforschungen und schliessen einen Mord gleich mal aus. Aber kann man das wirklich?
Was ist da bloss los in Sachsen?
Dschihadisten bringen sich nur selbst um, wenn das ihrem Wahn, alle Ungläubigen zu töten, zuträglich ist, nur so werden sie zum Märtyrer. Selbstmord aus anderen Motiven ist ihnen verboten, also war der Mann entweder gar kein Dschihadist, oder er hat sich nicht selbst getötet.