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Von Aleppo nach Mariupol

Der Ukraine-Konflikt zeigt einige erstaunliche Parallelen zum verdeckten Krieg gegen Syrien.


Anfang Februar diesen Jahres, bevor Russland den heißen Krieg gegen die ukrainische Armee begann, reiste der französische Staatspräsident Emmanuel Macron nach Moskau, um zu deeskalieren. Nach seinen Worten wollte er den Ausbruch des Krieges verhindern. Das mag sein. Aber meinte er möglicherweise nur den Krieg Russlands und verschwieg einen anderen Krieg?


Übersicht

Wenig kreative Diplomatie

Von Belagerungen und Evakuierungen

Von Mariupol nach Aleppo

Menschliche Schutzschilde

Wer führt die ukrainische Armee?

Bürgerkriege versus Stellvertreterkriege

Riskante Evakuierungsversuche

Wer war zuerst da?


Wenig kreative Diplomatie

Um was ging es Macron in jenen Februartagen wirklich?

Putin empfing Macron mit einem Affront. Unter dem Vorwand der Einhaltung des „Corona-Infektionsschutzes“ hatte man einen übermäßig langen Tisch installiert und die beiden Staatsführer sprachen aus einer Entfernung von über acht Metern miteinander. Diese Entfernung symbolisiert, was Putin von den Bemühungen des Franzosen hielt — nichts was ihm hätte neues Vertrauen geben können (1, b1).

Immerhin standen bei dem Gespräch, wie auch bei dem späteren mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz noch Blumen auf der Mitte des Tisches (2). Das sind keine unbedeutenden Kleinigkeiten, wie wir noch sehen werden.

Zuvor hatten genau diese beiden Regierungen, die Frankreichs und Deutschlands, in trauter Zusammenarbeit mit der ukrainischen Führung, das Abkommen von Minsk (Minsk II, 3) begraben. Freilich blieb der große Dirigent für das Hintertreiben einer friedlichen Lösung im Ostukraine-Konflikt dabei im Hintergrund. Dieses Abkommen war der letzte Garant für eine friedliche Lösung gewesen. Zu dessen Umsetzung hatten sich Frankreich und Deutschland ausdrücklich als Garantiemächte bekannt und ethnische Russen waren es in erster Linie, die vom zugrunde liegenden Konflikt betroffen waren.

Dann brachen die längst schwelenden militärischen Auseinandersetzungen offen aus.

Ende März nun machte sich Macron intensiv für eine Evakuierungsmission „für Zivilisten in Mariupol“ stark. Eingebunden werden sollte in diese „humanitäre Aktion“, auch „Hilfsmission“ genannt, die Türkei und Griechenland. Und Frankreichs Präsident drängte Putiin, die Belagerung von Mariupol aufzuheben (4 bis 6).

In jenen Tagen schickte Macron den Chef des französischen Auslandsgeheimdienstes DGSE (Direction générale de la Sécurité extérieure) in die Wüste. In den Massenmedien wurde allgmein als Begründung lanciert, General Éric Vidaud hätte „Putins Angriff nicht kommen sehen“ (7). Bewertungen dieser Art vorzunehmen, gehört aber normalerweise nicht zum Kerngeschäft solcher Dienste. Sie sollen Informationen sammeln und liefern. Informationen sammelt man vor allem vor Ort, über Agenten. Und deshalb scheint diese Meldung der Realität näher (Hervorhebung durch Autor):

„Vidaud sei wegen mangelhafter Lageberichte und fehlender Sachkompetenz in die Kritik geraten, bestätigten Militärkreise einen Bericht der Website L’Opinion.“ (8)

Éric Vidaud war zuvor Chef des Oberkommandos für Sondereinsätze gewesen. Das in unsere Überlegungen mit einbeziehend, drängt sich die Frage auf, welche Lageberichte es waren, die sich als mangelhaft herausgestellt haben.

Von Belagerungen und Evakuierungen

Drei Wochen nach Vidauds Entlassung drängte Macron den russischen Präsidenten erneut dazu, eine Evakuierung von Zivilisten aus Mariupol zu ermöglichen, was fünf Tage später auf einer ukrainischen Nachrichten-Plattform thematisiert wurde:

„In Mariupol verschlimmert sich die Lage immer mehr. Zehntausende von Zivilisten sind eingeschlossen. Ich fordere Russland erneut auf, das humanitäre Völkerrecht zu achten, die Bewohner aus der Stadt zu lassen und humanitäre Hilfe zuzulassen.“ (9)

Beide, Ukrinform, mehr noch aber Macron waren und sind wohl informiert über die Lage in Mariupol. Und beide lügen. Macron weiß es mit Sicherheit durch seinen durch ihn höchtselbst geschassten Geheimdienstchef. Auch die ARD-Tagesschau log ungeniert:

„Immer noch mehr als 100.000 Menschen harren im eingekesselten Mariupol aus.“ (10)

Es gab zu dieser Zeit keine belagerte Stadt Mariupol mehr und den Bewohnern stand und steht es frei, diese zu verlassen, zu bleiben oder auch in sie zurückzukehren. Warum hielt man dann trotzdem weiter am Narrativ einer „humanitären Katastrophe in Mariupol“ fest“?

Einen Tag vor Macrons erneuter Initiative war aus Mariupol folgendes bekannt  geworden:

„In einem dramatischen Appell hat der ukrainische Kommandeur der verbliebenen Marineinfanteristen in der schwer umkämpften Stadt Mariupol um eine Evakuierung in einen Drittstaat gebeten. »Der Feind ist uns 10 zu 1 überlegen«, sagte Serhij Wolyna, Kommandeur der ukrainischen 36. Marineinfanteriebrigade, in einer am frühen Morgen auf Facebook veröffentlichten einminütigen Videobotschaft. »Wir appellieren an alle führenden Politiker der Welt, uns zu helfen.«“ (11)

Wie finden Sie das, liebe Leser? Ist es gängig, dass bei einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen zwei Staaten, sich die unterlegenen Kämpfer in Drittstaaten evakuieren lassen können? Warum sollte der Gewinner das zulassen? Im Syrien-Konflikt hat Russland solchen Ansinnen noch zugestimmt. Nun haben sich die damals entkommenen islamistischen Terroristen im widerrechtlich besetzten syrischen Idlib als latente Bedrohung festgesetzt.

Erinnern Sie sich noch an Syrien im Jahre 2016, an Aleppo, später dann Ost-Ghouta? Damals gab es nämlich ähnlich geartete Aufrufe an „alle führenden Politiker der Welt, um zu helfen“. Um Zivilisten zu helfen (12)?

