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Grüne forderten Friedensnobelpreis für Jihadist Albakr

Beinahe wäre in einem Gefängnis sich in Sachsen ein Friedensnobelpreisträger zu Tode gekommen. Tatsächlich starb ein Mann: der mutmaßliche Jihadist Jaber Albakr. Seine Terrorgruppierung hatte aber trotz der entsprechenden Forderungen zweier deutscher Politiker kurz zuvor keinen Friedensnobelpreis bekommen. Albakr, der angeblich Anschläge in Deutschland geplant hatte und sich nach fragwürdigen Angaben der Behörden in seiner Zelle in einem sächsischen Gefängnis angeblich selbst erhängt hatte, war Mitglied der ominösen und mit Terrorgruppen eng verbundenen Weißhelme, wie die Deutsche Welle beispielsweise berichtete: „Medien: Jaber Albakr war Mitglied der Al-Qaida-Gruppierung “White Helmets”„. Der Grünen-Abgeordnete Omid Nouripour (Atlantikbrücke-Vorstand) sowie seine Bundestagsabgeordnetenkollegin Franziska Brantner forderten vor fünf Wochen, dass man diesen Weißhelmen der Al-Kaida-Terror-Koalition in Syrien (Aleppo etc.) den Friedensnobelpreis verleihe!

Die Oslo Times zu der Nobelpreisforderung von unter anderem Nouripour und Brantner für die White Helmets des mutmaßlichen Jihadisten Jaber Albakr (Vorsicht, Propaganda): “Over 80 Parliamentarians worldwide show support to ‘White Helmets’ Nobel Peace Prize nomination in memory of Jo Cox“. Der Friedennobelpreis wurde dann doch nicht an die Terror-Propaganda-White-Helmets verliehen (die im Krieg gegen Syrien mit dem Westen verbündet sind und von ihm teilweise finanziert werden beziehungsweise als Organisation zur Schleusung von Geld an Al Kaida dienen). Die NATO-rechtsextremen Grünen waren sauer, gingen doch die verbündeten „Rebellen“-Terroristen leer aus.

Jaber Albakr war für die Al-Kaida-White-Helmets in Idlib aktiv, wie sein Bruder laut der britischen Nachrichtenagentur Reuters berichtete. Er ging dorthin, nachdem er sich radikalisiert hatte, um im Jihad zu kämpfen beziehungsweise bei den Weißhelmen „tätig“ zu sein. Bei den sogenannten „Rebellen“, in Wirklichkeit eine Koalition aus Al Kaida und anderen Radikalislamisten. Der der US-Regierung und der NATO sehr nahestehende Think Tank Atlantic Council zu den „Rebellen“ in Aleppo und anderen Gebieten Syriens, nach einer deutschsprachigen Zuammenfassung im Magazin Telepolis mit dem Titel “Syrien: Das Herrschaftsmodell der Opposition“:

“Ein amerikanischer Think Tank [Atlantic Council] erklärt, wie die al-Qaida-Milizen ihre Macht in bereits eroberten Gebieten ausüben […] Mittlerweile wurde bekannt, dass die beiden Dschihadisten/Salafisten-Gruppen al-Nusra und Ahrar al-Sham sämtliche andere Milizen in Aleppo auf die Sharia verpflichtet haben. Wichtig ist dabei zu ergänzen: ihre Form des Sharia-Verständnisses. Wie diese in der Idlib angewendet wird, erklärt der Atlantic Council-Bericht. Es ist ein vor allem ein Machtsystem, das den Großen, al-Nusra und Ahrar al-Sham, die Herrschaft garantiert, die anderen haben sich unterzuordnen. […] Die Gerichte arbeiten in diesem System mit Sicherheitskräften, die von den wichtigsten Milizen gestellt werden und ‘lehren den Bewohnern das Fürchten’, wie es im Bericht heißt.”

Die nur in den Al-Kaida-Terroristen-Gebieten und nicht etwa in den Gebieten der syrischen Regierung “arbeitenden” syrischen White Helmets (im Gegensatz zum syrischen Roten Halbmond, der überall in Syrien aktiv ist) sind vorgeblich lediglich eine Rettungstruppe, tatsächlich aber vor allem mit der Herstellung und Verbreitung von Propagandamaterial für die “Rebellen” (Al Kaida und Verbündete, teilweise von der CIA ausgebildete Terrorgruppen) und den mit ihnen verbündeten Westen beschäftigt. Die Weißhelme und die Al-Kaida-Jihadisten, das sind identische oder überlappende oder zusammenarbeitende Personengruppen.

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