Der Westen, insbesondere die USA, verfügt ganz offiziell über zehntausende PR-Berater und Propagandadienstleister. Alleine für das US-Militär arbeiteten 2009 27000 Propagandisten. Zudem werden Journalisten und Nachrichtenagenturen, die wenigstens einen Rest von journalisitischen Arbeitsprinzipien aufrechterhalten wollen, gerade bei geopolitischen Fragestellungen massiv von der US-Regierung bedroht. 2009 ging der Chef der us-amerikanischen Nachrichtenagentur AP damit an die Öffentlichkeit.
In dem Artikel „27’000 PR-Berater polieren Image der USA“ beim schweizer Tagesanzeiger von Marc Brupbacher aus dem Jahre 2009 heißt es unter anderem dazu: „Tom Curley, Chef der amerikanischen Nachrichtenagentur AP, kann dazu nicht mehr länger schweigen. Am Wochenende referierte er an der Universität von Kansas vor Journalisten über den Druck des US-Verteidigungsministeriums auf seine Berichterstatter in Kriegsgebieten wie Irak oder Afghanistan. Sein Fazit: «Es wird langsam unerträglich.» Hohe Generäle hätten gedroht, dass man die AP und ihn ruinieren werde, wenn die Reporter weiterhin auf ihren journalistischen Prinzipien beharren würden.“.