Drei Tage vor Macrons Vorstoß drohte die ukrainische Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk bei Ablehnung dieser Aufforderung mit einer Verurteilung wegen Kriegsverbrechen:

„Gesondert fordern wir dringend einen humanitären Korridor vom Territorium des Kombinats Asowstahl für Frauen, Kinder und andere Zivilpersonen.“ (13)

Drei Tage später bettelte der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak plötzlich regelrecht um die Freilassung, sprich Evakuierung der in den Katakomben des Stahlwerkes Ausharrenden und bot „Verhandlungen ohne jegliche Vorbedingungen“ an (14).

Von Mariupol nach Aleppo

Geht es hier wirklich um Frauen und Kinder? Auch damals in Aleppo flossen nur so die Krokodilstränen, um angeblich Frauen und Kinder evakuieren zu können. Aber raus wollten ganz andere. Und die die raus wollten, nutzen Zivilisten als Schutzschilder. Was ein Kriegsverbrechen darstellt. Und jetzt im Ukraine-Konflikt sieht man bei der Mainstream-Journaille die Zeit gekommen, die Lügen von damals, die aus Syrien erneut unters Volk zu bringen:

„Ich habe in Aleppo mehrmals direkten Beschuss auf Krankenhäuser erlebt. Und jetzt geschieht hier in der Ukraine das gleiche. […] Sie beschießen Kraftwerke, Wasserreservoirs, Schulen, Krankenhäuser.“ (15)

Den „mehrmaligen direkten Beschuss“ hat der Doktor offenbar gut überstanden. Weil er Glück gehabt hat oder weil er flunkert? In der Millionenstadt Aleppo herrscht jetzt auf jeden Fall Frieden und der sich aufopfernde Doktor lebt in den USA, als Direktor einer von den USA und mit Geldern der USAID (16) betriebenen Hilfsorganisation:

„Yazji, der heute in den USA lebt, ist einer der Leiter der internationalen Hilfsorganisation UOSSM. Sie entstand 2012 während des syrischen Bürgerkriegs als ein Zusammenschluss von Medizinern, die in Ost-Aleppo, Hama oder Homs in Notlazaretten die Schwerverletzten versorgten. Yazji war damals einer der Ärzte. Die Krankenhäuser, die medizinischen Zentren seien die ersten Ziele in Syrien gewesen, erklärt er.“ (15i)

Die UOSSM verfügte im Jahre 2018 als sogenannte Nichtregierungsorganisation über ein Budget von 27 Millionen US-Dollar. Die Organisation sitzt in Genf und operiert von der Türkei aus (17). Die Direktoren tummeln sich in den USA, Großbritannien, der Schweiz und in der Türkei (18). Der Direktor des im damals von der Terrorganisation al-Nusra und ihren Verbündeten besetzten Ost-Aleppo gelegenen „Ambulanz- und Notfallwesens“ posierte gern mit seinen islamistischen Glaubenskriegern vor der Kamera. Dorthin zum Beispiel flossen die Gelder der UOSSM (19).

In der Ukraine beschießen die „bösen Russen“ Krankenhäuser und in Syrien taten sie es auch schon — angeblich. Man war fasziniert von der weltweit höchsten Krankenhausdichte — und das auf syrischem Territorium (b2):

No Terrorists in Idlib Only Hospitals – Syria – News – White Helmets – Nusra Front – ISIS – Al Qaeda – لا يوجد شيء في ادلب إلا المستشفيات

Gegründet wurde die UOSSM übrigens im Jahre 2012 in Frankreich. Jetzt operiert sie im Nordwesten Syriens, im von „Rebellen“, „Aufständischen“, sagen wir richtiger Terroristen besetzten Idlib (20). Und nicht zu vergessen: Unter anderem diese Organisation spielte ihre Rolle bei der Giftgas-Farce, mit der man die syrische Regierung und Armee seit Beginn der Unruhen in dem Land zu diskreditieren versuchte (21).

Nun berichtete die sich so sehende Qualitätspresse erneut und wiederholt von russischen Angriffen auf Kliniken, wobei eine in Mariupol besonders herausgestellt wurde. Und ganz wie vormals in Syrien wird nun auch aus Mariupol von Giftgasangriffen schwadroniert, ja sie werden publizistisch regelrecht vorbereitet. Wiederum wie in Syrien stellt sich im Nachhinein stets heraus: wirkliche Beweise für die Unterstellugen gibt es nicht. Es handelte sich immer um wohl geplante Propaganda (22).

Menschliche Schutzschilde

Die ukrainischen Kämpfer, die sich in Wohnhäusern der Halbmillionenstadt Mariupol verschanzten, waren, so wie die Islamisten im syrischen Aleppo, sehr daran interessiert, Zivilisten ganz in ihrer Nähe zu haben. Sie benutzten diese Menschen also als lebende Schutzschilde:

„Sie [eine Familie in Mariupol] beobachteten, wie ukrainische Soldaten die Bewohner anderer Blocks in die Keller schickten, um in den Wohnungen Position zu beziehen. Sie sahen, wie die Gebäude unter Feuer gerieten.“ (23)

Somit stellt sich dem Autor eine entscheidende Frage:

Welche Motive sollen 1.000 Mariupoler Zivilisten antreiben, unter erbärmlichen Bedingungen in den Katakomben eines Stahlwerkes auszuharren? So sich diese tatsächlich dort befinden sollten — was zum aktuellen Stand keineswegs zweifelsfrei belegt ist:  Ist ihnen nicht eher das traurige Los der Menschen damals in Aleppo und ihrer Mitbürger in den Wochen zugefallen, als „Sicherheit“ für 2.000 „spezielle“ Soldaten zu dienen, die ihre Waffen nicht niederlegen wollen? Als die Terroristen im Jahre 2018 endgültig aus der syrischen Hauptstadt Damaskus vertrieben worden waren, stellte sich heraus, dass diese in großangelegten Tunnelsystemen Tausende Zivilisten als Geiseln und Arbeitssklaven gehalten hatten.

Im besten, aber nicht gesicherten Fall sind diese 1.000 Zivilisten im Komplex des Asow-Stahlwerks lediglich eine Schutzbehauptung. Aber dass sich Menschen, die nicht als Soldaten dienen, freiwillig in solch eine Situation bringen, erscheint unglaubwürdig. Es erscheint genauso unglaubwürdig, wie sich die Geschichte von Zivilisten, die in den unterirdischen Tunnelsystemen von Douma (Ost-Ghouta bei Damaskus) angeblich Schutz vor „Assads Bomben“ suchten, nachfolgend als Lüge herausstellte (24 bis 27).

