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Austritt aus der Akademie der Wissenschaften

Professor Aigner tritt aus Protest gegen den Missbrauch der Wissenschaft im Rahmen der sogenannten Pandemie aus der Akademie der Wissenschaften und Literatur aus.

Dr. Thomas Aigner ist Professor für Geowissenschaften an der Universität Tübingen. Er war bis vor Kurzem auch Mitglied der in Mainz beheimateten deutschen Akademie der Wissenschaften und Literatur, einer Schwesterorganisation der Leopoldina. Professor Aigner erklärte seinen Austritt aus der Akademie der Wissenschaften mit dem Missbrauch der Wissenschaft und dem Ignorieren von Fakten und Expertenmeinungen durch die Politik im Rahmen der Coronakrise, was er mit seinem Gewissen nicht vereinbaren könne.

Professor Dr. Aigner schrieb zu seinem Austritt eine offizielle Protestnote. Hier im Folgenden Aigners kompletter öffentlicher „Protestbrief gegen den Missbrauch von Wissenschaft bei der sog. ‚Pandemie‘, mit Austritt aus der Akademie der Wissenschaften“:

An den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in
Mainz
Herrn Prof. Dr. Reiner Anderl

Zur Kenntnis:
Herrn Prof. Dr. Burkhard Hillebrands
Vizepräsident, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse

Mitglieder der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie
der Wissenschaften Mainz

Herrn Prof. Dr. Gerald Haug
Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Mit grösstem Erstaunen, mit tiefster Sorge, ja Fassungslosigkeit habe
ich die „7. ad hoc Stellungnahme“ der Nationalen Akademie der
Wissenschaften Leopoldina vom 8.12.2020 zur Kenntnis genommen.

Nach meiner Auffassung ist dieses Papier einer ehrlichen,
kritisch-abwägenden, am Dienst und am Wohle des Menschen orientierten
Wissenschaft nicht würdig.

Ich verfüge nicht über medizinische Fachkompetenz. Als ein
Wissenschaftler, der zu nichts als der reinen Wahrheit verpflichtet ist,
erlaube ich mir jedoch, mich zu Wort zu melden. Ich fühle mich durch
mehrere Punkte sehr stark alarmiert:

1. Am 27.11.2020 hat eine Gruppe von 22 international ausgewiesenen
Experten folgendes Gutachten über den PCR-Test, den Dreh- und Angelpunkt
der „Pandemie“, für die Zeitschrift Eurosurveillance vorgelegt:
„External peer review of the RTPCR test to detect SARS-CoV-2 reveals 10
major scientific flaws at the molecular and methodological level:
consequences for false positive results“. Zitat: „This highly questions
the scientific validity of the test“. Ausserdem die schwerwiegende
Bemerkung: „serious conflicts of interest of the authors are not
mentioned“
(https://cormandrostenreview.com/report/?fbclid=IwAR2CQxPzDZJmH52mwsQj9aer6AZt5c6Fo_YWjHQdBtB6PxVa1jGzdSo7ApI).

2. Der PCR-Test stellt die Basis der Rechtfertigung zur Ausrufung einer
„Pandemie“ dar, und RKI, Politik und Medien vermelden täglich die
positiven Testergebnisse als sog. „Neuinfektionen“. Laut den 22
unabhängigen Gutachtern enthält der Test „several scientific
inadequacies, errors and flaws“. Kipp und klar wird festgestellt: „the
test (is) unsuitable as a specific diagnostic tool to identify the
SARS-CoV-2 virus and make inferences about the presence of an
infection“. Ist es nicht offensichtlich, dass hier ein äusserst
ernsthaftes Problem vorliegt, welches eigentlich die gesamte „Pandemie“
erschüttern müsste ? Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum weder
die Leopoldina, noch andere Akademien dieses fundierte Gutachten
einbeziehen, und eine weitere, gründliche und wissenschaftlich saubere
Klärung verlangen bzw. initiieren.

3. Basierend auf dieser, durch einen zumindest sehr fragwürdigen Test
begründeten „Pandemie“, soll nun mit einer weltweiten Impf-Kampagne in
einem nie da gewesenen Ausmaß begonnen werden; und das mit noch nie
erprobten Impfstoffen, die in einer nie da gewesenen Geschwindigkeit
entwickelt wurden. Angesichts erster gemeldeter schwerer Nebenwirkungen
und nach Warnungen namhaften Experten wird klar, dass die völlig
neuartigen RNA-Impfstoffe bei weitem nicht ausreichend getestet wurden,
insbesondere hinsichtlich Langzeitfolgen. Warum schweigen die Akademien
in solchen existentiellen Fragen ?

