Die Universität von Alaska schreibt auf ihrer Website unter dem Titel „HAARP Announces New Research Campaign, November 4-7, 2023“ zu ihrer November-23-Kampagne mit dem High-frequency Active Auroral Research Program (HAARP):
„Das High-Frequency Active Auroral Research Program (HAARP) führt vom 4. bis 7. November eine Forschungskampagne zur Untersuchung von künstlichem Airglow und VLF/ELF-Funkwellen (Very Low Freqency/Extremely Low Frequency) durch. Die Hauptziele dieser Forschungskampagne sind ein besseres Verständnis der Mechanismen in der Ionosphäre, die optische Emissionen erzeugen, und die Untersuchung, ob bestimmte Arten von Wellen in der Ionosphäre VLF/ELF-Wellen verstärken können. Mit weiteren Experimenten soll festgestellt werden, ob Satelliten die Plasmawellen in der Ionosphäre zur Erkennung und Vermeidung von Kollisionen nutzen können.
Funkamateure finden hier eine Kopie der HAARP-Sendeankündigung für November 2023; dieses Dokument enthält Informationen über die derzeit geplanten Sendezeiten und -frequenzen sowie weitere Informationen, die für Funkamateure und die Öffentlichkeit von Interesse sein könnten.„
Im Original, auf Englisch:
„The High-frequency Active Auroral Research Program (HAARP) will be conducting a research campaign November 4-7 to study artificial airglow and very low freqency/extremely low frequency (VLF/ELF) radio waves. The primary goals of this research campaign are to better understand the mechanisms in the ionosphere that produce optical emissions, and to investigate if certain types of waves in the ionosphere can amplify VLF/ELF waves. Additional experiments seek to determine if satellites can use plasma waves in the ionosphere for collision detection and avoidance.
Amateur radio operators can find a copy of the HAARP November 2023 transmission notice here; this document includes information about currently scheduled times and frequencies of transmission, as well as other information that may be of interest to amateur radio observers and the general public.“
„In Bezug auf das ‚Nordlicht‘, das am 5. November aus Rumänien, Ungarn und auch in der Schweiz sowie aus mehreren europäischen Ländern – ein polares Phänomen, das spezifisch für die beiden magnetischen Pole der Erde, die Arktis und die Antarktis ist, nicht aber auf dem 45. Breitengrad und darunter, Kroatien, Bulgarien, Griechenland, Italien – beobachtet wurde, ist es nun offiziell:
Auf der Website des HAARP-Programms der Universität von Fairbanks in Alaska wurde eine Ankündigung veröffentlicht, in der die Öffentlichkeit über ein Forschungsprogramm informiert wird, das vom 4. bis 7. November 2023 durchgeführt wurde.“
Futurzone.at schreibt zum dem Thema:
„Polarlichter faszinieren die Menschheit seit Tausenden Jahren. Teilchen in der Ionosphäre (in 70 bis 300 km Höhe) zum Leuchten zu bringen, das schafft heute allerdings nicht nur Strahlung aus dem Weltall. Durch am Erdboden erzeugte starke Radiowellen kann ein ähnlicher Effekt erzeugt werden. Genau das passiert dieser Tage in Alaska. Dort steht das High Frequency Active Auroral Research Programm (HAARP), eine US-amerikanische Forschungseinrichtung, der von Verschwörungstheoretiker*innen magische Kräfte zugesprochen werden.“