In syrischen Großstädten wie auch jetzt in Mariupol stellte sich heraus, dass die angeblichen Sorgen der westlichen Wertegemeinschaft um Zivilisten, um wehrlose Frauen und Kinder immer dann am größten war, wenn diese sich unter „der Obhut“ radikaler Milizen/Militärs befanden. Ebenso wurde erkennbar, dass es in Wirklichkeit gar nicht um die Rettung von Zivilisten, sondern von Militärs ging. Vielmehr wurden diese Zivilisten als Schutzschilde missbraucht.

Bei Mariupol reden wir von einer Stadt, die traditionell mehrheitlich von ethnischen Russen bewohnt wird. Die Geschichte von den Zivilisten im Asow-Stahlwerk wurde interessanterweise erst lanciert, als absehbar wurde, dass die russische und die Donetzker Armee die vollständige Kontrolle über die Hafenstadt erlangen würden. Plötzlich erfuhren wir aus den Massenmedien:

„Im umkämpften Stahlwerk der ukrainischen Hafenstadt Mariupol sollen Behörden zufolge auch viele Zivilisten sein. Sie hielten sich dort vor den russischen Soldaten versteckt, teilte die örtliche Polizei mit.“ (28)

Am 26. April richtete die russische Seite zum wiederholten Male humanitäre Korridore ein, über die Zivilisten nach allen Seiten hin das Asow-Stahlwerk hätten verlassen können. Niemand kam (29). Das Gleiche gilt für Angebote an die Soldaten in Asowstal, die Waffen niederzulegen (30). Den dort verschanzten Kämpfern des Asow-Bataillions werden allerdings zahllose Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen zu Last gelegt, was einem Großteil von ihnen zumindest eine baldige Rückkehr als freie Bürger in ihre Heimat verwehren dürfte.

Was ist nun mit den angeblichen Zivilisten in den Asowstal-Katakomben? Ein gefangen genommener Soldat, der aus dem nahe gelegenen und inzwischen von DNR-Kämpfern (a1) übernommene Illjitsch-Werk entkommen war, sprach nicht von Zivilisten, nur von Militär, von ukrainischem Militär (31). Aber das ist ein anderer Komplex als Asowstal. Letzterer ist unter anderem durch seine Anbindung zum Hafen von strategisch viel größerer Bedeutung.

Wer führt die ukrainische Armee?

Am 16. April nahm die russische Seite einen britischen Söldner namens Shaun Pinner fest, der in Mariupol im Einsatz gewesen war. Zuvor hatte man bereits den Briten Aiden Aslin gefangen genommen. Beide Söldner — welch interessante Parallele sich doch erneut zu Aleppo auftut — hatten zuvor in Syrien ihr Geld verdient. Aber die Biografie der beiden Männer deutet darauf hin, dass sie außerdem für den britischen Geheimdienst tätig und als Söldner sozusagen „embedded“ (eingebettet) in militärische Einheiten tätig waren (32).

Zudem ist es nicht egal, ob diese Männer ’nur‘ Söldner oder reguläre ukrainische Soldaten waren. Dann müssten sie schließlich auch ukrainische Staatsbürger sein. Was aber ist mit der Variante, dass sie als reguläre Soldaten ohne ukrainische Staatsbürgerschaft auftraten? Letzteres ist wohl der Fall. In wessen Diensten standen sie also wirklich (33)?

Diese Leute und die sie beklatschenden Medien haben offenbar auch ein gestörtes Rechtsverständnis. Erkennbar wird dies, wenn man liest, wie mit großer Geste von ihrem angeblich noblen Einsatz in Syrien gesprochen wird. So als ob sie dort für zweifelsfrei edle Dinge gekämpft hätten. Das haben sie aber nicht. Sie waren illegal und bewaffnet in Syrien — und wurden dafür aus der britischen Staatskasse entlohnt (34).

Geheimdienstleute sind wichtige Informationsgeber für die Planung und Ausführung militärischer Operationen. Geheimdienstleute organisieren sich ein neues Leben, um ihre Tätigkeit zu decken. Oder man organisiert es für sie. Die beiden Briten sind Bürger eines NATO-Staates und haben im Ausland an sehr speziellen, militärischen Operationen teilgenommen.

Wir sollen ernsthaft glauben, dass diese Männer in den vergangenen vier Jahren ihre Liebe zur Ukraine entdeckt haben und zu Glaubenskämpfern für ihr neues Vaterland, dessen Staatsbürgerschaft sie nicht einmal besitzen, mutiert sind? Da ist die Vermutung, dass es sich hier um britische Geheimdienstoffiziere handelt, doch deutlich naheliegender. Wenn dies der Fall sein sollte, sind diese Leute im Auftrage eines NATO-Staates in Mariupol aktiv gewesen.

Wie viele ausländische Kämpfer mit und ohne ukrainische Pässe, die von sich behaupten, ihre Familien zu verteidigen, wird man wohl noch in Mariupol aufspüren? Man fand dort vor kurzem auch die Pässe zweier gefallener US-Söldner. Nur muss auch hier die Frage erlaubt sein, ob es sich nicht eher um Geheimdienstleute handelt — operativ in Mariupol eingesetzte Militärs, die im Auftrage eines NATO-Staates agierten (b3).

DNR-Militärs überwachen systematisch den Funkverkehr der eingeschlossenen Kämpfer. Sie berichten, dass aus den Funkprotokollen hervorgeht, dass diese beiden „US-Offiziere“ von Asow-Kämpfern getötet wurden. So sich das als wahr herausstellen sollte, darf gefragt werden, warum die Asow-Leute das taten. Die beiden seien nach offizieller Lesart als Academy-Söldner unterwegs und früher an verdeckten Operationen des Pentagon beteiligt gewesen (35).

Bislang nicht bestätigt aber auch nicht widerlegt — auch nicht vom Pentagon — ist die Meldung, dass am 5. April in Mariupol ein Dreisterne-General der US-Army gefangen genommen wurde (36, 37). Unbestreitbar jedoch war dieser hochrangige Militär des führenden NATO-Staates noch im März in der Ukraine anzutreffen (b4):

Laut Vertretern der Donezker Republik hatte dessen und der russische Geheimdienst die Vertraute des Generals überwacht. Als diese in Mariupol eintraf, war man sich sicher, dass Cloutier in der Stadt weilte und alle Zugangswege nach Mariupol, auch die von der See wurden abgeriegelt. Die gleiche Quelle gibt außerdem vor, dass sich in den unterirdischen Gebäudebereichen von Asowstal ein geheimes US-Biowaffenlabor mit der Kennung PIT-404 befindet. Dieses Labor soll von der Firma Metabiota betrieben werden (38). An Metabiota wiederum ist Hunter Biden, der Sohn des US-Präsidenten beteiligt (39).

