Im Vorfeld des Katalonien-Referendums zogen teils rechtsextreme spanische Nationalisten durch die katalanische Hauptstadt Barcelona und bedrohten Passanten – darunter zahlreiche ältere Leute. Videos zeigen auch einen Hitlergruß.
Esperando ver el TOTALITARISMO en @rtve i @A3Noticias „@_ju1_: La manifestación más violenta en los últimos 4 días. pic.twitter.com/ZHt1P7cuWY
— Jesús Rodríguez (@albertmartnez) 22. September 2017
Im Vorfeld des von der katalanischen Regionalregierung geplanten Referendums über die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien war die Madrider Zentralregierung gegen die Abstimmungsvorbereitungen und katalanische Offizielle vorgegangen. Das Referendum soll nach dem Willen der spanischen Partido-Popular-Regierung verhindert werden. Die Partei Partido Popular (PP) entstand 1989 durch Umbenennung der 1976 von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Innenminister und Minister für Tourismus während der Franco-Diktatur, gegründeten rechtskonservativen Alianza Popular (AP, „Volksallianz“).
100000 protestierten für #Katalonien-friedlich trotz Repression.Heute trafen sich prospanische Nationalisten in #Barcelona und das passiert: pic.twitter.com/cIxX9nMO6B
— Fabian Hillebrand (@Linksbuendig) 23. September 2017
Ein weiteres Video zeigt, wie spanische Nationalisten in Barcelona offenbar ungesteuert von der Polizei (Guardia Civil) Passanten attackieren und einen Mann prügeln. Es herrscht enormes Aggressionspotential vor dem Referendum. Auch die Polizei ist massiv vertreten, wie etliche Videos zeigen, und steht nicht auf der Seite der katalanischen Separatisten.
#Spanien hat Polizei! Dieses Aufgebot befindet sich im Hafen von #Barcelona.
Bereit für das #Referendum! #ReferendumCat#Katalonien pic.twitter.com/vTmhGpaGNQ— Fabian Hillebrand (@Linksbuendig) 23. September 2017
Nachtrag vom 24.9.2017:
Catalonia police (@mossos) in Barcelona arrest Spanish national policeman for threatening people with gun https://t.co/QsfmYdnvSD
— Julian Assange 🔹 (@JulianAssange) 23. September 2017
Nachtrag vom 26.9.2017:
Crowds across Spain chant #AporEllos ("Go get 'em") to police officers leaving for #Catalonia in the run-up to the October 1 referendum pic.twitter.com/pO0tUM720R
— Catalan News (@catalannews) 26. September 2017
Nachträge vom 30.9.2017:
Auch #Google zensiert mit u zeigt Wahlhilfe-App d katalanischen Regierung nicht an#Katalonien #Referendum https://t.co/nMwNSzecRr
— Raul Zelik (@RaulZelik) 30. September 2017
PP-Politiker demonstrieren in Madrid mit "Cara Al Sol" & Faschistengruß gegen #Referendum in #Katalonien https://t.co/zbJQXxtopT
— Raul Zelik (@RaulZelik) 30. September 2017
Unbekannte schießen mit Luftgewehren auf Menschen die Wahllokal schützen#Katalonien #Referendum #CatalanReferendum pic.twitter.com/EtOane8fQg
— Raul Zelik (@RaulZelik) 30. September 2017
Wichtig: In Spanien gibt es die Polizei des Innen- und des Verteidigungsministeriums (Guardia Civil), die Nationalpolizei (Policía Nacional) und die Lokalpolizei (Guardia local bzw. Mossos in Katalonien). Einfach nur von Polizei zu reden reicht daher in Spanien generell nicht aus. Gerade momentan in Katalonien wo sich Mossos und Guardia Civil gegenüberstehen.
Damit hat Deutschland doch keinerlei Berührungsängste, wie man an der Unterstützung der KSA für die Nazis in Kiew , die SA-Kopie Antifa, Und die Finanzierung der Verbrecherbande in Kiew leicht ablesen kann.
1932 kommt immer näher und die Parallelen sind vielleicht garnicht zufällig ?