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Als Ursula von der Leyens Papa einen Terroranschlag beging

Als Verteidigungsministerin ist Ursula von der Leyen (CDU) unter anderem auch in den „Krieg gegen den Terror“ involviert. Interessanterweise hat ihr Vater, der CDU-Politiker und ehemalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht, selbst einmal einen Terroranschlag begangen. Es handelte sich dabei um einen Sprengstoffanschlag auf ein deutsches Gefängnis. Dieses Attentat („Aktion Feuerzauber“) wurde der Öffentlichkeit als „Celler Loch“ bekannt.

Wikipedia schreibt dazu unter anderem: „Die Öffentlichkeit und diverse Strafverfolgungsbehörden wurden über die wahren Urheber des Anschlags planmäßig getäuscht, erst 1986 kamen die Hintergründe durch Recherchen von Journalisten ans Licht. Daraufhin wurde ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss eingesetzt. Als involviert und informiert gelten die GSG 9 des Bundesgrenzschutzes, die Niedersächsische Landesregierung unter Ernst Albrecht (CDU) sowie die Anstaltsleitung.“.

Ein planmäßig zu Unrecht beschuldigter Gefangener kam später bei einem Hungerstreik ums Leben (fünf Jahre, bevor herauskam, dass er nicht für den Anschlag mitverantwortlich war). Dass CDU-Mann Albrecht für seine Tat nie verurteilt wurde, versteht sich ja fast von selbst … Im Gegenteil, er stellte den Anschlag nach der Aufdeckung des tatsächlichen Sachverhalts als Erfolg hin.

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