Desweiteren haben russische beziehungsweise Donezker Militärs auf dem Flughafengelände von Mariupol Ausrüstungsgegenstände der französischen Fremdenlegion gefunden (40). Die Fremdenlegion ist offizieller Teil des französischen Heeres. Das französische Kriegsministerium hat betont, dass sich französische Soldaten nicht in Einsatzgebieten engagieren dürfen, in denen Frankreich keine Partei sei (41). Ist das NATO-Mitglied Frankreich tatsächlich keine militärische Partei im Ukraine-Konflikt?

Dann gibt es noch einen sehr speziellen Franzosen, ein guter Freund des Hedgefonds-Milliardärs George Soros, ein Demagoge namens Bernard Henri Levy. Auch er sitzt möglicherweise in Asowstal fest (42). Bestätigt ist das nicht, aber überraschen würde es auch nicht, gilt Levy doch als ideologischer und aktivistischer Vorreiter von gewaltsamen Umstürzen in diversen Staaten (43). Diese Umstürze werden verklärend Farbrevolutionen genannt. Der bis in die französische Regierung hinein Einfluss nehmende Levy hatte sich insbesondere in Libyen hervorgetan und er war auch Mitinitiator des Maidan in Kiew im Jahre 2014 (44, 45).

Bürgerkriege versus Stellvertreterkriege

Über den Krieg in Syrien wurde durch die Meinungsführerschaft vehement durchgedrückt, dass es sich um einen Bürgerkrieg handeln würde. Warum man das tat, war offensichtlich. Das Narrativ sollte den tatsächlich stattfindenden Krieg verdecken. Eines Stellvertreterkrieges der USA gegen den Iran und damit implizit auch gegen Russland sowie China. Für diesen Krieg wurden auf Kosten der syrischen Bevölkerung Proxies aus dem In- und Ausland eingespannt. Und weil man seine Proxies kontrollieren und steuern muss, waren umgehend NATO-Militärs in Syrien aktiv. Dazu lassen sich ohne weiteres die beiden weiter oben genannten Briten zählen.

Was ist das für ein Krieg in der Ukraine? Das Narrativ der Meinungsführer lässt nur die These einer Landeroberung in der Ukraine durch russische Truppen und „Separatisten“ zu. Und dieses Narrativ wird ebenso vehement vertreten, wie das vom angeblichen Bürgerkrieg in Syrien. Diese Vehemenz in der Betrachtung des Konflikts kann kritische Geister alarmieren. Dort, in der Ukraine findet ein ganz anderer Krieg statt. Die Leute die derzeit in Asowstal festsitzen, könnten das möglicherweise aller Welt überdeutlich machen.

Wer also führt die ukrainische Armee in diesem Krieg tatsächlich an? Wie jede Armee setzt auch diese politische Vorgaben und Strategien um. Das bestimmt schließlich auch den Inhalt solcher Episoden wie der in Mariupol. Wer schreibt dort tatsächlich das Drehbuch, dass dann auch noch so auffallend einheitlich von den Massenmedien begleitet wird? Der russische Außenminister Sergej Lawrow sagte dazu in den letzten Apriltagen (Hervorhebung durch Autor):

„Viele von uns sind überzeugt, dass die wirkliche Position der Ukraine in Washington, London und in anderen westlichen Hauptstädten bestimmt wird. [Deshalb] sagen unsere politischen Analysten, warum mit dem Team von Selenskyj sprechen, man muss mit den Amerikanern reden, mit ihnen verhandeln, eine Art Vereinbarung erzielen.“ (46)

Wer die politischen Agenden setzt, wird auch seinen Einfluss auf die dazu erforderlichen militärischen Operationen geltend machen. So hat man das auch anderswo praktiziert. Die im Interesse westlicher Strategen operierenden Militärs in Südkorea, Südvietnam, Afghanistan, dem Irak, Libyen sowie anderen afrikanischen Staaten und nicht zuletzt in Syrien waren bis zu den unteren Befehlsrängen durchsetzt von „Beratern“ oder wie immer man auch diese im fremden Land operierenden Bewaffneten benennen mag.

Söldner, „Berater“, Geheimdienstleute oder sogar ganz reguläre Militärs anderer Staaten wurden in diesem Text bereits thematisiert. Sie kamen aus den NATO-Staaten Großbritannien, Frankreich und den USA. Französischen Quellen zufolge sind vor Tagen im westukrainischen Lwow auch bis zu 100 Spezialkräfte der britischen SAS (Special Air Service) eingetroffen (47, 48). Es riecht an allen Ecken und Enden nach NATO in der Ukraine.

Reguläre ukrainische Soldaten werden nach und nach ersetzt nicht nur durch nationalistische Kämpfer aus dem Rechten Sektor sondern zunehmend auch durch ausländische Söldner. So sollen unter anderem 3.000 Mitglieder der Grauen Wölfe, einer faschistischen Organisation in der Türkei, über Polen in die Ukraine eingereist sein, um an den Fronten im Osten eingesetzt zu werden (49). Auch die Türkei und Polen sind Mitglieder der NATO.

Ein französischer Journalist des Fernsehsenders CNews interviewte ukrainische Soldaten von denen er erfuhr, dass in Mariupol Militärs aus NATO-Staaten das Sagen haben. Französische Spezialkräfte die zuvor in Syrien aktiv gewesen seien, wären nun in Mariupol. Die Befehlsgewalt läge allein bei US-Offizieren (50).

Riskante Evakuierungsversuche

Der ukrainische Präsident Zelenskji hat den ukrainischen Soldaten in Mariupol faktisch verboten, die Waffen niederzulegen. Die Asow-Kämpfer sollten sogar bis zum letzten Mann kämpfen (51). Gleichzeitig hat es wiederholte Versuche gegeben, die dort festsitzenden Eliten „rauszuholen“. Dabei handelt es sich einerseits um führende Köpfe des Asow-Regiments, aber vermutlich auch um internationale VIP; sehr wichtige Personen anderer Art mit militärischem Auftrag.