4. Problematische Aspekte der Leopoldina-Stellungnahme werden sogar von
der „Welt“ in einer vernichtenden Analyse benannt
(https://www.welt.de/kultur/plus222264910/Angela-Merkel-und-das-Leopoldina-Desaster.html).
Zitat: „Der Schaden, den die Wissenschaftsfunktionäre anrichten, ist
immens“.

5. Im Übrigen gibt es ganz aktuell mehrere dem Leopoldina-Papier
diametral entgegen stehende Äusserungen von medizinischen Praktikern. So
erwartet z.B. der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung, Prof. Gassen, dass der jetzt angeordnete harte
Lockdown scheitern wird
(https://www.berliner-zeitung.de/news/kassenaerzte-chef-harter-lockdown-wird-scheitern-li.126568).

Der Infektiologe Prof. Schrappe erklärt die gesamte Lockdown-Politik für
endgültig gescheitert
(https://www.focus.de/gesundheit/news/matthias-schrappe-im-focus-online-interview-medizin-professor-lockdown-politik-ist-endgueltig-gescheitert-das-raecht-sich-bei-impfung_id_12780854.html).

6. Ich hatte gehofft, dass gerade die Akademie der Wissenschaften und
Literatur in Mainz als wichtige Schwester-Organisation der Nationalen
Akademie der Wissenschaften sich kritisch zu der Leopoldina-
Stellungnahme äussert. Dies ist bislang bedauerlicherweise nicht
geschehen. Sind die Akademien nicht die Hüter der reinen Wissenschaft
und auch der Freiheit der Wissenschaften ? Sind die ehrwürdigen
Akademien nicht ganz besonders gefordert in einer zunehmend von
Drittmittel-Orientierung und von massiver Einflussnahme mächtiger
Lobby-Interessen (z.B. Pharma-Industrie) geprägten
Wissenschafts-Landschaft ? Ist es wirklich die Aufgabe einer Akademie
wie der Leopoldina, die Panikmache von Medien und Politik zu befeuern ?

7. Wo bleibt ein früher üblicher breiter Diskurs mit einer ausgewogenen
Würdigung der teilweise sehr konträren Wortmeldungen von
Wissenschaftlern und Ärzten verschiedener Fachrichtungen, Juristen,
Psychologen, Soziologen, Ökonomen und Philosophen ? Warum gibt es keine
Reaktion der Akademien, wenn in den letzten Monaten immer wieder Stimmen
von ausgewiesenen Fachleuten (oftmals von internationalem Rang), die
eine vom Einheits-Narrativ abweichende, ja teilweise diametral
widersprechende Einschätzung artikulieren, ignoriert, ausgegrenzt, ja
sogar diffamiert, zensiert, und in sozialen Medien gelöscht werden ?
Warum keine Reaktion der Akademien, wenn das im Grundgesetz verbürgte
Recht auf Freiheit der Wissenschaft und Freiheit der Meinungsäusserung,
sowie weitere Grundrechte mit Füssen getreten werden ? Hat Deutschland
nichts aus der Geschichte gelernt ?

Nachdem sich die Regierungen bei der Verhängung eines erneuten „harten
Lockdowns“ auf dieses, aus meiner Sicht verhängnisvolle Papier der
Nationalen Akademie der Wissenschaften beziehen, sowie aufgrund der oben
aufgeführten Punkte, habe ich mich nach reiflicher Überlegung zu dem
sicherlich ungewöhnlichen Schritt entschlossen, als Ausdruck meines
persönlichen Protestes aus der Akademie der Wissenschaften zu Mainz
auszutreten.

Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, ein Teil dieser Art
von Wissenschaft zu sein. Ich möchte einer Wissenschaft dienen, die
einer Fakten-basierten Aufrichtigkeit, einer ausgewogenen Transparenz,
und einer umfassenden Menschlichkeit verpflichtet ist.

Mit freundlichen Grüssen
T. Aigner


Prof. Dr. Thomas Aigner,
Department of Geosciences,
University of Tuebingen,
Sigwartstrasse 10,
D-72076 Tuebingen
Germany

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