Dass es gestern in der türkischen Hauptstadt Istanbul im Flughafen ein verheerendes Terrorattentat gab, hat die Türkei alleine ihrem Präsidenten Erdogan zu verdanken. Alle realistischen Szenarien für den Terroranschlag zeigen: Erdogan ist direkt oder indirekt Schuld daran. Ohne seine Politik, seinen Auftrag oder seine Mithilfe hätte es keine Terrorattacke in Istanbul gegeben. Und: Es ist nicht Erdogan, der getötet wird. Es sind Menschen wie Du und ich.
Halbwegs realistische Szenarien:
– Erdogans „kurdische“ False-Flag-Geheimdienst-Terrorgruppe TAK führte wieder einmal den Anschlag aus („Erdogan Hauptverdächtiger bei Terroranschlägen in Türkei„). Allerdings beschuldigt die türkische Regierung den IS. Normalerweise wird bei einem TAK-Anschlag die kurdische PKK beschuldigt. Dazu sind diese Anschläge schließlich da.
– Der IS führte den Anschlag aus. Wissenschaftler und Journalisten wiesen immer wieder nach: Erdogan unterstützt(e) den IS mit Waffen und Infrastruktur. IS-Kämpfer können/konnten sich nachweisbar in der Türkei frei bewegen und werden dort in Krankenhäusern versorgt. Erdogan-Sohn Bilal handelt mit dem IS und verkauft dessen Öl. Ein IS-Anschlag würde von der Bevölkerung unter vorgehaltener Hand mit Erdogan in Verbindung gebracht.
– Andere Radikal-Islamisten oder „Rebellen“ aus Syrien – beispielsweise Al-Nusra/Al-Kaida – führten den Anschlag aus. Auch hier steht Erdogan ganz schlecht da, hat er doch ebenfalls nachweislich auch diese Gruppen in Syrien unterstützt und mit ihrer Hilfe 2011 den Krieg nach Syrien getragen, ihn angefacht und geführt. Kommt der Syrienkrieg durch einen solchen Anschlag „zurück“ in die Türkei, läßt sich das direkt auf Erdogan zurückführen. Ohne seine Angriffspolitik im Nachbarland Syrien und die Ausbreitung solcher Gruppen keine Toten in Istanbul.
Eher unrealistische Szenarien:
– Die PKK führte den Anschlag aus. Passt nicht zu dem bisherigen Vorgehen der PKK. Allerdings wäre auch hier letztlich die Terrorursache beim agressiven „Kurdenschlächter“ Erdogan zu suchen.
– Sonstige Szenarien von „Freund“ (CIA) bis Feind. Nicht so wahrscheinlich, aber man weiß ja nie …
Die Anschläge sind ein ungeheures Verbrechen und wie man es auch dreht und wendet: Entweder ist Erdogan selbst direkt oder indirekt dafür verantwortlich, dass unzählige Menschen in Istanbul starben. Die Toten sind mindestens eine direkte Folge seiner Politik. Und diese Politik dient ja keinem guten Zweck und ist kein heldenhafter Kampf gegen das Böse oder dergleichen. Nein: Sie ist reine agressive Macht- und Gewaltpolitik und Gier und Menschenleben außerhalb seines eigenen Clans haben Erdogan ganz offensichtlich noch nie besonders viel bedeutet.
Das türkische Volk darf sich bei Erdogan für den Istanbul-Terror „bedanken“.