Schauen wir nun noch einmal auf die eingangs erwähnten diplomatischen Vorstöße des französischen Präsidenten Emannuel Macron, humanitäre Korridore in Mariupol einzurichten. Und zwar just in jener Zeit, in der aus der belagerten beziehungsweise umkämpften Stadt Mariupol zwei belagerte Industriekomplexe in Mariupol wurden. Als deutlich wurde, dass es dort um zwei militärisch genutzte Industriekomplexe ohne zivile Besiedlung ging. Als klar war, dass — bei allem Leid dort — eine drohende humanitäre Katastrophe nicht gegeben war.

Wo keine Zivilisten, dort bedarf es auch keiner „humanitären Korridore“ für Zivilisten. Aber genau solche wollte Macron plötzlich haben. Nicht genug, sollte der von ihm vorgeschlagene Korridor auch noch extraterritorial verlaufen und außerdem unter „internationaler Kontrolle“ stehen. Das hatten wir schon mehr als einmal: zum Beispiel in Syrien.

Die Not muss groß sein in Frankreich, und möglicherweise nicht nur dort.

Am 28. März versuchte ein Mi-8 Hubschrauber, vom Asowschen Meer kommend, den Asow-Komplex zu erreichen. Er wurde fünf Kilometer vor der Küste abgeschossen. Ein über dieser Gegend operierendes ukrainisches Kampfflugzeug vom Typ Su-25 wurde ebenfalls vom Himmel geholt und könnte im Rahmen dieses Entsatzversuchs aktiv gewesen sein (52 bis 54).

Einen Tag später telefonierte Macron mit Putin und schlug diesem die weiter oben beschriebene Evakuierung der besonderen Art vor. Drei NATO-Staaten — Frankreich, die Türkei und Griechenland — wurden als angeblich neutrale Dritte vorgeschlagen, um diese Evakuierung „zu beaufsichtigen“ (5i, 6i).

Zwei Tage später versuchten erneut mehrere ukrainische Hubschrauber die eingeschlossenen Kämpfer im Asowstal-Komplex zu erreichen. Zwei von möglicherweise fünf Helikoptern zerschellten nach Raketentreffern. Es wurden drei Überlebende gefunden, von denen einer im ukrainischen Nachrichtendienst sowie als Ausbilder tätig war. Ein anderer war Mitglied des Asow-Regiments (55, 56). Laut Ersterem stand die Rettungsaktion unter der direkten Ägide des ukrainischen Geheimdienstes (57).

Am 5. April schlug der nächste Versuch fehl. Auch weil nun seitens der russischen und Donetzker Streitkräfte die Luftüberwachung verschärft worden war. Erneut wurden zwei Hubschrauber abgeschossen (58, 59). An Bord der Helikopter sollen sich auch zwei Offiziere des französischen Geheimdienstes, sowie Söldner aus Südafrika, Tansania und Marokko befunden haben (60).

Erst nach diesen Ereignissen berichteten die Medien plötzlich von Zivilisten, die angeblich in den Katakomben von Awostal Schutz suchen würden. Seit dem wird diese Geschichte unentwegt von der Meinungsführerschaft weiter am Köcheln gehalten.

Skurril mutet der Rücktritt eines populären kanadischen Generals an, der im gleichen Zuge bekannt gab, sich als „Privatmann“ nun in „der Verteidigung der Ukraine gegen die russische Invasion“ zu engagieren. Achten wir auf das Datum des Rücktritts: Es war der 5. April 2022 (61). Ausgerechnet zu jener Zeit, in der geradezu selbstmörderische Versuche zur Evakuierung von Militärs aus dem Asow-Stahlwerk bekannt wurden. Nun wird er genau dort vermutet (62).

Am 26. April sprach António Guterres beim russischen Präsidenten vor. Die russische Regierung ist inzwischen nicht mehr übertrieben nett, wenn Vertreter des Wertewestens mit Forderungen antreten.

Eingangs hatte ich auf den übermäßig langen Tisch hingewiesen, an dem Macron und Scholz platziert worden waren. Auch Gutteres durfte an diesem Tisch konferieren. Aber in einem bemerkenswerten Detail unterschied sich das Arrangement (b5):

Auf dem Tisch standen keine Blumen (mehr).

Was nun lag dem UN-Generalsekretär laut offiziell zu verkündender Meinung am meisten auf dem Herzen? Ein „humanitärer Korridor“ aus Asowstal muss her. Als ob es diese zuvor nicht schon mehrfach gegeben hätte. Der russische Präsident hat das zwar begrüßt. Gern wird Russland ein weiteres Mal Zivilisten, so sie sich dort tatsächlich befinden sollten, ermöglichen den Komplex zu verlassen (60). Sogenannte humanitäre Korridore, auch in Richtung der von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebiete, werden fast im Tagesrhythmus von der russischen Seite geöffnet (63). Andererseits lässt sich dieselbe Seite beim Thema Asowstal nicht für dumm verkaufen:

„Der Kreml stellte unterdessen klar, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Abzug ukrainischer Soldaten aus dem Werk ablehnt. Putin habe deutlich gesagt, dass Zivilisten Asowstal verlassen könnten, sagte sein Sprecher. Die Kämpfer müssten die Waffen niederlegen. Dies sei unverhandelbar.“ (64)

Wer war zuerst da?

Wir können mit Spannung erwarten, welche Leute es sind, die es derzeit (noch) nicht wagen, sich den russischen Militärs zu stellen. Sie werden ihre Gründe haben. Die vielen Tausend regulären ukrainischen Soldaten, die sich bereits ergaben, erfuhren eine humanitäre Behandlung. Die Extremisten von Asow, Söldner und möglicherweise NATO-Militärs werden allerdings nicht gleich nach Hause gehen dürfen.

Ein weiteres spannendes, brisantes Thema wartet ebenso auf die Aufdeckung. Nämlich inwieweit und wie lange Asowtal als NATO-Außenstelle und zusätzlich für die Biowaffenforschung umfunktioniert worden war. Die russische Armee hat von Anfang an allergrößten Wert darauf gelegt, Mariupol einzunehmen. Dafür hat auch sie einen hohen Preis, vor allem an Todesopfern und Verwundeten gezahlt.

Sollte sich herausstellen, dass die geplanten Operationen der ukrainischen Armee im Osten des Landes durch NATO-Militärs entwickelt, koordiniert und befohlen wurden, heißt das auch, dass der Charakter dieses Krieges ein völlig anderer ist als der einer Verteidigungsoperation gegen Invasoren.

Die hier gesammelten Episoden analysierend spricht vieles dafür, dass es sich beim Konflikt auf ukrainischem Boden um einen ausgewachsenen Krieg der NATO gegen Russland handelt, der als Stellvertreterkrieg geführt wird.

