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Gazprom: Gaslieferung durch Nord Stream jederzeit möglich – Nord Stream 1 sowie Nord Stream 2 A wieder mit vollem Druck (Nachtrag)

Gaslieferung durch Nord Stream jederzeit möglich – eine Röhre unbeschädigt, die andere geringfügig
04.10.2022, 13:46 Uhr. tkp.at – https: – Der Druck in den Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 hat sich stabilisiert und die Gaslecks sind gestoppt, bestätigte der russische Energiekonzern Gazprom am Montag in einer schriftlichen Erklärung. „Gazprom arbeitet daran, die Leitung B der Nord Stream 2-Pipeline drucklos zu machen, um potenzielle Umweltrisiken durch mögliche Gaslecks zu verringern…

Das Unternehmen teilte mit, dass der Druck in beiden Leitungen von Nord Stream 1 und der Leitung A der Nord Stream 2-Pipeline auf ein normales Niveau zurückgekehrt sei, während die Arbeiten zur Reduzierung des Drucks in der Leitung B der Nord Stream 2-Pipeline andauern.“

Englischsprachige Quelle:

Gazprom confirms pressure has stabilized and leaks stopped at Nord Stream pipelines

„Pressure in both lines of Nord Stream 1 and line A of Nord Stream 2 returns to normal levels

The pressure in the Nord Stream 1 and Nord Stream 2 pipeline has stabilized and gas leaks have stopped, Russian energy company Gazprom confirmed Monday in a written statement.

The company said pressure in both lines of Nord Stream 1 and line A of the Nord Stream 2 has returned to normal levels, while work is ongoing to reduce pressure in line B of the Nord Stream 2 pipeline.“


NACHTRAG:

Die schwedische Küstenwache versucht offenbar, die Lecks (gegen Reparatur?) „zu verteidigen“. T-Online:

Im Zuge der Untersuchung der Lecks an den Nord-Stream-Gaspipelines hat die schwedische Küstenwache mit der Absperrung der betroffenen Zone begonnen. In einem Radius von fünf Seemeilen, das sind etwa 9,26 Kilometer, rund um die Lecks sei Schiffen die Durchfahrt sowie das Ankerlassen verboten, teilte die Küstenwache am Montag mit. Außerdem seien dort die Fischerei, der Betrieb von Unterwasserfahrzeugen sowie geophysische Erkundungen bis auf Weiteres untersagt.

Die Küstenwache folgte mit der Absperrung einer Anordnung der schwedischen Staatsanwaltschaft. Die Sperrzone werde eingerichtet, um eine ‚Tatort-Untersuchung‘ zu ermöglichen, erklärten die Strafverfolger. Sie gehen dem Verdacht nach, dass die Lecks an den Leitungen für russisches Gas durch Sabotage entstanden sein könnten.“


NACHTRAG:

Die Mitteilung von Gazprom bei Twitter liest sich so (Es wird nicht gesagt, dass eine Lieferung jederzeit möglich ist.):

Spendenkonto für die Gerichtsverfahren gegen den Stern/Bertelsmann-Konzern

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