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Ich möchte nicht in der Propagandarepublik Deutschland leben

Eigentlich war es in unserem Land immer Objektivität bei der Betrachtung der politischen Ereignisse angesagt. Sie war zumindest das öffentlich formulierte Ziel dieser Betrachtung. Es wurde natürlich nicht immer alles objektiv betrachtet, aber man konnte zumindest mit der Darlegung von Fakten die Debatte beeinflussen. Denn es wurde ja gesagt: „Wir sind die Guten, wir halten uns an die Wahrheit. Wir machen keine Lügen-Propaganda.“. Auf diese Aussagen konnte man sich immerhin berufen.  

Dies alles wird gerade – in den letzten Jahren – von den Machteliten in Politik und Medien beerdigt. Ein gutes Beispiel dafür ist der aktuelle Ukraine-Konflikt. Da werden Fakten verdreht, da werden Informationen zurückgehalten, da wird mehr oder weniger zurückhaltend in den Angriffsmodus gegen den erklärten Gegner gegangen, statt einen Ausgleich zu suchen. Es findet eine Propagandaschlacht statt, bei der man dem Bürger lediglich die Wahl „Die oder Wir“ gibt. Schon wer einige kritische Fragen stellt, wird zum Verräter oder Psychopathen abgestempelt oder „wegignoriert“.

Ich möchte nicht in einer solchen Propagandarepublik leben, in der der Bürger die Klappe zu halten hat und jeden Mist schlucken muss, den man ihm vorsetzt. Aussagen wie „Putin ist aber noch verrückter als wir!“ können doch kein vernünftiges Nachdenken ersetzen. Sollte man nicht besser Tatsachen als Basis des Handelns nehmen und nicht die eigene Propaganda, die man in den wichtigen Entscheiderkreisen der Republik nun wohl auch noch selbst glaubt?

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