Die NATO ist aber kein Bündnis gleichberechtigter Mitglieder. Sie wurde geschaffen, um die geostrategischen Ziele der „einzigen Weltmacht“ abzusichern. Die NATO agiert zuallererst im Interesse der Vereinigten Staaten von Amerika. Die USA lassen also Krieg gegen Russland führen und sie haben diesen Krieg sehr wahrscheinlich seit Langem geplant. Es ist also eine ernsthaft zu diskutierende Möglichkeit, dass Russland die Initiative in diesem Krieg erringen wollte und deshalb zuvor und überraschend losschlug. Und genau das könnte zum Beispiel Macron geschwant haben, worauf er Anfang Februar plötzlich intensiv den Kontakt zur russischen Führung suchte (siehe Beginn des Artikels).

Die Ukraine ist kein Mitglied des NATO-Paktes, formal. Aber faktisch ist sie es — und das schon lange. Die ukrainische Armee und die in diese eingebundenen Milizen stellen inzwischen eine NATO-Armee dar. Genau das war die Rote Linie, vor deren Überschreitung Russland eindringlich und wiederholt gewarnt hatte. Wenn sich herausstellt, dass Mariupol bereits seit Jahren eine verdeckte Kommandozentrale der NATO beherbergte und Russland davon Kenntnis bekommen hatte, dann muss man auch das russische Vorgehen in einem anderen Licht betrachten, als dem eines auf Landnahme erpichten Invasoren.

Haben deshalb Frankreich und Deutschland dafür gesorgt, dass Minsk II sabotiert wurde? Der Punkt 10 dieses Abkommens lautet nämlich (Hervorhebung durch Autor):

„Abzug aller ausländischen bewaffneten Formationen, Militärtechnik und ebenfalls von Söldnern vom Territorium der Ukraine unter Beobachtung der OSZE. Entwaffnung aller gesetzwidrigen Gruppen.“ (65)

„Ausländische bewaffnete Formationen“ schließt selbstverständlich jedwedes Militärpersonal aus NATO-Staaten unmissverständlich mit ein! Die Geschehnisse – und zwar nicht nur die in Mariupol – zeigen uns daher sehr praktisch die systematische Verletzung von Minsk II durch NATO-Staaten (48i).

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel erschien zuerst bei Peds Ansichten. Er ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 1. Mai 2022.

(a1) DNR für Донецкая народная республика, zu deutsch Donezker Volksrepublik

(1) 03.02.2022; MSN, AFP; Macron will als Vermittler Verhandlungen zur Ukraine-Krise voranbringen; https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/macron-will-als-vermittler-verhandlungen-zur-ukraine-krise-voranbringen/ar-AATqQz6

(2) 15.02.2022; ZDF; Christian Semm; Im Kreml: Putin und Scholz am langen Tisch; https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/im-kreml-putin-und-scholz-am-langen-tisch-100.html

(3) 12.02.2015; Ukraine-Nachrichten; Der Maßnahmenkomplex zur Umsetzung der Minsker Vereinbarungen; https://ukraine-nachrichten.de/ma%C3%9Fnahmenkomplex-umsetzung-minsker-vereinbarungen_4202

(4) 26.03.2022; ARD-Tagesschau; Frankreich will Mariupol helfen; https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-russland-mariupol-101.html

(5, 5i) 29.03.2022; t-online; Macron telefoniert mit Putin — Hilfsmission für Mariupol geplant; https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91921002/macron-beraet-erneut-mit-putin-hilfsmission-fuer-mariupol-geplant.html

(6, 6i) 29.03.2022; Finanznachrichten, dpa; https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-03/55629121-macron-beraet-erneut-mit-putin-hilfsmission-fuer-mariupol-geplant-016.htm

(7) 31.03.2022; RND; Weil er Putins Angriff nicht kommen sah: Frankreichs Geheimdienstchef muss zurücktreten; https://www.rnd.de/politik/frankreich-geheimdienstchef-muss-zuruecktreten-weil-er-putins-angriff-nicht-kommen-sah-OEKT5FNCJFAI7ATFQEHSPTHOLI.html

(8) 31.03.2022; Die Presse; Frankreichs Geheimdienstchef muss wegen russischer Invasion gehen; https://www.diepresse.com/6119517/frankreichs-geheimdienstchef-muss-wegen-russischer-invasion-gehen

(9) 26.04.2022; Ukrinform; Macron again calls russia to allow civilians to escape from war-torn Mariupol; https://www.ukrinform.net/rubric-polytics/3464436-macron-again-calls-on-russia-to-allow-civilians-to-escape-from-wartorn-mariupol.html; 21.04.2022; Twitter; Emmanuel Macron; https://twitter.com/EmmanuelMacron/status/1517221729319403520

(10) 21.04.2022; ARD-Tagesschau; Jochen Leufgens; https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1020541.html

(11) 20.04.2022; ARD-Tagesschau; Marine in Mariupol bittet um Evakuierung; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kampfhandlungen-mariupol-103.html

(12) 27.03.2018; Linke Zeitung; Evakuierung von Terroristen und Zivilisten aus Ost-Ghouta geht weiter; https://linkezeitung.de/2018/03/27/evakuierung-von-terroristen-und-zivilisten-aus-ost-ghouta-geht-weiter/; übernommen von: https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2018/03/26/evakuierung-von-terroristen-und-zivilisten-aus-ost-ghouta-geht-weiter/

(13) 18.04.2022; ARD-Tagesschau; Kämpfe in Luhansk, Sorgen um Zivilisten in Mariupol; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-kaempfe-luhansk-mariupol-101.html

(14) 21.04.2022; Süddeutsche Zeitung; Max Hägler, Christoph Koopmann; Putins Truppen besetzen Mariupol; https://www.sueddeutsche.de/politik/mariupol-ukraine-russland-stahlwerk-1.5570436https://twitter.com/Podolyak_M/status/1516861218761420802

(15, 15i) 17.03.2022; ARD-Tagesschau; Martin Durm; „Wir haben das alles schon in Aleppo erlebt“; https://www.tagesschau.de/ausland/asien/syrische-aerzte-ukraine-krieg-101.html

(16) HIRS Telemedicine; http://uossm.boulevardme.net/; abgerufen: 27.04.2022

(17) 2018; UOSSM; Annual Report; https://d3n8a8pro7vhmx.cloudfront.net/uossmtr/pages/2324/attachments/original/1593197442/Annual_Report_2018_EnSmall.pdf?1593197442

(18) UOSSM; Board of Directors; https://www.uossm.org/board_of_directors; abgerufen: 27.04.2022

