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Wissenschaftler protestieren gegen Googles Mitarbeit beim Drohnenmordprogramm der USA

Tausend Akademiker aus den USA protestieren in einem Offenen Brief gegen die Mitarbeit des Internetgiganten Google bei der Ermordung von Menschen durch ferngesteuerte Drohnen durch die US-Regierung: „Google, drone murder and the military-intelligence-censorship complex„.

Die Morde sollen in Zukunft mit Hilfe von „künstlicher Intelligenz“ durchgeführt werden. Und da kommt Google ins Spiel. Bekannt ist über das Drohnenprogramm, dass die Drohnenpiloten wegen ihrer Mordtaten auf Knopfdruck erhebliche psychische Probleme bekommen und nach einigen Jahren oder nur Monaten „verschlissen“ sind.

Die Drohnenmorde werden bekanntermaßen im Wesentlichen über die Kommandostelle im deutschen Ramstein ausgeführt. Dies ist zwar völlig illegal, aber das wiederum interessiert die deutsche Bundesregierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel bekanntlich herzlich wenig.

Zitat aus dem oben verlinkten Artikel zu dem Offenen Brief: „The letter, now signed by nearly 1,000 academics, declares that “Google has moved into military work without subjecting itself to public debate or deliberation, either domestically or internationally.” It adds, “While Google regularly decides the future of technology without democratic public engagement, its entry into military technologies casts the problems of private control of information infrastructure into high relief.” In March, Google admitted to helping the Pentagon develop artificial intelligence software to identify objects in video recordings captured by drones, within the framework of a program called Project Maven. While Google claims that the technology is not being used to kill people, the letter’s authors note that the system can be easily modified to identify human beings for assassination.

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