(19) 06.10.2016; Linke Zeitung; Wer ist eigentlich Direktor des Ambulanz- und Notfallwesens in Ost-Aleppo?; https://linkezeitung.de/2016/10/06/wer-ist-eigentlich-direktor-des-ambulanz-und-notfallwesens-in-ost-aleppo/; entnommen bei https://nocheinparteibuch.wordpress.com

(20) UOSSM; IdlebHospital Statistics/ Research; https://www.uossm.org/idleb; abgerufen: 27.04.2022

(21) 08.04.2018; ARD-Tagesschau; Berichte über Giftgasangriff in Syrien; https://www.tagesschau.de/ausland/moeglicher-giftgasangriff-in-syrien-101.html

(22) 12.04.2022; ARD-Tagesschau; Patrick Gensing; Was zur Lage in Mariupol bekannt ist; https://www.tagesschau.de/faktenfinder/giftgas-mariupol-101.html

(23) 18.04.2022; Spiegel; Eingekesseltes Mariupol — die Stadt die nicht fällt; https://www.spiegel.de/ausland/mariupol-ukraine-sie-mussten-fliehen-aber-ihre-stadt-will-nicht-fallen-a-523e9d50-59c6-4b1c-8e3f-2baa866c54fa

(24) 11.6.2018; Eva Bartlett; https://www.veteranstoday.com/2018/06/11/torture-starvation-executions-eastern-ghouta-civilians-talk-of-life-under-terrorist-rule/

(25) 18.04.2018; Robert Fisk; The Search for the Truth of Douma; https://www.counterpunch.org/2018/04/17/the-search-for-the-truth-in-douma/

(26) 07.12.2017; IFB; Arms Production Among Syrian al-Rahman Corps in East Ghouta; https://www.thefirearmblog.com/blog/2017/12/07/arms-production-among-syrian-al-rahman-corps-east-ghouta/

(27) 09.04.2018; Rubikon; Karin Leukefeld; Das Ende des Krieges; https://www.rubikon.news/artikel/das-ende-des-krieges

(28) 18.04.2022; ARD-Tagesschau; Offenbar auch viele Zivilisten im Stahlwerk; https://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-krieg-mariupol-russland-101.html

(29) 26.04.2022; Southfront; Kiev’s Actions Receiving Tough Tesponses From The Russian Army; https://southfront.org/tough-tesponses-from-the-russian-army/

(30) 17.04.2022; Grenzecho; Lage in Mariupol angespannt — Die Lage im Überblick; https://www.grenzecho.net/72539/artikel/2022-04-17/lage-mariupol-angespannt-die-nacht-im-uberblick

(31) 20.04.2022; Southfront; In Video: Ukrainian Lieutenant Describes AFU Attempt To Surrender From Illyich Plant In Mariupol; https://southfront.org/in-video-ukrainian-lieutenant-describes-afu-attempt-to-surrender-from-illyich-plant-in-mariupol/

(32) 16.04.2022; Southfront; SECOND BRITISH MERCENARY CAPTURED IN MARIUPOL; https://southfront.org/second-british-mercenary-captured-in-mariupol-video/

(33) 18.04.2022; Standard; Second British fighter captured by Russia as his family hope for his safe return; https://www.standard.co.uk/news/world/shaun-pinner-british-soldier-ukraine-fighting-russia-state-tv-war-safe-return-b994820.html

(34) 17.04.2022; The Guardian; Second British soldier captured in Mariupol is paraded on Russian TV; https://www.theguardian.com/world/2022/apr/17/second-british-soldier-captured-ukraine-mariupol-paraded-shaun-pinner-russian-tv

(35) 13.04.2022; Veterans Today; The Vineyard of the Saker; https://www.veteranstoday.com/2022/04/13/674615/

(36) 07.04.2022; I am a Malaysian; US General leading Azov Nazis in Mariupol CAPTURED – total news blackout;  https://iamamalaysian.com/2022/04/07/us-general-captured-leading-azov-nazis-in-mariupol-total-news-blackout/; Originalquelle: 05.04.2022; Komsomolskaja Prawda; Alexander Bojko; https://www.kp.ru/daily/27375/4568448/

(37) 06.04.2022; Veterans Today; Total News Blackout: US General Captured Leading Azov Nazis in Mariupol (confirmations coming in); https://www.veteranstoday.com/2022/04/06/blockbuster-us-3-star-general-captured-leading-azov-nazis-in-mariupol-unconfirmed/

(38) 11.04.2022; Anderwelt; Peter Haisenko; Ukraine: Für die NATO wird es explosiv; https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20221/ukraine-fuer-die-nato-wird-es-explosiv/

(39) 26.03.2022; New York Post; Jon Levine, Jesse O’Neill; Hunter Biden helped secure funds for US biolab contractor in Ukraine: e-mails; https://nypost.com/2022/03/26/hunter-biden-played-role-in-funding-us-bio-labs-contractor-in-ukraine-e-mails/

(40) 07.04.2022; Linke Zeitung; Alexander Sitnikow; Macron versucht, seine gefangenen Legionäre herauszuholen; https://linkezeitung.de/2022/04/07/kampf-um-die-stadt-mariupol-macron-versucht-seine-gefangenen-legionaere-herauszuholen/; Originalquelle: https://svpressa.ru/war21/article/330510/

(41) 11.03.2022; ARD-Tagesschau; Silvia Stöber; Freiwillig, aber auch hilfreich?; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-freiwillige-kaempfer-103.html

(42) 14.04.2022; Veteranstoday; Der „Kriegsgeier“ Bernard-Henri Levy ist zurück in der Ukraine; https://www.veteranstoday.com/2022/04/14/vulture-of-war-bernard-henri-levy-is-back-in-ukraine/

(43) 16.04.2022; NEO; Wladimir Platow; After the Fiasco in Africa, Macron „Improves“ His Image via Ukraine; https://journal-neo.org/2022/04/16/after-the-fiasco-in-africa-macron-improves-his-image-via-ukraine/

(44) 30.03.2011; WSWS; Alex Lantier; Bernard-Henri Lévy fordert Bombardierung Libyens aus „humanitären“ Gründen; https://www.wsws.org/de/articles/2011/03/levy-m30.html

(45) 23.02.2015; Inform Napalm; Bernard-Henri Lévy; Debalzewe ist nur eine Schlacht, sie bedeutet für die Ukraine keine Niederlage im Krieg; https://informnapalm.org/de/bernard-henri-levy-debalzewe-ist-nur-eine-schlacht-sie-bedeutet-fuer-die-ukraine-keine-niederlage-im-krieg/

(46) 26.04.2022; Handelsblatt, dpa; Lawrow: Verhandlungen mit Ukraine werden gebremst; https://www.handelsblatt.com/dpa/wirtschaft-handel-und-finanzen-lawrow-verhandlungen-mit-ukraine-werden-gebremst/28278632.html

(47) 24.04.2022; Southfront; Two Groups Of British Special Air Service Deployed In Lviv, Ukraine – Report; https://southfront.org/two-groups-of-british-special-air-service-deployed-in-lviv-ukraine-report/

(48) 27.04.2022; Southfront; War In Ukraine Day 62: Armed Forces of Ukraine Suffer Losses. Russian Units Continue Their Offensive; https://southfront.org/war-in-ukraine-day-62-armed-forces-of-ukraine-suffer-losses-russian-units-continue-their-offensive/

(48, 48i) 29.03.2022; Focus; Exklusivmeldungen; Nato-Einheiten operieren bereits in der Ukraine; https://www.focus-magazin.de/exklusivmeldungen

(49) 11.04.2022; Southfront; In Video: French Journalist Confirmed US Officers Command Foreign Militants In Ukraine;
https://southfront.org/in-video-french-journalist-confirmed-us-officers-command-foreign-militants-in-ukraine/

(50) 29.03.2022; Top War; Details of the evacuation raid of the Ukrainian Armed Forces helicopter in Mariupol; https://en.topwar.ru/194147-podrobnosti-jevakuacionnogo-rejda-vertoleta-vsu-v-mariupol.html

(51) 29.03.2022; Military Watch Magazine; Russia Downs Ukrainian Mi-8 Helicopter Allegedly Evacuating Azov Battalion Leadership From Mariupol; https://militarywatchmagazine.com/article/russia-downs-ukrainian-mi-8-helicopter-allegedly-evacuating-azov-battalion-leadership-from-mariupol

(52) 28.03.2022; Russisches Kriegsministerium; Briefing by Russian Defense Ministry; https://eng.mil.ru/en/special_operation/news/more.htm?id=12415096@egNews

(53) 28.03.2022; Veterans Today; Loss to Humanity: MI-8 Helicopter Sent to Mariupol by Zelensky to Save Ukrainians Downed by Russia; https://www.veteranstoday.com/2022/03/28/loss-to-humanity-mi-8-helicopter-sent-to-mariupol-by-zelensky-to-save-nazi-butchers-downed-by-russia/

(54) 31.03.2022; Russisches Kriegsministerium; Briefing by Russian Defense Ministry; https://eng.mil.ru/en/special_operation/news/more.htm?id=12415508@egNews

(55) 01.04.2022; Southfront; UPDATED. More Details On Interception Of Ukrainian Helicopters Near Mariupol Revealed;  https://southfront.org/more-details-on-interception-of-ukrainian-helicopters-near-mariupol-revealed/

(56) 02.04.2022; Donbass Insider; Mariupol – strange attempt to evacuate AZOV officers by helicopter fails;
https://www.donbass-insider.com/2022/04/02/mariupol-strange-attempt-to-evacuate-azov-officers-by-helicopter-fails/

(57) 05.04.2022; Russisches Kriegsministerium; Briefing by Russian Defense Ministry; https://eng.mil.ru/en/special_operation/news/more.htm?id=12416197@egNewshttps://www.themoscowtimes.com/2022/04/05/russia-says-prevented-ukraine-officers-fleeing-mariupol-by-air-a77230

(58) 05.04.2022; Top War; https://de.topwar.ru/194496-rossijskie-zenitchiki-v-rajone-mariupolja-sbili-dva-vertoleta-vs-vsu-pytavshihsja-jevakuirovat-glavarej-azova.html

(59) 08.04.2022; Unser Mitteleuropa; Hubschrauber mit ausländischen Söldner über Mariupol abgeschossen — Frankreich schäumt; https://unser-mitteleuropa.com/hubschrauber-mit-auslaendischen-soeldnern-ueber-mariupol-abgeschossen-frankreich-schaeumt/

(60) 21.04.2022; Global News; Canadian military officer retires and heads to Ukraine amid sexual misconduct probe; https://globalnews.ca/news/8776237/canada-military-officer-sexual-misconduct-ukraine/; Primärquelle: Canadian Press

(61) 30.04.2022; Southfront; Another Attempt To Evacuate Civilians From Azovstal. UN & Red Cross Involved In Negotiations; https://southfront.org/another-attempt-to-evacuate-civilians-from-azovstal-un-red-cross-involved-in-negotiations/

(62) 28.04.2022; TASS; Басурин заявил, что на „Азовстали“ может находиться отставной генерал канадской армии; https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/14506067

(63) 07.04.2022; Russisches Kriegsministerium; Statement of the Joint Coordination Headquarters of the Russian Federation for Humanitarian Response in Ukraine; https://eng.mil.ru/en/special_operation/news/more.htm?id=12416485@egNews

(64) 29.04.2022; ARD-Tagesschau; Angriffe auf Kiew während Guterres Besuch; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-guterres-109.html

(65) 13.07.2018; Anti-Spiegel; Thomas Röper; Faktencheck – Wie kann Russland das Abkommen von Minsk erfüllen? Eine Analyse des Minsker Abkommens; https://www.anti-spiegel.ru/2018/russland-muss-das-abkommen-von-minsk-erfullen-eine-analyse-des-abkommens/

(b1) Putin, Macron, langer Tisch, Verhandlungen, Symbol; 09.02.2022; entnommen bei WDR, https://www1.wdr.de/radio/wdr4/wort/zur-sache/kommentar-putin-und-macron-100.html; Quelle: picture alliance, dpa

(b2) Keine Terroristen in Idlib; nur Krankenhäuser; 31.7.2019; https://www.syrianews.cc/un-in-hospitals-bombing-psywar-to-save-natos-last-stronghold-in-idlib/

(b3) Pass eines laut DNR-Militärs in Mariupol gefallenen US-Bürgers in Uniform; Southfront; https://southfront.org/wp-content/uploads/2022/04/FQUQ_2zWYA0yzIy.jpg?x41789

(b4) 05.04.2022; Twitter; Elisabeth Brow; US-General in Ukraine; https://twitter.com/old_move/status/1511357699493183499/photo/1

(b5) Guterres, Putin, Treffen, langer Tisch; 26.04.2022; ARD-Tagesschau, dpa; https://web.archive.org/web/20220426191504/https://www.tagesschau.de/ausland/europa/guterres-un-ukraine-krieg-moskau-lawrow-103.html

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